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Review

EA Sports College Football 25 im Test: Back to School mit frischer Sportsim

Von Daniel Walter am 24. Juli 2024. Getestet auf PS5. Zum Spiel hier klicken.

Mit EA Sports College Football 25 schickt Electronic Arts einen neuen Titel aus seiner Football-Sparte ins Rennen, als Ergänzung zur alteingesessenen Madden-Reihe. Wie sich die frische Simulation, die sich eben mal nicht auf den Profisport konzentriert, in der Praxis schlägt, verraten wir euch im Test.

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College-Feeling - online und offline

Bei der Auswahl an Spielmodi kommt uns bei College Football 25 einiges bekannt vor. So dürfen wir über den "Play Now"-Reiter ein schnelles Exhibition-Match gegen die KI, gegen einen lokalen Mitspieler oder auch gemeinsam gegen den Computer bestreiten oder in Play a Friend eine nicht gerankte Onlinepartie erleben. Mit Road to the CFP, einer Online-Liga, bei der wir unsere Mannschaft zu den College Football Playoffs führen, sowie dem beliebten Sammelkartenmodus Ultimate Team sind weitere Online-Spielvarianten mit an Bord. Zentrum des Spiels sind aber in jedem Fall die beiden Karrieren, nämlich der Dynasty-Modus, bei dem wir in die Rolle eines College Football Coaches schlüpfen, sowie die Road to Glory, das Pendant aus der Sicht eines Spielers. Die Auswahl an Modi kann sich also in jedem Fall sehen lassen und bietet online wie offline eine gelungene Auswahl. Dabei gilt natürlich wie immer, dass wir für alle Online-Varianten mit Ausnahme von Ultimate Team ein PS-Plus-Abo haben müssen.

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EA Sports College Football 25 bringt zudem eine Fülle an Minigames mit, die uns in die unterschiedlichen Spielzüge von Offense und Defense einführen und uns außerdem die Chance bieten, Punts und Field Goals zu üben oder unsere erlernten Fähigkeiten in Trainingsspielen auf die Probe zu stellen. Egal, ob es um akkurate Pässe, um erfolgreiche Zweikämpfe, um Manndeckung, Tackles oder auch um die Besonderheiten der einzelnen Positionen geht - die kurzen Übungsaufgaben decken eine große Bandbreite an Hilfestellungen ab, die uns die taktischen und spielerischen Möglichkeiten auf dem Spielfeld näherbringen und uns zudem die Steuerung erklären. Unser Abschneiden wird dann am Ende mit Gold, Silber oder Bronze ausgezeichnet, wenn wir ausreichend Punkte gesammelt haben. Richtig cool ist hierbei das Setting, denn wir finden uns in einer rundum authentisch wirkenden Trainingshalle wieder, die förmlich nach College Football schreit. Die Schulembleme auf den Seitenwänden, die typischen Trainingsdummies und Spielfeldmarkierungen, die am Spielfeldrand wartenden Mitspieler oder auch das Trainerteam mit sichtbar selbst gebastelten Pappschildern - alles wirkt etwas improvisiert und besitzt dadurch definitiv Schulcharakter.

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Wir starten unsere Dynastie

Im Dynasty-Modus entscheiden wir zunächst, ob wir offline im klassischen Singleplayer oder online über die Cloud spielen, was es uns erlaubt, andere Spieler zu unserer Dynastie hinzuzufügen. Außerdem können wir in der Cloud-Variante eine selbst erstellte Team-Builder-Mannschaft auswählen. Im ersten Schritt entscheiden wir uns in jedem Fall für unsere gewünschte Schule und können dabei aus College-Mannschaften aus der gesamten USA wählen, mitsamt der Teams von Airforce, Navy und Army. Weiterhin legen wir die Rolle unseres Coaches fest und wählen hier zwischen Head Coach, der für alle Bereiche zuständig ist, sowie zwischen Offensive und Defensive Coordinator. Anschließend können wir entweder den Coach des gewählten Colleges übernehmen oder über den Charakterdesigner unseren eigenen erstellen. Letzteres erlaubt es uns zunächst, eine Backstory des Coaches festzulegen, was wiederum Auswirkungen auf unsere Fähigkeiten hat. So sind wir als Motivator in der Lage, die Ratings unsere Spieler sowie deren Fokus zu optimieren, wohingegen der Recruiter schneller und besser als jeder andere neue Talente erkennt. Der Tactician hingegen verbessert die Spielerratings speziell am Spieltag und rüstet das Team dadurch besser für wichtige Partien. Im Charakterdesigner selbst legen wir neben Namen und Erscheinungsbild auch Details zu Spielstil, spielerischer Herkunft des Coaches oder auch die Pipeline fest, die später Einfluss auf unser Spielerrecruiting hat. Außerdem verpassen wir unserem Coach ein gewisses Verhaltenmuster und lassen ihn aggressiver, konservativer oder ausgeglichener reagieren, was wiederum Einfluss auf die gegnerische KI hat.

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Unser ziemlich schlicht und übersichtlich gehaltenes Dashboard im Dynastie-Modus gibt uns dann einen Überblick über die unterschiedlichen Bereiche, die für uns als Trainer relevant sind. Hier sehen wir zum Beispiel, welche Goals wir erreichen müssen, um zusätzliche Skills unseres Coaches freizuschalten, was uns wiederum Boni in verschiedenen Situationen beschert (z. B. mehr XP bei Titelgewinnen oder erfolgreichen Recruits). Die Herausforderungen reichen hierbei vom rekrutieren einer bestimmten Anzahl an Spielern, über das Gewinnen festgelegter Matchtypen bis hin zum Investieren verdienter Credits in bestimmte Bereiche des Fähigkeitenbaumes. Weiterhin können wir hier auf das Recruiting-Board unserer Mannschaft zugreifen, wo wir einsehen können, welche Spieler aktuell beobachtet werden, welche Positionen unser Team benötigt oder auch, wie es um die Spieler unseres Kaders steht - also zum Beispiel auch, welche Teammitglieder wir zu verlieren drohen, wenn sich die Rahmenbedingungen nicht verbessern. Das Recruiting ist auch sehr schön umgesetzt und bietet uns unterschiedliche Optionen, um Spieler auf unser College aufmerksam zu machen. Hierfür steht uns pro Saison eine bestimmte Anzahl an Targets, also zu beobachtenden Kandidaten, sowie an Stundenpunkten zur Verfügung, die wir in unsere Bemühungen investieren können. Auf diese Weise setzen wir beispielsweise unsere Scouts auf die Spieler an, um mehr über sie zu erfahren, nehmen über Social Media oder auch persönlich Kontakt zu ihnen auf, um unseren Einfluss zu erhöhen oder bieten vielversprechenden Kandidaten ein Stipendium an.

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Im Bereich My School geht es dagegen um den gegenwärtige Zustand unseres Clubs, sowohl nach innen als auch nach außen betrachtet. Dabei gibt es wiederum mehrere Faktoren, die auf das Prestige unseres Teams miteinwirken und die wir auf verschiedene Arten positiv beeinflussen können. So lässt sich die Wertung für die Stadionatmosphäre beispielsweise durch eine höhere Heimsiegquote oder einen längeren Home-Winning-Streak verbessern. Der Wert für unsere Program Tradition, also den Erfolg unseres Teams mit Blick auf seine Historie, kann hingegen durch eingefahrene Titel oder auch durch Playoff-Teilnahmen nach oben getrieben werden. Hier gibt es insgesamt vierzehn Bereiche, die wir im Blick behalten sollten, um unser Teamprestige in unserem Sinne zu entwickeln. Drumherum konzentriert sich der Dynastie-Modus auf das Nötigste und liefert uns abseits der Spiele und Coach-Funktionen, die beispielsweise auch die Rotation der Spieler, die Besetzung der unterschiedlichen Positionen oder auch den Umgang mit Verletzungen umfassen, auch die sogenannten Top-Stories. Hier werden in Grafiken und kurzen Artikeln Statistiken, bevorstehende Begegnungen oder einzelne Spieler beleuchtet, um zumindest ein wenig Gefühl von Öffentlichkeit und Medien zu vermitteln. Sequenzen erwarten uns dann erst auf dem Platz, aber dazu später mehr.

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Auf der Straße zum Ruhm

Die Road to Glory ist der zweite Karrieremodus, bei dem, im Unterschied zur Dynastie, nur ein einzelner Spieler im Fokus steht. Hier entscheiden wir uns zunächst für einen von vier Wegen und legen dadurch auch gleichzeitig den Herausforderungsgrad fest. Wir wählen also ein Spielerlevel zwischen zwei und fünf Sternen, vom Underdog bis hin zum Elite-Spieler, wodurch wir selbst entscheiden, wie groß unser Vorteil bei Spielbeginn ist. Die vier Varianten unterscheiden sich nicht nur in der allgemeinen Spielerstärke, sondern beispielsweise auch in den zum Start zur Verfügung stehenden Skill-Points. Weiterhin ordnen wir unserem Spieler eine von fünf Positionen zu, Quarterback, Halfback, Wide Receiver, Middle Linebacker oder Cornerback, bevor wir aus drei Optionen einen passenden Archetypen festlegen, der Attribute wie Genauigkeit, Schnelligkeit, Kraft oder Cleverness bestimmt. Natürlich verleihen wir unserem Sportler auch ein individuelles Aussehen und dürfen uns dabei auf einen umfangreichen Charakterdesigner freuen, der uns das Erscheinungsbild und auch das Outfit individualisieren lässt. Zudem bestimmen wir hier auch Details wie Name, Rückennummer, Heimatstadt oder die bevorzugte Hand. Im letzten Schritt statten wir unseren Spieler noch mit mentalen Fähigkeiten aus, die verschiedene Boni oder Vorteile mitbringen, wie zum Beispiel eine Unempfindlichkeit gegenüber Wettereinflüssen oder auch ein besonderes Talent beim Spiel außerhalb der eigenen Position.

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Anders als im Dynasty-Modus startet die Road to Glory direkt mit dem bei der anderen Karriere schmerzlich vermissten Drumherum. So werden wir per Smartphone von einem Reporter kontaktiert, der uns einige Fragen stellt, auf die wir im Rahmen eines Chats mit vorgefertigten Antworten reagieren können. Diese haben unter anderem auch Einfluss darauf, wie sich unsere Followerzahl entwickelt. Im Anschluss ist es an uns, eine der zur Verfügung stehenden Schulen auszuwählen, die sich in Details wie Interessenlevel, Jobsicherheit oder Kompatibilität mit dem entsprechenden College unterscheiden. Nach der Vertragsunterzeichnung landen wir auf unserem Dashboard, das erwartungsgemäß etwas kompakter ausfällt als im Dynasty-Modus. Unser Hauptinteresse gilt hier der Sektion "Upgrade Player", die uns mehrere Möglichkeiten bietet, wie wir unseren Spieler verbessern können. So dürfen wir beispielsweise Skillpunkte investieren, um die erwähnten allgemeinen Werte unseres Archetypen weiter nach oben zu schrauben. Zusätzliche mentale Fertigkeiten erhalten wir dagegen, indem wir die aufgeführten Herausforderungen im Karriereverlauf erfüllen, wie zum Beispiel eine bestimmte Anzahl an Followern zu erreichen oder auch bestimmte Spieltypen zu gewinnen. Ebenfalls mithilfe von Skillpunkten verbessern wir wiederum verschiedene körperliche Fähigkeiten, sodass wir unter anderem Boosts für spezielle Würfe freischalten oder auch unsere Widerstandsfähigkeit oder Genauigkeit in unterschiedlichen Spielsituationen optimieren können. Unsere Spielerzentrale zeigt uns außerdem genau an, wenn wir in bestimmten Körperregionen Gefahr laufen, uns zu verletzen.

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Eine weitere wichtige Kategorie hört auf den Namen "Weekly Agenda". Hier haben wir die Möglichkeit, vorhandene Energiepunkte in verschiedene Bereiche zu investieren, um wichtige Aspekte wie Followerzahl, Gesundheit, Führungsqualitäten oder unseren allgemeinen Wissensstand zu fördern. Einige Aktionen haben hierbei aber nicht nur positive Auswirkungen auf einen oder mehrere Bereiche, sondern können einen anderen gleichzeitig auch nach unten ziehen. Weiterhin haben wir die Chance, jede Woche ein Training zu absolvieren, um auf diese Weise, abseits der Spiele, das Vertrauen unseres Coaches zu steigern. Um wieviel Punkte wir uns hier verbessern, hängt dabei maßgeblich von unserem Abschneiden in der jeweiligen Trainingssession ab. Pro Woche können wir zwischen mehreren Trainingsspielen wählen oder diese bei Bedarf auch simulieren lassen. Selbstverständlich steht auch auf dem Spielfeld lediglich unser selbst erstellter Spieler unter unserer Kontrolle, sodass wir uns einzig und allein auf unsere Position konzentrieren können, was auch eine gelungene Abwechslung zum regulären Team-Gameplay ist. Insgesamt hat uns die Road to Glory mit ihren vielen Schwerpunkten auch abseits der eigentlichen Spiele sowie mit gelungenen interaktiven Elementen wie dem Handychat wirklich gut gefallen und bringt etwas mehr persönliche Bindung in den Karriereverlauf als die Dynastie. Beide zusammen decken aber die wichtigsten Aspekte, die man vom Karrieremodus einer Football-Simulation erwartet, ab, sodass hier jeder Spielertyp auf seine Kosten kommen sollte.

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Perfektes Spielgefühl auf dem Platz

Sobald es ins Stadion geht, läuft EA Sports College Football 25 zu Höchstform auf. Grafisch ist die Präsentation, sowohl in den Sequenzen als auch auf dem Platz selbst, dank EAs Frostbite Engine wieder einmal auf richtig gutem Niveau. Dabei wird die Stimmung im Stadion hervorragend eingefangen, zum Beispiel beim Walk-on der Spieler, beim Blick auf die Ränge oder auch beim ganzen Drumherum, das deutlich intensiver und nahbarer als beim Profi-Football der Madden-Reihe ausfällt. So blicken wir auf Cheerleader, die ihre Teams anfeuern, auf Maskottchen, die die Stimmung anheizen oder auch auf Jubelszenen und emotionale sowie teilweise richtig schön übertriebene Posen der Spieler, die die Präsentation merklich frecher, humorvoller und rotziger wirken lassen als beim Profi-Pendant. Hinzu gesellen sich typische amerikanische Jingles und Musikeinspieler, z. B. mit Blasinstrumenten und Marching Drums, die nach Toren oder in Spielpausen die Atmosphäre verdichten. Dadurch kommt das College-Feeling zu jeder Zeit sehr gut zur Geltung, wodurch sich der neue Ableger auch spürbar von der etablierten NFL-Reihe unterscheidet.

Auch gelingt es den Entwicklern hier, trotz oder vielleicht auf gerade aufgrund der Tatsache, dass eben keine bekannten unnahbaren Superstars auf dem Platz stehen, eine stärkere Verbindung zu den Akteuren herzustellen, da wir gefühlt näher am Geschehen sind. Diese Nähe auf dem Platz wird durch weitere Elemente noch zusätzlich unterstrichen. So setzt das Spiel die Funktionen des DualSense sehr ordentlich ein, um Würfe, Rempler oder andere Aktionen auf dem Spielfeld fühlbar zu machen. So weit so bekannt. Richtig cool ist aber, dass wir anhand unserer Controllervibration sowie einer leicht verwackelten Kamera auch die Stimmung auf den Rängen, die uns als Puls des Stadions angezeigt wird, nachempfinden können, was uns wirklich direkt auf den Platz katapultiert.

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Bei der Steuerung setzt EA Sports College Football 25 auf einen Mix aus vertrauten Madden-Elementen und eigenen Schwerpunkten. So dürfen wir auch hier im Vorfeld Spielzüge festlegen, unsere Mitspieler per Druck auf die entsprechende Controller-Taste direkt anspielen oder uns per Sprint elegant durch die gegnerischen Reihen bewegen, bis wir getackled werden. Eigene Akzente setzt CF25 dagegen zum Beispiel beim Field Goal, wo uns eine Timing-Herausforderung mit beweglichem Cursor erwartet, bei der wir zunächst den markierten Bereich treffen müssen und im Anschluss per gedrückter Schusstaste noch die Härte des Balls bestimmen. Auch beim Punt drücken wir nicht nur eine Taste, sondern müssen uns einer ähnlich umgesetzten Timing-Challenge stellen. Insgesamt wirkt die Steuerung bei College Football 25 aber etwas zugänglicher und intuitiver als bei Madden, was nicht zuletzt auch an den sehr aufgeräumten Steuerungsmenüs liegt. Dadurch wird gerade auch allen Neu-Footballern der Einstieg spürbar leichter gemacht als bei der hauseigenen Konkurrenz, die schon sehr auf ihre treue Fangemeinde zugeschnitten ist. Ebenfalls positiv herauszustellen ist die Tatsache, dass wir auch in CF25 die Länge einer Partie anhand des Spielstils beeinflussen können, indem wir entweder das volle Spiel, lediglich die Defense oder Offense oder schlichtweg die Highlights eines Matches in Angriff nehmen. Die simulierten Passagen werden uns dabei auch schemenhaft dargestellt sowie mithilfe einer Videowall entsprechend illustriert, sodass es sich hier nicht um eine nackte Simulation handelt.

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Fazit:

Wer sich für authentischen Football für die heimische Konsole interessiert, hatte in den letzten Jahren eigentlich überhaupt keine andere Wahl, als sich für die Madden-Reihe zu entscheiden. Mit EA Sports College Football 25 schafft Electronic Arts nun eine echte Konkurrenz in den eigenen Reihen und liefert eine durch und durch frische und äußerst zugängliche Alternative für alle ab, denen Madden schon immer zu nischig war. Auf dem Platz wirkt College Football 25 gleichermaßen vertraut wie neu und vereint Bekanntes aus Madden mit eigenen Ideen, die für frischen Wind sorgen. Richtig punkten kann die neue Simulation mit der im Stadion kreierten Atmosphäre, die vor College-Feeling nur so strotzt und alle im positivsten Sinne typischen Klischees der beliebtesten amerikanischen Schulsportart in sich vereint. Hinzu kommen eine erstklassige grafische Präsentation sowie eine gelungene Integration der DualSense-Features, die uns noch näher an das Geschehen holen. Bei den Spielmodi sticht neben der typischen Mannschaftskarriere vor allem die Road to Glory heraus, die uns die Entwicklung unseres eigenen Spielers auf kreative Art und Weise vorantreiben lässt. Wenn man EA Sports College Football 25 etwas vorwerfen möchte, dann vielleicht, dass bei der Umrahmung der Karrieren noch ein wenig mehr drin gewesen wäre, um diese weniger menübasiert wirken zu lassen - alles in allem erhalten Football-Fans und alle, die es werden wollen, hier aber eine rundum gelungene Simulation, in der wir den American Football einmal abseits des Profisports erleben dürfen.

Pro:
  • Zugängliche und frische Football-Interpretation abseits des Profisports
  • Äußerst stimmungsvolle Umsetzung auf dem Spielfeld, die das College-Feeling perfekt transportiert
  • Road to Glory Modus lässt uns einen eigenen Spieler in vielen Bereichen weiterentwickeln
  • Dynasty-Karriere überzeugt vor allem mit ihrem innovativen Recruiting-System
  • Steuerung auf dem Platz vereint vertraute und neue Elemente
  • Hochwertige grafische Präsentation und gelungene DualSense-Integration verstärken Immersion
Contra:
  • Beide Karrieren hätten ein wenig mehr Drumherum vertragen können
Gameplay:
5 von 5 BuddiesBuddyBuddyBuddyBuddyBuddy
Grafik:
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Sound:
4 von 5 BuddiesBuddyBuddyBuddyBuddyBuddy
Atmosphäre:
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Steuerung:
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Unsere Wertung: 9.0 / 10
TestingBuddies Award Silber
Spiel getestet auf: PS5
Daniel Walter

Daniel Walter

Ein begeisterter Konsolenspieler mit einem breit gefächerten Interessengebiet. Neben Shooter-Serien wie Battlefield oder Call of Duty gehören auch Action-Adventures wie klassische Assassin's Creeds, die Batman-Arkham-Reihe oder The Last of Us Part 1/2 zu den bevorzugten Titeln. Hinzu kommen Survival-Games wie ARK, Horror-Klassiker a la Resident Evil sowie Open-World-Abenteuer im Stile von Far Cry oder Red Dead Redemption. Sport-Franchises wie FIFA oder Tour de France erweitern das Interessenfeld, ebenso wie sämtliche Titel aus dem Star-Wars-Universum.

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