EA SPORTS PGA TOUREA SPORTS PGA TOUR
Review

EA Sports PGA Tour im Test: Abschlag für die neue Golfsimulation von EA

Von Daniel Walter am 12. April 2023. Getestet auf PS5. Zum Spiel hier klicken.

Die jährliche Sportsaison läutet Electronic Arts dieses Jahr mit der Golfsimulation EA Sports PGA Tour ein. Diese vereint die renommierten Turniere Masters Tournament, PGA Championship, U.S. Open Championship und The Open Championship in sich und will Golffans damit ein abwechslungsreiches und authentisches Spielerlebnis mit den großen Majors des Golfsports bieten. Ob dies gelingt, verraten wir euch im Test.

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Wir starten in die Saison

Bevor wir den Golfschläger zur Hand nehmen dürfen, müssen wir uns zunächst für eines der vorgefertigten Avatare entscheiden. Hier zeigt uns die Simulation immer vier unterschiedliche Golferinnen und Golfer mit individuellen Looks an, die wir zunächst nicht weiter personalisieren können, dafür lässt sich das Aussehen via Zufallsgenerator so lange verändern, bis es uns gefällt. Im nächsten Schritt haben wir die Chance, die grundlegenden Informationen unseres gewählten Golfers zu verändern, zum Beispiel den Namen, das Alter, das Herunftsland oder auch den Heimatort. Darüber hinaus ist es auch möglich, die Anrede unabhängig vom Aussehen auszuwählen und dadurch einen Sportler jenseits der klassischen Geschlechterzugehörigkeit zu erstellen. Wem das per Zufallsauswahl generierte Aussehen nicht zusagt, der kann im nächsten Abschnitt genauer am Erscheinungsbild seines Sportlers werkeln und Details wie Gesichtsform, Haut-, Haar- und Augenfarbe oder auch die Frisur, den Bartstyle oder die Statur verändern. Accessoires wie Gürtel, Caps, Handschuhe oder Schuhe können wir dagegen erst später im Hauptmenü variieren – dort lässt sich dann auch das Outfit anpassen beziehungsweise ein spezieller Look für jede Runde eines Turniers festlegen. Stattdessen legen wir an dieser Stelle noch die gewünschte Schlaganimation für unseren Golfer fest, ebenso wie genauere Informationen zum Stil auf dem Platz, von der Schlaghand, über das Schwingtempo, bis hin zur favorisierten Flugbahn des Balls. Zu guter Letzt verpassen wir auf Wunsch auch unserem Caddie einen persönlichen Look und wählen hierbei aus zwölf verschiedenen Voreinstellungen. Hierbei stehen zwar unterschiedliche Hautfarben und Frisuren zur Wahl, das Geschlecht unseres Begleiters ist aber immer männlich.

Im Anschluss haben wir die Möglichkeit, das Spielerlebnis an unseren Bedarf anzupassen. Hier hält das Spiel vier Schwierigkeitsstufen für uns bereit, von Arcade, über Pro und Tour, bis hin zur Simulation für Hardcore-Golfer. Des Weiteren ist es auch möglich, einzelne Gameplayoptionen wie die Schwierigkeit beim Schwingen und Putten einzustellen, Zielhilfen zu aktivieren oder auch die Controllerbelegung für die Swing- und Puttingmechanik zu verändern. Dadurch können Neulinge ebenso wie erfahrene Golfexperten eine zu ihren Bedürfnissen passende Herausforderung schaffen. An dieser Stelle sei übrigens erwähnt, dass die Golfsimulation komplett in Englisch gehalten ist, wie man es ja aber von anderen EA-Sports-Titeln wie zum Beispiel der Madden-Reihe auch kennt. Eine deutsche Text- und/oder Sprachausgabe wäre zwar schön gewesen, ein Wörterbuch braucht man aber keinesfalls, um sich problemlos durch die Spielfunktionen zu navigieren.

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Vielseitige Spielmöglichkeiten

Im Hauptmenü angekommen, erhalten wir einen ersten Eindruck davon, welche Spieloptionen die EA Sports PGA Tour zu bieten hat. Hier wartet beispielsweise das obligatorische schnelle Spiel auf uns, in dem wir, ohne weitere Umwege, eine Partie Golf spielen können, alleine für uns, gegen die KI oder auch im lokalen Multiplayer mit oder gegen einen Freund. Die Auswahl an Spielmodi ist hier breit gefächert, von kompetitiven Varianten bis hin zu unterschiedlichen Teamspielen, außerdem können wir einen Kurs nach unseren Wünschen wählen und die Spiellänge nach Belieben verändern. Weitere Details wie Tageszeit, Zuschauerpräsenz oder die Startposition lassen sich im Vorfeld ebenfalls individuell einstellen. Neben dem Schnellen Spiel bietet uns EA Sports außerdem eine Auswahl an Online-Modi an, wie einen klassischen Head-to-Head Competitive-Mode, verschiedene Online-Turniere oder auch die Möglichkeit, ein privates Match gegen Online-Freunde zu bestreiten. Abgerundet wird die Auswahl an ergänzenden Spielvarianten durch verschiedene Challenges, bei denen es sich um kurze Herausforderungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten handelt. Hier können wir zum Beispiel wichtige Momente aus aktuellen realen Golfturnieren nachspielen, historische Highlights aus der Vergangenheit der großen Majors hautnah miterleben oder auch unsere Techniken mithilfe der abwechslungsreichen Prüfungen der Coaching Academy verbessern. Letztere bereitet uns auf sämtliche Situationen auf dem Golfplatz vor. Herzstück der Golfsimulation ist aber natürlich die umfassende Karriere, mit der wir uns im Folgenden näher befassen wollen. Bevor wir dies tun, möchten wir an dieser Stelle noch kurz auf den Store eingehen, in dem wir neben Ausrüstungsgegenständen wie verschiedenen Golfschlägern und Outfits bekannter Marken wie Nike, Asics, TaylorMade oder Srixon ZX auch diverse Verbesserungen kaufen können, sowohl mit Ingame-Währung als auch mit Echtgeld. Erstere erhalten wir im Übrigen unter anderem durch das Abschließen von Quests, die sich sowohl auf unseren allgemeinen Karrierefortschritt als auch auf unser Abschneiden bei den unterschiedlichen Turnieren beziehen.

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Ein umfassendes Golf-Erlebnis

Zu Beginn der Karriere dürfen wir zwischen drei Optionen wählen, wie wir unseren Weg zum Golf-Champion angehen möchten. So ist es einerseits möglich, eine Laufbahn als Amateur einzuschlagen, wo wir im Laufe der Saison um Wildcards für die Turniere The Masters und U.S. Open spielen. Außerdem haben wir die Chance, an der Qualifying-School für die kleinere Pro-Tour, die Korn Ferry Tour, teilzunehmen. Unsere zweite Startoption beginnt hingegen direkt mit der Korn Ferry Tour, wo es einerseits darum geht, sich für die gleichnamige Korn Ferry Championship zu qualifizieren. Andererseits winkt hier als Hauptpreis am Ende eine begehrte Tourkarte für die große PGA Tour. Diese ist auch zugleich Startpunkt unserer dritten Karriereoption, bei der wir direkt an der wichtigsten Turnierserie des Golfsports teilnehmen und gegen die besten Spieler aus aller Welt antreten. Hier stehen unter anderem berühmte Golfturniere wie der Grand Slam oder die FedExCup Championship auf dem Plan. Nach Auswahl der gewünschten Karriereform finden wir uns auf unserem Dashboard wieder, das auf das Nötigste reduziert ist und uns neben einer Zeitachse mit den bevorstehenden Events auch unser Ranking, unseren Karrierefortschritt sowie verschiedene Challenges anzeigt. Letztere bieten uns die Möglichkeit, abseits der Turniere an den Fähigkeiten unseres Golfers zu arbeiten und dabei auch neue Ausrüstung freizuschalten. In der Übersicht erkennen wir außerdem auf einen Blick, für welche der anstehenden Events wir schon qualifiziert sind und wo noch bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden müssen. Diese reichen von einem Sieg bei einem beliebigen Turnier, über ein bestimmtes Abschneiden bei einem Majorevent, bis hin zu einer Mindestplatzierung in der Punkterangliste.

Auch, wenn unser Home-Bereich sehr übersichtlich gestaltet ist und direkten Zugriff auf die wichtigsten Features bietet, ist die Karriere insgesamt leider doch sehr rudimentär ausgefallen. Das heißt, wir bewegen uns mehr oder weniger von Turnier zu Turnier und müssen dabei auf jeglichen Rahmen verzichten, wie er bei Titeln wie FIFA oder Madden mittlerweile Standard ist. Kleinere Videoclips oder Szenen aus der Vorbereitung auf ein Turnier fehlen also leider ebenso wie Pressekonferenzen, Interviews oder Zeitungsausschnitte, was wirklich etwas schade ist. Schließlich hat EA Sports in anderen Sportarten ja schon oft genug unter Beweis gestellt, dass so etwas heutzutage kein Problem mehr darstellt. Dadurch wird natürlich auch in der virtuellen Version noch einmal deutlich, dass Golf eben doch eher eine Randsportart ist und auch hier ein wenig hinter den großen Massensportarten zurücktreten muss. Wenigstens gibt es zu Beginn jedes Matches einen kurzen kommentierten Rundgang über den Platz und eine winzige Sequenz, die zeigt, wie sich unser Golfer auf seinen Schlag vorbereitet oder wie er das Resultat mit entsprechender Mimik und Gestik kommentiert. Das, was der üppigen Präsentation eines FIFA oder Madden noch am nächsten kommt, ist die sehr gelungene und teils recht ausführliche englische Kommentarspur, die das Flair einer Fernsehübertragung sehr gut einfängt und das Geschehen ansprechend umrahmt. Dies gilt auch für die hochwertigen Jingles in den Pausen und am Ende einer Partie, die jedem Golfevent einen stimmungsvollen Rahmen verleihen.

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Soldie Vorstellung auf dem Platz

Auf dem Platz mach EA Sports PGA Tour einen soliden Eindruck und präsentiert uns detailliert gestaltete, natürlich wirkende Plätze mit abwechslungsreicher Umgebung und glaubwürdiger Kulisse, auch abseits des Spielbereichs. Dabei sorgt die Frostbite-Engine für einen hochwertigen und detailreichen Look der Umgebung, außerdem dürfen wir uns, insofern wir sie nicht deaktiviert haben, auf diverse Zuschauer am Rand des Platzes freuen, die sich nicht nur auf unterschiedliche Arten bewegen und gestikulieren, sondern auch für eine belebte Soundkulisse sorgen. Schön ist hier, dass das Publikum nicht nur statisch an einem Ort steht, sondern dass immer wieder auch einzelne Personen an der Menge vorbeilaufen oder ihre Position oder Körperhaltung verändern. Realitätsnahe Wasseroberflächen sowie Details wie herunterfallende Blätter oder wilde Vögel in den Gewässern runden die gelungene Gestaltung der Umgebung ab und schaffen so einen guten Rahmen für die Golfpartien. Auch Wettereinflüsse wie der Wind sind optisch erkennbar, zum Beispiel an der Bewegung der Bäume oder der Haare unseres Spielers. Letztere wirkt zwar nicht immer ganz realistisch, macht aber insgesamt eine gute Figur, die Kleider unseres Spielers sind aber wiederum völlig unbeeindruckt von der Stärke des Windes und liegen immer komplett ruhig am Körper an. Die Wucht eines Schlages und die Bewegung des Balls durch die Luft wird zudem durch die dezenten Vibrationen des DualSense untermalt und nimmt uns dadurch auch haptisch mit auf den Golfplatz. Je nach Event variiert die Kulisse ein wenig und zeigt uns neben ländlich anmutenden Regionen auf der ganzen Welt auch stimmungsvoll inszenierte Spielorte an See- oder Meeresufern. Insgesamt herrscht bei allen Plätzen aber die typische noble Golf-Stimmung vor, wie man sie auch aus Fernsehübertragungen kennt. Sehr gut gelungen ist hierbei, dass selbst innerhalb eines Turniers bei den unterschiedlichen Spielrunden klare Unterschiede in der Beschaffenheit zu erkennen sind, sodass sich die einzelnen Parcours auch wirklich individuell anfühlen. Dabei merkt man zum Beispiel auch ganz klar die Anstiege und Gefälle des Platzes, wenn der Ball dann am Ende doch nicht dort liegen bleibt, wo man es sich eigentlich ausgemalt hatte.

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Für die Steuerung hat sich EA Sports einige gelungene Details überlegt, die ein komplexes Golfspiel möglich machen. So visieren wir den gewünschten Zielpunkt zunächst mithilfe des Steuerkreuzes oder des rechten Sticks an, wobei wir mit dem Kreuz die Richtung und mit dem Stick die Neigung der Flugbahn verändern. Darüber hinaus stehen uns je nach Entfernung, Untergrund und Wetterverhältnissen verschiedene Schlägertypen zur Verfügung, die wir bequem über die Schultertasten durchschalten. Die eigentliche Schlagbewegung führen wir, bei gedrückter X-Taste, standardmäßig mit dem linken Controller-Stick aus, indem wir diesen zunächst zurück bewegen, um die Schlagkraft zu bestimmen. Ist diese optimal, bewegen wir den Stick wieder nach vorne, um den Ball zu treffen, müssen dabei aber auf eine regulierte Bewegung achten, um die Flugbahn nicht zu verziehen. Auch eine zu große oder zu geringe Krafteinwirkung beim Schlagen hat negative Auswirkungen auf das Verhalten des Balls. Mit einem zusätzlichen Tastendruck während der Schlagbewegung haben wir bei Bedarf außerdem die Möglichkeit, dem Ball einen kleinen Zusatzschub zu verpassen, wenn wir zum Beispiel merken, dass zu wenig Saft in der Bewegung gelegen hat. Spezielle freigeschaltete Skills, die wir je nach Situation zuschalten können, machen es zudem möglich, das Verhalten des Balls in der Luft zu verändern. Des Weiteren müssen wir bei der Ausführung unseres Schlags neben dem Untergrund und der Entfernung, die sich übrigens anhand einer speziellen Kameraansicht sehr gut einordnen lässt, auch den Wind im Hinterkopf behalten und bei der Planung der Flugbahn die wirkenden Kräfte mit einbeziehen, damit der Ball am Ende dort landet, wo wir ihn haben wollen. Beim Putten auf dem Green hilft uns zudem eine praktische Markierung bei der Suche nach der idealen Schlagkraft, um den Golfball zielsicher im Loch zu versenken. Insgesamt erinnert die Steuerung der Simulation in ihren Grundzügen sogar ein wenig an die Golfumsetzung in Wii Sports, beziehungsweise Nintendo Switch Sports, geht hier aber natürlich noch um einiges tiefer und sorgt damit für eine glaubhafte Golferfahrung. Schön ist auch, dass wir Statistiken wie die Schlagkraft, die Flugbahn oder die zurückgelegte Distanz direkt nach einem Schlag angezeigt bekommen, was uns unter Umständen auch bei der Platzierung unseres nächsten Balls helfen kann.

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Fazit

Bei seiner Rückkehr zum Golfsport liefert Electronic Arts insgesamt solide ab und lässt uns mit EA Sports PGA Tour viele große Majors hautnah miterleben. Dabei stimmt nicht nur die detailliert umgesetzte Steuerung mit vielen verschiedenen beeinflussbaren Elementen. Auch die Golfplätze selbst können mit einer sehr ordentlichen grafischen Gestaltung, mit einem glaubhaften Verhalten der Zuschauer und auch mit einer hochwertigen akustischen Umrahmung überzeugen, sodass wir hier echtes Golf-Feeling erleben dürfen. Weiterhin hat uns auch der hohe Grad an Individualisierungsoptionen gefallen, zum Beispiel bei der Wahl der Karriereform, bei der Charaktererstellung und -ausstattung oder auch beim Festlegen der unterschiedlichen Eckdaten der Spielherausforderung. Etwas Luft nach oben lässt EA Sports vor allem bei der Umsetzung der Karriere. Diese kommt leider insgesamt sehr rudimentär und ohne mittlerweile lieb gewonnenen Schnickschnack wie Zeitungsausschnitte, Videoclips oder auch eine begehbare Schaltzentrale daher, weshalb man hier auf den Realismus der großen Reihen wie FIFA oder Madden verzichten muss. Auch wirken einige grafische Details wie die statische Kleidung, die sich völlig unbeeindruckt vom Wind zeigt, oder die teilweise etwas merkwürdig wehenden Haare nicht ganz stimmig und trüben die ansonsten gut gelungene Frostbite-Präsentation. Nichtsdestotrotz macht die Golfsimulation gerade auf dem Platz wirklich Spaß, auch wenn wir uns für das nächste Mal gerne etwas mehr drumherum wünschen würden, um ein noch realistischeres Golferlebnis zu schaffen.

Pro:
  • Gelungene Steuerung mit vielen verschiedenen Elementen
  • Detaillierte Gestaltung der Golfplätze, auch abseits des Spielbereichs
  • Abwechslungsreiches Verhalten der Zuschauer
  • Viele bekannte Majors und große Lizenzen
  • Gute Auswahl an Online-und Offline-Modi, inklusive umfassender Karriere
  • Kurze Herausforderungen, die Einblicke in aktuelle und historische Turniere bieten
  • Viele Individualisierungsoptionen, z.B. beim Schwierigkeitsgrad oder der Karriereform
Contra:
  • Sehr rudimentär gehaltene Karriere
  • Schaltzentrale auf das Nötigste begrenzt
  • Kaum Schnickschnack drumherum
  • Kleinere Grafikpatzer, wie am Körper klebende Kleidung oder wild wehende Haare
  • Shop mit Echtgeld-Option wirkt etwas fehl am Platz
Gameplay:
4 von 5 BuddiesBuddyBuddyBuddyBuddyBuddy
Grafik:
3 von 5 BuddiesBuddyBuddyBuddyBuddyBuddy
Sound:
4 von 5 BuddiesBuddyBuddyBuddyBuddyBuddy
Atmosphäre:
5 von 5 BuddiesBuddyBuddyBuddyBuddyBuddy
Unsere Wertung: 7.5 / 10
Spiel getestet auf: PS5
Daniel Walter

Daniel Walter

Ein begeisterter Konsolenspieler mit einem breit gefächerten Interessengebiet. Neben Shooter-Serien wie Battlefield oder Call of Duty gehören auch Action-Adventures wie klassische Assassin's Creeds, die Batman-Arkham-Reihe oder The Last of Us Part 1/2 zu den bevorzugten Titeln. Hinzu kommen Survival-Games wie ARK, Horror-Klassiker a la Resident Evil sowie Open-World-Abenteuer im Stile von Far Cry oder Red Dead Redemption. Sport-Franchises wie FIFA oder Tour de France erweitern das Interessenfeld, ebenso wie sämtliche Titel aus dem Star-Wars-Universum.

Kommentare

Manfred am 11. Mai 2023 um 05:41

Hallo Daniel. Kann ich den Wind bei der Arcade Einstellung ganz abstellen?

Und warum geht ein Schlag, der innerhalb des vorgegebenen Bereiches geschlagen wurde zu weit?

Ist das nicht durch die KI vorgegeben? Oder was mache ich falsch?

Das ist bei HB 2K23 ganz anders.

Ich würde mich über eine Antwort und Tipps dazu freuen.

Liebe Grüße

Manfred

Antworten

Daniel(Team) am 11. Mai 2023 um 12:07

Hi Manfred,

Also den Wind kannst du beim Quick Play meines Wissens nach nicht komplett ausschalten, aber die Windstärke und -richtung anpassen und ihn dadurch stark abschwächen - das geht über den Reiter "Round Settings" direkt vor Spielbeginn. Wenn du trotz Treffen der Markierung nicht genau genug bist mit deinen Schlägen, spielen natürlich der Wind aber eben auch die Bodenbeschaffenheit oder die Neigung am Punkt des Auftreffens eine Rolle, da der Ball hier dann eventuell weiter rollt als gewünscht. Insgesamt bedarf es aber schon einiger Partien, bis man hier das Finetuning drauf hat. Kannst natürlich auch mal die Schläger durchprobieren, ob du mit einem anderen Eisen besser klarkommst, je nach Entfernung und Bodenart...

Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen.

LG Daniel

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Manfred Adam am 12. Mai 2023 um 06:33

Danke für die Tipps. Was mich aber immer noch beschäftigt ist, das die Vorgaben bei der Länge des Schlages entweder zu weit oder zu kurz angegeben werden, und dadurch viele Boggies rauskommen. Das ist z.B. bei HB 2K23 anders.

Kannst du mir dazu noch Infos geben?

Danke im voraus.

L.G. Manfred

Antworten

Daniel(Team) am 15. Mai 2023 um 13:25

Hi Manfred, Also ich habe die 2K-Variante nicht gespielt und kann daher keinen Vergleich ziehen. Ich habe es bei EA allerdings für mich immer so gehandhabt, dass die angezeigte Ideal-Schlagmarkiering als Vorgabe unter optimalen Bedingungen zu verstehen ist - also quasi ohne Wind und Bodenbeschaffenheit. Wenn man dann Wind und Untergrund betrachtet und versucht, beim schlagen und auch bei der Ballkurve entsprechend ab und zu zu geben, waren meine Ergebnisse eigentlich immer recht passabel. Man kann ja auch, wenn man merkt, es war zu wenig Saft, nochmal nach der Schlagbewegung etwas spin nachlegen. Im Karrieremodus kannst du ja außerdem noch die Fähigkeiten deines Golfers optimieren, das hilft dir vielleicht auch noch bei der Präzision. Ist aber alles aus der Erinnerung geschrieben, hab das spiel aktuell nicht installiert. Ich hoffe, ich konnte dennoch helfen. LG Daniel

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