Unsere Tops & Flops 2022Unsere Tops & Flops 2022

Unsere Tops und Flops 2022: Welche Spiele haben uns 2022 am besten gefallen und welche nicht?

Von Dominik Probst am 31. Dezember 2022

Das Jahr neigt sich langsam dem Ende entgegen, sodass wir euch wie jeden Dezember unsere persönlichen Top 3 Games sowie unseren ultimativen Flop des Jahres vorstellen möchten. Dieses Mal führen wir auch eine weitere Kategorie ein, nämlich ein älteres Spiel, das wir in 2022 wieder für uns entdeckt haben.

 

Inhaltsverzeichnis:

  1. Alex
  2. Daniel
  3. Domi
  4. Marvin
  5. Nicolas
  6. Nikolas
  7. Simone
  8. Steffi
  9. Tjark

 

Alex

1. Gran Turismo 7

Als Serien-Fan der ersten Stunde führt natürlich kein Weg an Sonys neustem Rennspielflaggschiff vorbei. Bisher hatte ich mit den „ungeraden“ Serienteilen so meine Probleme. Mit dem fünften Teil zum Beispiel wurde ich überhaupt nicht warm. Doch der siebte Streich rückt das Bild wieder komplett gerade. Angefangen bei der absolut fantastischen Grafik, der große Umfang bis hin zum tollen Fahrgefühl macht Gran Turismo 7 verdammt viel richtig. Das i-Tüpfelchen stellt für mich persönlich jedoch der starke Lackierungseditor dar, der sogar sein Pendant in der Forza-Serie übertrifft. Da man gegen seine eigenen Fahrzeuge antreten kann, ergibt sich die kreative Möglichkeit, richtig coole Cups zu basteln.

Letztlich setzt sich in meinem Ranking Genreprimus Gran Turismo 7 neben allen anderen Spielen 2022 auch im Rennspielbereich klar vor dem überraschend guten Dakar Desert Rally, Circuit Superstars und MotoGP 22 durch.

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2. Stray

Ich mag stimmungsvoll umgesetzte Cyberpunk-Szenarien wie beispielsweise in der Deus Ex-Reihe oder bei Cloudpunk. Da geht mir einfach das Herz auf. Und ich mag Katzen. Stray sollte auf dem Papier also genau mein Ding sein. Und das ist es, wie der zweite Platz 2022 unschwer zeigt. Doch auch abseits der rosaroten Brille kann das Spiel mit seiner tollen Atmosphäre, den vielen liebevollen Details und der sehr emotionalen Geschichte punkten. Das Rennen zwischen Gran Turismo 7 und Stray war auf jeden Fall verdammt eng. Letztlich geben sich beide Spiele nicht viel und Stray sichert sich völlig verdient einen Platz in meinen Top 3 des Jahres.

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3. Klonoa Phantasy Reverie Series

Den dritten Rang erobert der längst totgeglaubte Klonoa, einst Jump ‘n’ Run Held aus den glorreichen Zeiten der ersten beiden PlayStation-Generationen. Das Remaster der beiden Haupttitel der Reihe ist dabei sehr gut gelungen, besticht mit seinem charmanten Retro-Charme, einigen neuen Annehmlichkeiten wie der unbegrenzten Lebensanzahl, dem ebenso tollen wie zeitlosen 2,5D-Gameplay und mit seiner richtig guten Spielbarkeit. Am Ende hat Klonoa damit ganz knapp die Nase vorne vor den ebenfalls extrem starken Herausforderern wie dem großartigen Yurukill – The Calumniation Games und God of War: Ragnarök.

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Wiederentdeckung des Jahres: Ys VIII: Lacrimosa of Dana

Im November 2022 durfte ich den aktuellsten Port des JRPG-Juwels auf der PlayStation 5 testen. Das Ursprungsspiel jedoch, welches bereits 2017 erschien, habe ich vor einiger Zeit auf meiner PlayStation Vita durchgespielt und war damals schon zunächst positiv überrascht und nach einigen Spielstunden dann schwer begeistert. Letztlich hat Ys VIII: Lacrimosa of Dana einen ganz besonderen Platz in meiner Gaming-Historie. Die PlayStation 5-Version sorgte nun für ein freudiges Wiedersehen mit Adol, Laxia, Sahad und Co sowie dem erneuten, stundenlangen Verweilen auf der Isle of Seiren.

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Flop: Online-Zwang in Videospielen

Zunächst einmal: Ja, ich bin ein etwas altmodischer Zocker. Ich mag Spiele mit (guter) Singleplayer-Kampagne deutlich mehr als Online-Multiplayer. Online-Funktionen finde ich meist ganz nett, kann aber auch gut ohne sie leben. Wirklich gelungen und einen klaren Mehrwert finde ich beispielsweise, wenn man in Rennspielen über die Community Zugriff auf coole Lackierungen oder schicke Decals erhält.

Doch im Kern möchte ich ein Spiel einfach nur starten und spielen, egal ob jetzt online oder nicht. Jedoch gibt es bei einigen Videospielen mit dem klaren Fokus auf Singleplayer mittlerweile einen Zwang, online zu sein, um überhaupt spielen zu können. Jüngste Beispiele waren hier Grid Legends, WWE 2K22 oder Gran Turismo 7. Ist die Konsole nicht am Netz, kann das Spiel nicht gestartet werden. Oder es steht nichts zur Verfügung, außer ein paar rudimentären Basisfunktionen.

Das finde ich in Summe einfach nervig, weil es mir persönlich keinerlei Mehrwert bietet. Im Gegenteil, stottert das Internet mal wieder (was im digitalen Entwicklungsland Deutschland leider immer noch vorkommen kann), so habe ich keine Möglichkeit, auf meinen Spielstand zuzugreifen. Es mag irgendwo altmodisch sein, aber ich finde diese Entwicklung unglücklich. Bei reinen Singleplayer-Komponenten, die absolut ohne Online-Funktion auskommen, könnte ich jedenfalls sehr gerne darauf verzichten.

 

Daniel

1. God of War Ragnarök

Eigentlich hatte ich Ragnarök nicht so richtig auf dem Zettel, da mich Teil 1 gar nicht übermäßig von den Socken gehauen hat. Das, was Sony in der Fortsetzung bietet, übertrifft allerdings all meine Erwartungen und ist gerade im Hinblick auf das Charakterdesign und auch auf die bis ins kleinste Detail stimmungsvoll gestaltete Spielwelt kaum zu überbieten, sodass sich Kratos mühelos mit seinen Chaosklingen auf Platz 1 hievt.

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2. Stray

Als Vogelbesitzer bin ich nachvollziehbarerweise nicht der allergrößte Katzenfan unter der Sonne und kann mich nur schwer für die eigensinnigen Vierbeiner begeistern. Wenn es dann ein Spiel, bei dem wir eine Katze als Hauptfigur steuern, direkt in meine Top 2 des Jahres schafft, hat das also definitiv etwas zu sagen. Stray überzeugt aber nicht nur mit seinem stummen tierischen Protagonisten, sondern auch mit einer herzerwärmenden Geschichte und einer großartig gestalteten Cyberpunk-Kulisse, von der sich CD Projekt Red eine ganz große Scheibe abschneiden sollte.

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3. The Quarry

Until Dawn gehört zu meinen absoluten All-Time-Favorites, weshalb ich umso enttäuschter war, als die ersten drei Ableger der Dark-Pictures-Reihe mit ihrem Jump-Scare-lastigen Gameplay und den austauschbaren Figuren so überhaupt nicht zünden wollten. Mit The Quarry gelingt es Supermassive Games aber nun endlich zu alter Stärke zurückzufinden und ein waschechtes Teenie-Horror-Meisterwerk abzuliefern, dass ohne Probleme mit dem großen Bruder mithalten kann.

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Wiederentdeckung des Jahres: Conan Exiles

Es gibt immer wieder Spiele, die man im Early Access kauft, dann ausgiebig zockt und bis zum richtigen Release eigentlich schon wieder aus den Augen verloren hat. So erging es mir mit dem Survival-Game Conan Exiles, das sich der düsteren Thematik rund um den berühmten Barbaren widmet. Nachdem ich mehr als 100 Stunden im unfertigen Spiel zu Early-Access-Zeiten verbracht habe, hatte ich den Titel im Anschluss komplett vergessen. Dieses Jahr war es dann wieder soweit und ich konnte Conan Exiles erstmals in voller Blüte erleben, mit übersichtlichen Menüs, optimiertem Kampfsystem und einer noch größeren und schöneren Spielwelt, sodass ich gleich noch mal unzählige Stunden in der brutalen Welt versenkt habe.

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Flop: Dying Light 2 – Stay Human

Ich habe mich in einer Kolumne schon lang und breit über Dying Light 2 aufgeregt und auch gut zehn Monate nach Release werde ich mit der flachen, wirren und unlogischen Story, den unsympathischen Figuren und dem hakeligen Parcourslauf überhaupt nicht warm, obwohl der Vorgänger in meinen Augen zu dem Besten zählt, was das Horror-Genre bisher gesehen hat.

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Domi

1. Horizon: Forbidden West

Bereits der Vorgänger Horizon: Zero Dawn hat mich komplett überzeugt und begeistert mich auch heute noch. Die 5 Jahre Wartezeit auf den Nachfolger Horizon: Forbidden West wurden mit einem unglaublich guten Spiel versüßt, das neben einer faszinierenden Umgebung auch detailreiche Charaktermodelle und eine schiere Masse an Waffen bietet. Da Forbidden West nach Zero Dawn spielt, wird auch beim Einstieg etwas gespart. Ist man im ersten Teil noch relativ lange mit dem Intro von Aloy und der Welt beschäftigt, wird man im neusten Teil direkt in die Action geschmissen. Dadurch kommt von Anfang an eine geballte Ladung spaß auf den Spieler zu und dank etlichen Nebenaktivitäten abseits der Hauptgeschichte ist auch für eine Langzeitmotivation vorgesorgt.

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2. NEO: The World Ends With You

Lange lies der zweite Teil der The World Ends With You Reihe auf sich warten. Bereits 2007 erschien das Spiel für den Nintendo DS, 2018 kam die überarbeite Fassung für Nintendo Switch als Final Remix auf den Markt. 2022 war es dann endlich Zeit für einen erneuten Trip in das Spiel der Reaper in Shibuya. Die vielen Verbesserungen und die spannende Story haben mich stundenlang gefesselt. Der zweite Platz ist somit mehr als verdient.

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3. Needy Streamer Overload

Die Entscheidung für meinen Platz 3 war nicht gerade leicht. Es kamen doch relativ viele gute Spiele dieses Jahr auf den Markt, die diesen Platz verdient hätten. Zur Auswahl standen für mich Dome Keeper, Sonic Frontiers, Evil West, The Chant, Dying Light 2 und eben Needy Streamer Overload. Ich habe mich für diesen eher unbekannten Indie Titel entschieden, weil ich die Geschichte und das Gameplay dahinter sehr abgedreht finde und gepaart mit einem tollen Soundtrack ein seltsames und doch spaßiges Spielerlebnis erleben konnte.

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Wiederentdeckung des Jahres: (Return to) Monkey Island

Mit einer wirklichen Wiederentdeckung tat ich mir wirklich schwer, da ich normalerweise relativ wenige Spiele mehrmals spiele. Daher war ich relativ froh, als mir Monkey Island eingefallen ist. Ein Spiel, mit dem ich aufgewachsen bin und für mich immer noch das Genre definiert. Dank des neusten Teils dieses Jahr (Return to Monkey Island) habe ich mich wieder sehr an die ersten beiden Monkey Island Teile erinnert und in der Zeit zurückversetzt gefühlt. Der neuste Teil konnte mich ebenfalls überzeugen und führt die Geschichte nach dem Ende von Monkey Island 2: LeChuck’s Revenge spannend weiter.

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Flop: XEL

Was habe ich mich auf XEL gefreut, als ich gehört hatte, dass ein an The Legend of Zelda inspiriertes Spiel auf den Markt kommt. Die ersten Trailer und Screenshots haben mir Lust auf mehr gemacht und als ich das Spiel dann wirklich in der Hand hielt, war meine Vorfreude wie weggeblasen. Ein unglaublich langes Tutorial, in dem fast nichts passiert und unendlich viele Bugs, die das Spiel an manchen Stellen unspielbar machen und mich sehr oft in den Frust getrieben haben, führten dazu, dass ich XEL relativ schnell in meinen Pile of Shame verschoben habe. Die Spielwelt und die Charaktere haben mir zwar gut gefallen, aber die Bugs, die einen im wahrsten Sinne des Wortes gerne aus einem Boss- oder Zwischenbosskampf geschleudert haben, befördert XEL zu meinem Flop des Jahres.

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Marvin

1. God of War Ragnarök

Ich bin mir sicher, nicht alleine dazustehen mit dieser Meinung: God of War Ragnarök ist das Spiel des Jahres. Hier stimmt alles und ich vermisse mehr solcher Erlebnisse dieses Kalibers. Die wuchtige Präsentation, die perfekt erzählte Geschichte und ein unnachahmlich gutes Spielgefühl kommen zusammen und sorgen für die schönsten Stunden in der stressigen Vorweihnachtszeit!

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2. Metal: Hellsinger

Metal: Hellsinger hatte es bei mir von Beginn an einfach: Ich liebe Ego-Shooter und Metal. Die Kombination aus beidem macht mir unglaublich viel Spaß und hat mich sehr lange an den Controller gefesselt. Dass die Entwicklerinnen und Entwickler von The Outsiders hier ein wirklich gutes Händchen bei der Auswahl der Gastmusikerinnen und Gastmusiker getroffen haben, macht das Spiel zu meinem persönlichen Hype-Spiel des Jahres.

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3. Elden Ring

Auch wenn ich bei Weitem nicht so tief in die Spielwelt eingetaucht bin wie viele meiner Freunde und ich es nicht geschafft habe, bis zum Ende am Ball zu bleiben, hat mich Elden Ring doch sehr fasziniert. Man muss einfach seinen Hut ziehen vor solch einem Meisterwerk (selbst, wenn man persönlich zu undiszipliniert ist, dieses wirklich zu Ende zu bringen).

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Wiederentdeckung des Jahres: Cyberpunk 2077

Mittlerweile ist Cyberpunk 2077 so zurecht-gepatcht, dass man es immerhin ohne spielzerstörende Bugs zu Ende spielen kann. Genau das habe ich auch getan. Auch wenn es noch immer nicht das Spiel ist, was ich mir erhofft hatte, macht es mittlerweile viel Spaß, Night City zu erkunden. Wahrscheinlich ist aber nach der Main-Story Schluss. Immerhin steht das Next-Gen-Update für Witcher 3 vor der Tür und das ist sehr viel reizvoller.

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Flop: Ghostwire Tokyo

Hier hatte ich definitiv mehr erwartet. Auch wenn das Spiel an manchen Stellen durch Atmosphäre und Aufbau überzeugen kann, ist es spielerisch von Beginn an uninspiriert und unausgereift. Dabei lag hier so viel Potenzial: Ein unverbrauchtes Setting, eine sehr coole Optik und ein Trailer, der mich wirklich abholen konnte. Schade. Es gab sicherlich weitaus schlechtere Spiele 2022, aber hier hatte ich wirklich Hoffnung auf ein sehr gutes Horrorerlebnis und musste ernüchternd feststellen, dass Ghostwire Tokyo von Beginn an in der Mittelmäßigkeit versinkt.

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Nicolas

1. Elden Ring

Ich möchte nicht wissen, wie lange die Entwickler bei From Software in den Verliesen ihres Studios an diesem Spiel knechten mussten, aber eines muss man ihnen lassen: Elden Ring ist ein Monster von einem Spiel geworden und schafft es vielleicht sogar, Dark Souls von seinem Thron als das plakative Maß aller Dinge zu verstoßen, was hauptsächlich an zwei Faktoren liegt: seiner Qualität und seiner Quantität. Die schiere Masse an Content, die Elden Ring innewohnt, ist geradezu schwindelerregend. Selbst wenn es ein paar wiederverwendete Bosse und zähe Passagen im Lategame gibt, ist das Gesamtbild genauso stimmig wie beeindruckend.

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2. Death Stranding: Directors Cut

Ah, ein mehr als willkommener Vorwand, um über Death Stranding zu schreiben. Das ungewöhnlichste AAA-Spiel der letzten Generation hat mit dem Directors Cut noch mal eine inhaltlich aufgebrezelte Version für den PC und die PlayStation 5 spendiert bekommen. Wer eine gewisse Toleranz für Kojima’s bedeutungsschwangeres Geschwafel, seine Worteigenschöpfungen (Brückenbabys, gestrandeter Tod und der Zeitenfall lassen grüßen) und ein kleines bisschen Geduld für die ersten 2-3 Spielstunden mit sich bringt, bekommt hier ein Action-Adventure spendiert, in dem die Open-World nicht nur eine halb gare Vorspeise, sondern das dicke, fette Hauptgericht ist.

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3. Neon White

Jedes Mal, wenn ich über Neon White nachdenke, muss ich ein bisschen in mich hinein grinsen. Ich denke dann an einen cleanen Artstyle, treibende Beats, smartes Leveldesign, vielschichtiges Gameplay und an etwas peinliche Dialoge. Und jedes Mal, wenn ich mich in diesem Gedankengang ertappe, komme ich zu den zwei gleichen Realisierungen:

  1. Warum gibt es nicht mehr Spiele wie Neon White?
  2. Ich muss wieder Neon White spielen.
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Wiederentdeckung des Jahres: Battlefield 1

Um einen Schritt nach vorne zu machen, muss man manchmal zuerst drei Schritte zurückmachen. Nachdem sich durch Battlefield 2042 eine gewisse Resignation für die Battlefield-Serie bei mir breitgemacht hat, musste ich erst wieder einige Stunden in Battlefield 1 investieren, um meinen Spaß an diesem Franchise wiederzuentdecken. Battlefield 1 ist grafisch, auditiv und spielerisch ein Höhepunkt der Serie, woran sich auch die breiten Gamermassen 2022 erinnerten, da konnte BF 1 nämlich 6 Jahre nach Release Rekordspielerzahlen von über 50.000 gleichzeitigen Spielern verbuchen. Qualität ist halt zeitlos, so wie gute Spiele.

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Flop: Klonoa Phantasy Reverie Series

Oh man. Da bekommen die beiden Kritikerlieblinge Klonoa 1 & 2 nach einer gefühlten Ewigkeit endlich ein Remake für moderne Plattformen spendiert und dann kommt dabei die Klonoa Phantasy Reverie Series heraus. Die im Juli veröffentlichte Portierung wirft mit fehlenden Effekten, groben Texturen und stümperhaften Lichtstimmungen unfreiwillig die Frage auf, ob diese Spiele damals auch schon so hässlich waren, worauf man nur mit einem weinenden Auge und einem „Ne, eigentlich nicht …“ antworten kann. Klonoa, sie haben dich über den Tisch gezogen.

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Nikolas

1. Elden Ring

Wie soll man das Videospiel-Jahr 2022 einmal zusammenfassen, ohne dass einem dieser Titel in den Kopf schießt. Das Spiel hat es wirklich geschafft, nicht nur mich weit über 100 Stunden zu fesseln, sondern führte auch dazu, dass mein Mitbewohner Games für sich entdeckte. Das Schnetzeln, die riesige Spielwelt und vor allem die Atmosphäre hat es geschafft, dass ich nicht mehr aufhören konnte. Besonders das belohnende Erkundungssystem hat mich stundenlang bei Laune gehalten und mich noch tiefer in die Welt gezogen. Dabei ist der Schritt von den recht linearen Dark-Souls-Teilen hin zu der offenen Welt absolut gelungen. In den Dungeons fühlt man sich wie in den alten Teilen des Entwicklersteams, aber die Open-World schafft eine wunderbare Überbrückung dazwischen und lädt einfach ein, sich alles anzugucken.

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2. Cult of the Lamb

Der Auftrag, Götter zu töten, um einen anderen zu befreien, klingt jetzt erst mal nicht sehr innovativ, aber das Ganze als kleines Lamm zu machen, ist dann doch etwas Besonderes. Als ich dann mal reingeschaut habe, war dieses Spiel viel größer als erwartet. Man muss sich nicht nur prügeln, sondern muss wirklich seine Glaubensanhänger versorgen. Dies beinhaltet unter anderem ihnen essen zu besorgen, aber auch ihre Ausscheidungen zu beseitigen und sie so zu erziehen, dass sie wieder – im wahrsten Sinne des Wortes – lammfromm sind. Einfach herrlich!

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3. Vampire Survivors

Vampire Survivors ist meines Verständnisses nach ein richtiges Roguelike. An sich kein Genre, das mich sehr interessiert hat. Aber da ich so viel davon gehört habe, wollte ich es mir doch einmal ansehen. Und Zack war ich süchtig. Immer neue Gegenstände, die sich kombinieren lassen, dann noch als Auto-Battler, sodass ich mich nur auf das Ausweichen und Laufen konzentrieren muss. Eine super Mischung, die einfach Spaß macht. Besonders wenn man endlich wie ein virtueller Rasenmäher durch die Horden von Monstern geht und alles einfach stirbt.

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Wiederentdeckung des Jahres: Crusader Kings 3

In Zeiten von Quarantäne, Isolation und Homeoffice habe ich mich gerne mal wieder für viele Stunden Crusader Kings III gewidmet. Es gibt kaum ein Spiel, dass mich so lange und intensiv fesseln kann. Ich schreibe meine eigenen Geschichten und treffe alle wichtigen Entscheidungen. Auch wenn ich meine ganze Familie umbringen lassen muss, damit der perfekte Stammhalter doch noch an die Macht kommt, ist es das doch allemal wert. Besonders für die nachfolgenden Generationen, die meine Religion gründen sollen und mich endlich von der Kirche befreien sollen. Geklappt hat das zwar nicht alles so gut, weil natürlich sofort nach Machtergreifung die ganze Welt von meinen Taten erfuhr und ich als Familienmörder galt. Aber ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich recht ungeniert. Diese paar Zeilen können eigentlich nicht annähernd zusammenfassen, was man so alles in Crusader Kings erleben kann, auf der anderen Seite zeigt es meiner Meinung nach auch gut, warum Crusader Kings so faszinierend für mich ist und mich immer wieder einfängt.

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Flop: Expeditions Rome

Die Expeditions-Reihe hat mich in der Regel immer sehr interessiert und vor allem gefesselt. Besonders Expeditions: Viking hat mir sehr gut gefallen. Der aktuelle Teil hat es aber nie geschafft, mich in seinen Bann zu ziehen. Die Story hat mich nicht abgeholt und das Kampfsystem wirkte etwas altbacken und repetitiv. An sich ist es kein schlechtes Spiel, aber für mich konnte es den Anspruch des Vorgängers leider nicht mehr erfüllen.

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Simone

1. Yurukill: The Calumniation Games

In einem auf einer Insel im verborgenen liegenden Vergnügungspark verschlägt es schräge Charaktere in eine nicht minder sonderbare Geschichte. Verurteilte Verbrecher, die stets ihre Unschuld beteuern, bekommen hier die Chance ihren Namen reinzuwaschen. Der Einsatz in den Yurukill-Spielen heißt aber All-in, denn abgesehen vom Konfliktpotenzial mit ihren, zu den Verbrechen in Verbindung stehenden Team-Partnern, ist die Teilnahme lebensgefährlich. Das Spiel vereint dabei eine Visual Novel mit Escape Room-Rätseln und Bullet Hell Shooter-Passagen. Etwas skeptisch und zugleich doch irgendwie auch neugierig habe ich schließlich mal einen Blick auf diese ungewöhnliche Konstellation riskiert. Und war dann richtig positiv überrascht, wie gut und kurzweilig alle Spielelemente ineinandergreifen und durch die sehr spannende Story tragen. Binko Bingo, die Frage um Platz eins ist somit geklärt.

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2. Ys VIII: Lacrimosa of Dana

Vor längerer Zeit hatte ich den ersten Berührungspunkt mit dem Spiel und damals schon gedacht, dass dies etwas wäre, das ich mir irgendwann mal noch genauer ansehen könnte. Nun war mit dem Remaster ein guter Zeitpunkt dafür und das JRPG hat es mir erwartungsgemäß auch ziemlich schnell angetan. Der gelungene Soundtrack und die fröhliche Stimmung trotz der eher bedrückenden Ausgangslage eines Schiffbruchs auf einer unbewohnten, gefürchteten Insel haben mir direkt gefallen. Gekonnt abgerundet wird dies schließlich durch das Erkunden der wirklich schön gestalteten Isle of Seiren und vor allem der spannenden Story rund um den rothaarigen Abenteurer Adol, dessen Weg sich im täglichen Überlebenskampf auf mysteriöse Weise mit dem der Priesterin Dana kreuzt. Der Ausflug auf die Insel Nummer zwei hat sich für mich also definitiv gelohnt.

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3. Stray

Zur Abwechslung mal nicht auf einer Insel angesiedelt, ist mein diesjähriger Platz 3. Naja, zumindest nicht im klassischen Sinne, denn auch Stray spielt ja in einem sehr abgesteckten Bereich, der dem einer Insel doch irgendwo nahe kommt… Jedenfalls hat die sehr gut getroffene Hauptfigur des Spiels bereits mit den ersten Spielminuten bei mir als absolutem Katzenfan leichtpfotig, äh, leichtfüßig die Bewerbung für die Kandidatur beim Jahresranking abgegeben. Das zum knuffigen Helden deutlich im Kontrast stehende, düstere Cyberpunk-Setting, die dichte Atmosphäre sowie die packende Story sorgen des Weiteren für einen interessanten Mix, der für mich so gut funktioniert hat, dass es für eine Nominierung letztendlich locker gereicht hat.

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Wiederentdeckung des Jahres: Grandia III

Grandia ist definitiv meine absolute Lieblingsreihe. Daher hat es mich vor einigen Jahren während der PlayStation 2-Ära umso mehr enttäuscht, dass zwei Ableger des JRPGs, nämlich Grandia Xtreme und Grandia III nie in unseren Breitengraden veröffentlicht wurden. Immer mal wieder hatte ich mich informiert, ob es nicht irgendwie eine Möglichkeit gibt, die beiden Titel in einer brauchbaren Version zu zocken. Letzten Endes bin ich dann aber doch jedes Mal vor den Kosten sowie vor allem vor den möglichen technischen Kompatibilitätsproblemen zurückgeschreckt und habe mich halt mit guten Let’s Plays zufriedengegeben. Dann allerdings habe ich ein total unverhofftes Geschenk bekommen, nämlich nach all der Zeit eben genau jene fehlenden Grandia-Titel der amerikanischen Version mit einer passenden Hardware! Und so ist in diesem Jahr Grandia III endlich auch bei mir Zuhause im Laufwerk gelandet. Nun konnte ich also doch noch selbst mit dem angehenden Piloten Yuki, Communicator Alfina, Dorfoberhaupt Dahna und den anderen Charakteren in die Lüfte steigen, die Guardians aufsuchen, Mana Eggs fusionieren und die Welt vor der finsteren Bedrohung durch Xorn retten. An der Stelle noch mal ein richtig großes Dankeschön Schatz, dass du es gemeinsam mit meinen Eltern möglich gemacht hast!!!

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Flop: Beasts of Maravilla Island

Es ist wirklich schade, dass ich diesen Titel hier nennen muss, denn eigentlich sind das Konzept und die Optik des Spiels genau etwas für mich. Doch irgendwie hatte ich von vorneherein ein etwas ungutes Gefühl und leider hat mich das auch nicht getäuscht. Zwar hat mir in der Tat die verwunschene (ja, schon wieder) Insel in der bunten Comic-Optik wirklich gut gefallen, auf der man angehalten ist, mit seiner Kamera die gesammelten Eindrücke dokumentarisch festzuhalten. Doch technische Save-Game-Bugs werfen einen frustrierend dunklen Schatten darüber, denn durch sie wird der Kern des Spiels soweit gesprengt, dass es unmöglich ist, das Spiel richtig genießen zu können.

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Steffi

1. Stray

Gleich vorweg: Nein, ich bin keine Crazy-Cat-Lady, ganz im Gegenteil, das Einzige, was mich wirklich mit den vierbeinigen Fellknäulen verbindet, ist meine Allergie. Da sagt es schon einiges aus, dass es Stray trotzdem an die Spitze meiner Top 3 des Jahres geschafft hat. Die wunderschöne Welt mit ihren atmosphärischen Lichteinfällen, den schrulligen Robotern und tollen Details hat mich von der ersten Spielminute an gefesselt. Zusammen mit den fantastisch umgesetzten Bewegungselementen, die unserer Katze wirklich Leben einhauchen, entsteht so ein spannender Mix, der auf ganzer Linie überzeugt. Vor allem die gelungene und leicht kalte Cyberpunk-Welt hat mich wirklich begeistert, zumal sie einen hervorragenden Kontrast zu der ungleichen Freundschaft bildet, die uns in Stray erwartet.

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2. Syberia: The World Before

Endlich hat die Syberia-Reihe mit The World Before eine würdige optische Präsentation erhalten.

Kate Walker in die malerische Stadt Vaghen, auf eine einsame Berghütte und in das kalte russische Gefängnis zu begleiten, fühlt sich nach einer echten Reise an. Das Spiel aus Musik, Kameraperspektive und grafischer Darstellung ist unglaublich gelungen und oft ertappt man sich dabei, wie man die Umgebung einfach nur bewundert. Abgerundet wird die wirklich großartige Story von ungewöhnlichen Rätseln, die mich auf ganzer Linie begeistert haben.

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3. Cloud Gardens

Cloud Gardens ist in diesem Jahr für die Nintendo Switch erschienen und war eine echte Zufallsentdeckung. Mein Mann hat mir diese kleine Indie-Perle auf gut Glück zum Entspannen geschenkt und ich konnte den Controller lange nicht aus der Hand legen. Zu sehen, wie die verschiedensten Pflanzen durch meine Kombination wachsen, ranken, erblühen und sich die Umwelt erobern, hat etwas unglaublich Meditatives. Das postapokalyptische Setting, in dem wir alte Bahntrassen, verwilderte Autobahnen oder baufällige Hochhäuser mit unseren Pflanzensamen bestücken und so Orte von seltsamer und wilder Schönheit schaffen, ist wirklich einnehmend. Irgendwie hat es etwas Beruhigendes und gleichzeitig Tröstliches zu sehen, wie im Verfall neues Leben wächst.

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Wiederentdeckung des Jahres: Star Wars – The Old Republic

Dient mein Rechner am Tag meinem Job, wird er derzeit abends wieder zur Sith-Festung, denn ich habe seit längerer Zeit wieder richtig Spaß an Star Wars – The Old Republic. Da bin ich wohl nicht alleine, denn der Titel, der ja nun doch schon einige Jährchen auf dem Buckel hat, wird immer noch fleißig mit neuem Content versorgt. Die vielen Klassen und Storylines lassen das Herz jedes Star-Wars-Fans höher schlagen, der hier seine Seite wählen darf. Möge die Macht mit uns sein.

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Flop: Two Point Campus

Eigentlich ist mein Flop des Jahres kein echter Flop, denn Two Point Campus ist nun wirklich kein schlechtes Spiel. Wahrscheinlich war ich einfach nur zu begeistert von Two Point Hospital und daher etwas enttäuscht, dass der neue Teil der Reihe nicht so wirklich zünden wollte. Gameplay und Humor haben für mich auf dem Campus nicht gänzlich funktioniert. Dass ich Two Point Campus im Gegensatz zu seinem Vorgänger nach meinem Test nicht mehr in die Konsole geworfen habe, sagt daher einiges aus.

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Tjark

1. Fire Emblem Warriors: Three Hopes

Ich hätte nicht gedacht, dass mich ein Musou Spiel so abholen kann, aber Three Hopes hat mich einfach sofort in den Bann gezogen. Das mag zu einem guten Teil an dem von mir eh sehr geschätzten Setting im Fire Emblem Universum liegen, als auch daran, dass hier ein guter Taktik-Einschlag dazu kommt. Die Charaktere sind auch nicht ganz so austauschbar wie in anderen Musous und der Umfang breiter gefächert. Zwar nicht unbedingt das beste Spiel der Welt, aber hat mich auf jeden Fall unerwartet getroffen und lange gefesselt, deswegen in der Summe mein Highlight.

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2. Cult of the Lamb

Auch der zweite Titel auf dieser Liste kam eher überraschend, durch eine zufällig gefundene Demo, auf mich zu. Das Spielgefühl hatte mich sofort überzeugt und der Umfang des fertigen Spiels hat alles nur noch besser gemacht. Die Aufteilung in die verschiedenen Spielmechaniken/-abschnitte macht das Ganze dabei fordernd und abwechslungsreich. Durch den Zufallsfaktor kann man hier auch sehr viel Zeit investieren. Und das Setting sollte eh für sich selbst sprechen.

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3. Elden Ring

Hier wird es klassischer mit einem der „großen Titel“ dieses Jahres. From Software hat auch in ihrem neusten Werk nicht enttäuscht. Meine hunderte Stunden in Dark Souls 1-3 konnten mich trotzdem nicht ganz auf die Erfahrung eines Open-World-Spiels vorbereiten. Zwar gab es dadurch auch Schattenseiten, aber durch den schieren Umfang und die doch teilweise innovativen Elemente bin ich durchaus überzeugt.

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Wiederentdeckung des Jahres: Overwatch 2

Ob man hier jetzt von einer wirklichen Wiederentdeckung sprechen kann, ist natürlich diskutierbar bei einem Spiel, das erst dieses Jahr erschienen ist. Und warum es jetzt eine Nummer hat, obwohl der Umfang eher dem eines größeren Patches entspricht, der dazu auch noch einiges verschlechtert hat. Aber für mich trotzdem die Wiederentdeckung, weil einfach die Leute, die mich schon vor Jahren beim „ersten Teil“ begleitet haben, wieder angefangen haben, zu regelmäßigen Matches zusammenfinden.

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Flop: Mario Strikers: Battle League Football

Nostalgisch denke ich zurück an die langen Tage mit dem ersten Mario Smash Football und hoffte hier noch einmal Kind sein zu können, leider hat sich dieses Gefühl nicht ganz eingestellt. Insgesamt kein schlechter Titel, aber es waren doch einfach zu viele Kleinigkeiten und der geringe Umfang, die mich recht zügig wieder von diesem Spiel abbrachten. Deswegen mein sehr persönlicher Flop des Jahres.

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Dominik Probst

Dominik Probst

Webentwickler, Technik-Nerd und Gamer aus Leidenschaft seit der Kindheit, mit einem Faible für die komplette The Legend of Zelda- und Halo-Reihe. Dazu fast keine Konsolengeneration ausgelassen und auch sehr interessiert an Indie-Games.