Process of Elimination im Test: Die Jagd des Serienmörders
Process of Elimination von Nippon Ichi Software schlägt die Seiten seiner Visual Novel auf. Im Stile eines Danganronpa oder Yurukill: The Calumniation Games wartet darin eine Kriminalgeschichte um das Katz- und Maus-Spiel zwischen gefürchtetem Serienmörder und geballter Detektivkompetenz, die zusätzlich taktische Brettspiel-Züge erfordert. Wir haben natürlich ebenfalls die Ermittlung aufgenommen. Was wir dabei aufgedeckt haben, erfahrt ihr in unserem Test.
Vierzehn bei Tisch
Die Welt wird von einem Moment auf den anderen in Schrecken versetzt als eine Live-Übertragung von einem Hacker unterbrochen wird und statt dem eigentlich auf der Agenda stehenden Programm plötzlich andere, verstörende Bilder über den Bildschirm flackern. Denn der Störenfried, der sich seinem Publikum selbst als The Quartering Duke vorstellt, lässt die Zuschauer an seinem besonderen Entertainment teilhaben – nämlich der Ermordung seiner Opfer, unzensiert, live und in Farbe!
Fortan ist nichts mehr wie es war. Die Welt lebt in völliger Angst vor dem Quartering Duke, der sich mit einem erfolgreichen Auftritt natürlich nicht zufrieden gibt und stattdessen immer weiter das Rampenlicht sucht — zahlreiche neue Opfer inklusive. Trotz aller Bemühungen bleiben die Polizei und andere Ermittlungsbehörden allerdings vollkommen machtlos. Auch Protagonist Wato, der bei einer kleinen, eher ruhmlosen Detektei seine Ausbildung absolviert, weil er sich nach einem Erlebnis vor zehn Jahren dem Kampf gegen die Kriminalität verschrieben hat, würde den Quartering Duke selbstverständlich gerne fassen. Doch noch reichen seine Skills dafür bei Weitem nicht aus. Umso überraschter ist er daher, als er während einer Observierung unverhofft zum Rekruten für die DA, die Detective Alliance, auserkoren wird. Eben jene Organisation stellt nämlich einen Zusammenschluss der fähigsten Detektive dar, die aktuell mit der höchsten Priorität ihre Kräfte bündeln wollen, um dem mörderischen Treiben des vermaledeiten Serienkillers endlich das Handwerk zu legen. Und Grünschnabel Wato soll deswegen direkt zu einer großen Lagebesprechung im Hauptquartier dazukommen.
Doch noch bevor er richtig begreifen kann, wie ihm da gerade geschieht, verliert der angehende Ermittler das Bewusstsein. Als er wieder zu sich kommt, sitzt er allein im Wald irgendwo auf einer Insel. Mithilfe eines Touchpads, das er bei sich findet, stolpert er schließlich verwirrt in das sich tatsächlich hier befindliche Hauptquartier der DA mit 13 ihrer detektivischen Mitglieder hinein.
Sonderlich herzlich fällt die Begrüßung des Neulings allerdings nicht aus, weil die anderen Kriminalisten gerade erst etwas sehr Erschreckendes auf der Insel entdeckt haben. Die angespannte Stimmung verschärft sich dann nochmals weiter, als kurz darauf ein DA-Mitglied ermordet aufgefunden wird. Und als wäre diese entsetzliche Entdeckung nicht schon schlimm genug, stellt sich im Zuge der Ermittlungen heraus, dass die Detective Alliance just in diesem Moment massiv bedroht wird. Zu einem sind die Detektive auf einmal komplett von der Außenwelt abgeschnitten und zum anderen ist ihnen der Quartering Duke näher als je zuvor – denn er befindet sich mitten unter ihnen! Die Jagd in beide Richtungen ist somit also eröffnet. Doch welche Seite wird letztlich gewinnen?
Detektive unter sich
Process of Elimination bedient sich einem klassischen Krimi-Klischee, das sogar explizit im Spiel erwähnt wird, nämlich dem, dass Detektive, im Gegensatz zur Polizei, weniger Teamplayer als eher Einzelkämpfer sind. Ihrem großen Ego frönend meint jeder für sich, dass nur seine Vorgehensweise, und eben auch wirklich nur seine, die einzig wahre und richtige ist, die zum Ziel führt, und ist daher kaum bereit, auch nur einen Millimeter davon abzuweichen. Ähnlich wie im Film „Eine Leiche zum Dessert“, bei dem ebenfalls die weltbesten Detektive aufeinander treffen und einen als nicht lösbar angekündigten Mord aufklären sollen, gestaltet sich eine Zusammenarbeit untereinander bereits vom Naturell der Hauptfiguren her recht diffizil. Diese Ausgangslage verleiht der Story, neben dem Aspekt des durch den Quartering Duke gesäten Misstrauens untereinander, daher eine weitere Würze.
Erneut etwas an den genannten Film erinnernd, besitzt zudem jeder der Detektive eine für ihn eigentümliche Marotte. Diese sind aber auch in anderen klassischen Genrevertretern wie Danganronpa oder Yurukill: The Calumniation Games zu finden und angesichts der Entwicklerherkunft aus demselben Land verwundert es durchaus nicht, dass die Protagonisten von Process of Elimination ebenfalls typisch japanisch-schillernd präsentiert werden. So ist es beispielsweise vollkommen normal, dass einer der Charaktere permanent in einer Ritterrüstung herum läuft, während eine andere Figur durchweg in der dritten Person von sich spricht, als würde sie gerade einen Roman verfassen.
Ebenso hat die ausdrückliche Betonung der herausragenden Eigenschaft einer Person, vergleichbar mit der ultimativen Fähigkeit aus Danganronpa, Einzug ins Spiel erhalten. Diese Charakterisierung findet sich hier ganz offensichtlich in der Anrede der Detektive wieder, denn diese wollen aus Sicherheitsgründen in ihren teils gefährlichen Ermittlungen natürlich nicht ihren echten Namen preisgeben, sondern verwenden selbst in Gesprächen untereinander nahezu ausschließlich Decknamen. Der esoterisch-angehauchte, ältere Mann wird darum beispielsweise als Mystic Detective angesprochen, der arbeitswütige Kollege als Workaholic Detective oder die impulsive Schülerin als Rowdy Detective. Unsere Spielfigur Wato hingegen kann als absoluter Neuling zu Beginn ja noch nicht nachweislich mit einer besonderen Fähigkeit in der Detektivarbeit aufwarten. Dennoch darf auch beim ihm als Mitglied der DA selbstverständlich ein Pseudonym nicht fehlen. Die anderen Detektive springen ihm daher bei seiner Ankunft schnell unterstützend zur Seite und verkünden nach einem kurzen Brainstorming schließlich den eindrucksvollen Alias Incompetent Detective, auf den er und somit auch wir im weiteren Verlauf fortan mehr oder weniger geehrt hören dürfen.
…und übrig bleibt die Wahrheit
Sherlock Holmes hat nicht nur in einem bekannten, erfolgreichen Anime rund um einen jugendlichen Detektiv im Körper eines Grundschülers, sondern auch in diesem Spiel seine unübersehbaren Spuren hinterlassen. Bezugnehmend auf den namensgebenden Titel wird uns nämlich mit einem sehr deutlichen Querverweis zu eben jenem brillanten Romanhelden eine essentielle Vorgehensweise erläutert. Durch den Process of Elimination, also dem konsequenten Ausschluss aller inkorrekten Möglichkeiten aus einem Pool von Chancen, bleibt letztlich nur noch diejenige Eventualität übrig, die schlicht der einzig wahren Realität entspricht — auch, wenn sie zunächst unmöglich erscheint.
Getreu diesem Motto sollen wir Wato also bei seinen Ermittlungen in der düsteren Ausgangslage helfen, in die er so unverhofft hineingeworfen wurde. Unser Weg ist hierbei allerdings strickt linear vorgegeben, denn wir erleben die Geschichte schwerpunktmäßig als Visual Novel, die aus mehreren Kapiteln besteht. Wir erfahren die Geschehnisse also ganz klassisch über Textfelder, hinter denen Watos Gesprächspartner vor dem Hintergrund des aktuellen Raums eingeblendet werden. Die Charaktere sind dabei allerdings nur minimal animiert. Stattdessen werden sie hauptsächlich mit unterschiedlichen Standbildern, je nach Gefühlslage, angezeigt, die wirklich gut getroffen sind. Auch in der optischen Darstellung der Protagonisten selbst werden die Individualitäten der Detektive nochmals schön betont. So nehmen wir zum Beispiel Rowdy Detective auch bei ihrem Auftreten durchweg als ziemlich ungestüm wahr.
Nur bei einem Charakterdesign lässt sich leider doch auch ein kleiner Kritikpunkt finden — oder eben auch ein großer. Eine der Damen hat nämlich eine so pralle Oberweite erhalten, dass man bei jedem ihrer Auftritte schon regelrecht in Angstschweiß ausbrechen muss, ob sie gleich platzt. Etwas weniger hätte es hier auch getan, denn das Spiel wäre definitiv ohne diese Übertreibung ausgekommen. Unsere eigene Spielfigur Wato wird hingegen meistens gar nicht angezeigt, wodurch wir die Story per Egoperspektive noch mehr aus seiner Sicht miterleben können. Dieses Stilmittel wird ja öfter in japanischen Spielen eingesetzt und fügt sich auch hier gut ein. Zumal unser Protagonist auch nicht, wie es in anderen Titeln ebenfalls gerne umgesetzt wird, stumm bleibt. Im Gegenteil, denn er lässt uns stets an seinen Gedanken teilhaben. Wird er zum Beispiel nervös, weil er eine Bedrohung wittert, erhöht sich infolgedessen sein Puls und dieser ist für uns als pochender Herzschlag hörbar. Nimmt die Gefahr noch weiter zu, steigert sich gleichermaßen auch die Frequenz des Beats, was die Dramatik sehr gut unterstreicht. Aber auch der Sound allgemein sowie die Vertonung sämtlicher gesprochener Texte untermalen wirklich gut das Geschehen und tragen die Spannung weiter voran. Die Vertonung der Charaktere ist jedoch nur in japanischer Sprache vorhanden. Die Bildschirmtexte sind hingegen in Englisch verfügbar, wofür aber Kenntnisse des Krimi-Vokabulars durchaus von Vorteil für das Verständnis sind. Eine deutsche Sprachausgabe sucht man, wie oftmals in diesem Genre, leider vergebens.
Anders als in vergleichbaren Titeln wie Danganronpa, wo man selbstständig Räume und Personen aufsucht, oder Yurukill, in dem man die vorgegebenen Räume manuell unter die Lupe nimmt, besteht unsere aktive Steuerung bei Process of Elimination in den Visual-Novel-Passagen lediglich aus simplem Text-Weiterdrücken. Und dieser ist wirklich reichlich vorhanden. Auch nach geraumer Spielzeit ändert sich diese Art der Bedienung kaum. Nur ein paar vereinzelte Entscheidungsmöglichkeiten durchbrechen diesen Trott. Diese können zwar durchaus in einem Game Over enden, aber durch das direkte Zurückführen an den Checkpoint davor und das teilweise Ausgrauen der falschen Auswahlmöglichkeit als Hilfestellung hält sich die Auswirkung einer Fehlentscheidung doch in Grenzen. So spannend und gut die Story auch präsentiert wird, an dieser Stelle wäre noch ein kleinwenig mehr spielerische Abwechslung schön gewesen.
Cleverer (Schach-)Zug
Ein kompletter Wechsel der Spielmechanik erfolgt von Zeit zu Zeit im Spielverlauf schließlich doch noch, nämlich genau dann, wenn eine Untersuchung eines Vorfalls ansteht. Während der Investigation sehen wir, ähnlich wie bei dem Brettspielklassiker Cluedo, aus der Vogelperspektive auf die aktuellen Räumlichkeiten und Spielfiguren hinunter. Diverse Punkte, die den Detektiven in irgendeiner Weise ins Auge gestochen sind, wie beispielsweise eine auffällige Ecke an einem Teppich, werden auf der Karte markiert und mit einer Punktzahl versehen. Diese gilt es nun abzuarbeiten, um das darin verborgen liegende Geheimnis aufzudecken. Hierfür haben wir eine bestimmte Anzahl an Runden zur Verfügung, in denen jede unserer Figuren sich weiter bewegen und zusätzlich eine Aktivität ausführen kann. Sämtliche Detektive wiederum haben für ihren Zug unterschiedlich hohe Fähigkeitspunkte, unterteilt in Inference (Schlussfolgern), Analyzation (Analysieren), Inspection (Inspizieren), Assistance (Assistieren) und Movement (Bewegungsradius). Ein Detektiv allein ist anhand dieser Werte aber zumeist nicht in der Lage, eine verdächtige Stelle vollständig zu interpretieren oder sie aufgrund seines Bewegungsradius‘ in einem Schwung überhaupt zu erreichen. Daher ist eine Kombination der Kräfte von mehreren Personen notwendig und Charaktere gibt es ja genug — eigentlich. Denn hier liegt der Knackpunkt verborgen. Um dem Klischee des egozentrischen Einzelkämpfers treu zu bleiben, wollen die Detektive nämlich oftmals lieber alleine vor sich hin wursteln, selbst wenn sie Hilfe gebrauchen könnten. Und so steht uns für unsere Steuerung neben Wato in der Regel nur eine begrenzte Auswahl an Charakteren für die Ermittlung zur Verfügung, die bereit sind, sich eben doch mal in einem Team zu versuchen. Tatenlos auf dem Allerwertesten sitzen bleiben die Einzelgänger glücklicherweise allerdings nicht. Finden sie parallel also doch alleine einmal etwas heraus, profitieren wir sogar von ihrem Ergebnis. Jedoch kann es auch vorkommen, dass wir uns nebenberuflich als Detektiv-Sitter beweisen und sie vor Hindernissen bewahren müssen, die unsere Untersuchung zusätzlich erschweren können.
Manchmal, wenn wir eine bestimmte Sache aufgedeckt haben, ist es im Gegensatz dazu aber auch möglich, dass einer der inaktiven Detektive plötzlich einen Sinneswandel hat und uns im weiteren Verlauf nun doch als steuerbare Spielfigur unterstützt. Auch lassen sich verstreute, rote Markierungen aufdecken, die zwar erst mal nichts für den akuten Fall bringen, dafür aber mit interessanten Hintergrundinformationen aufwarten. Sinnhafte Spielzüge sind angesichts der begrenzten Spielrunden durchaus vonnöten. Zunächst geben wir unseren verfügbaren Charakteren an, wohin sie ziehen und welche Aktivitäten sie durchführen sollen. Haben wir allen ihre Aufgaben zugewiesen, müssen wir die Runde beenden, damit sie und in diesem Zuge auch die inaktiven Charaktere ihre Tätigkeiten nun tatsächlich ausführen. Noch mehr Taktik können wir durch die Funktion Preliminary hineinbringen, mit der wir die Runde vorab nur mit Teileingaben für unsere aktiven Protagonisten abschließen. Zum Beispiel haben wir Wato losgeschickt, um zu schlussfolgern, was es mit der seltsamen Teppichecke auf sich hat. Sein Inference-Wert reicht dafür aber allein nicht aus, also soll Mystic Detective ihm assistieren, um die Punktanzahl der rätselhaften Teppichecke auf Null zu bringen. Armor Detective ist derweil weit ab vom Schuss von verdächtigen Stellen in Bezug auf den Fall, aber dafür in der Nähe einer roten Markierung. Er könnte ja vorbei laufen und diese nebenbei für Hintergrundinformationen inspizieren… Oder halt! Vielleicht nutzen wir doch lieber erst mal die Preliminary-Funktion und prüfen zuerst, was Wato und Mystic Detective herausgefunden haben. Möglicherweise ist es ja ein Beweis, der noch weiter analysiert werden will, und das könnte Armor Detective stattdessen tun, ohne dass wir eine komplette Runde verlieren. Und was ist eigentlich mit Workaholic Detective? Kommt der als Einzelkämpfer klar oder müssen wir in irgendeiner Form Kindermädchen spielen? Und so weiter…
Die Brettspiel-Passagen sind wirklich sehr gelungen und kurzweilig. Sie bieten ordentlich Tiefgang und regen zum Austüfteln der nächsten Spielzüge an, sind dabei aber nicht unlösbar. Der einzige Wermutstropfen liegt darin, dass man die Kamera nicht drehen kann und es daher vereinzelt etwas schwierig ist, das richtige Feld auszumachen, auf das man ziehen möchte. Und es ist schade, dass man, im Gegensatz zum Visual-Novel-Part, nicht mehr jederzeit zwischenspeichern kann. Dies gilt leider auch für die anschließende Besprechung nach der Ermittlungsarbeit, die mitunter etwas Zeit in Anspruch nimmt. Es ist zwar für die Nachvollziehbarkeit gut, dass man nicht mit einem Speicherstand mitten in der Auflösung verloren stehen bleibt, wenn man zeitlich bedingt mal eine Weile pausieren muss. Gleichzeitig sollte man sich aber auch bewusst sein, dass man während der Investigation besser nicht in die Verlegenheit kommt, eine Spielpause zu benötigen, da man hier keine Speichermöglichkeit hat.
Fazit
Process of Elimination bietet eine spannende Kriminalgeschichte rund um die Jagd nach einem Serienmörder, der sich mitten unter den Detektiven versteckt, die ihn fassen wollen. Die Story wird gut weitergetragen und untermalt durch Sound, Synchronsprecher und andere Stilmittel. Besonders hervorzuheben ist bei Letzterem der unterstreichende Herzschlag-Beat, wenn dem Protagonisten Gefahr droht. Die Charaktere sind ebenfalls gut getroffen und für eine japanische Visual Novel typisch schillernd präsentiert. Zudem wird schön mit dem Klischee von Detektiven mit großem Ego und eigenen Marotten gespielt, die deswegen nicht oder nur bedingt zusammenarbeiten können, was sich sogar bis ins steuerbare Spielgeschehen hineinzieht. Getrübt wird das Spielerlebnis leider etwas durch teils lange Textpassagen mit wenig eigenständiger Spielbedienung abseits des simplen Text-Weiterklickens. Zwar lese ich an sich gerne, aber für ein Videospiel waren mir die Abschnitte manchmal doch etwas zu lang, bis endlich wieder etwas passiert ist, damit man selbst mehr eingreifen konnte. Das haben meiner Meinung nach vergleichbare Titel wie Danganronpa oder Yurukill noch einen kleinen Ticken besser gelöst. Auch ist schade, dass man während der Investigation und der Nachbesprechung nicht zwischenspeichern kann. Die Umsetzung der Ermittlung, in Form eines etwas an Cluedo erinnernden Brettspiels, hat mir hingegen mit ihren taktischen Zügen und Kombinationsmöglichkeiten wirklich sehr gut gefallen und ist neben der Story für mich das Highlight des Spiels.
- Spannende Story
- Typisch japanisch schillernde Charaktere
- Schönes Spielen mit dem Klischee von einzelgängerischen Detektiven mit großen Ego
- Kurzweiliges Konzept bei Investigation (Brettspiel-Abschnitte) mit taktischen Spielzügen
- Fair gesetzte Rücksetzpunkte
- Eingängiger, stimmungsvoller Soundtrack
- Vollständig vertonte Dialoge
- Während der Visual-Novel-Passagen teils lange Spielzeit ohne auflockernde, aktive Spielsteuerung
- Während der Investigation (Brettspiel-Abschnitte) keine Speichermöglichkeit
- Nur japanische Sprachausgabe
- Bildschirmtexte lediglich in englischer Sprache verfügbar
Konsolenzockerin seit der Kindheit, bevorzugt auf der PlayStation. Zu den Lieblingsspielreihen gehören Grandia, Project Zero, Tomb Raider, Uncharted und Tekken, aber es finden auch gerne mal Indie-Titel den Weg auf den Bildschirm.