Monster Jam ShowdownMonster Jam Showdown
Review

Monster Jam Showdown im Test: Ein monstermäßiger Rennspaß?

Von Alex Jung am 29. August 2024. Getestet auf PS5. Zum Spiel hier klicken.

Mit Monster Jam Showdown sichert sich die renommierte, italienische Rennspielschmiede Milestone wieder einmal eine durchaus interessante Lizenz. Die Rede ist natürlich von Monster Jam, einer vorwiegend in Amerika angesiedelten Eventserie, in der die bekanntesten und beliebtesten Monstertrucks der Welt spektakuläre Stuntshows absolvieren und dem Publikum richtig einheizen. Genau dieses Gefühl von Spektakel möchten die Entwickler nun in Monster Jam Showdown für den geneigten Zocker transportieren. Und da im Herbst 2024 mit Hot Wheels Monster Trucks: Stunt Mayhem direkt ein weiterer Vertreter dieser fahrbaren Bestien in den Startlöchern steht, legt Milestone hier schon einmal kräftig vor.

Wir haben uns natürlich direkt mal ins Cockpit der fünf Tonnen schweren und bis zu 1500-PS-starken Monster gesetzt, sind über Stock, Stein und so ziemlich alles andere geheizt und haben selbstverständlich den einen oder anderen Backflip probiert. Ob die mächtigen Allrad-Vehikel neben den obligatorischen, optischen Schauwerten auch etwas unter der Haube haben, erfahrt ihr in unserem Test.

Big meets bigger!

Monstertrucks an sich sind wohl mit das Amerikanischste, was man sich vorstellen kann. Dies beginnt bereits bei der grundlegenden Idee hinter dem Konzept. Ausgestattet mit übergroßen Offroad-Reifen sind die martialischen Gefährte komplett auf Show ausgelegt. Sie sind laut, brutal und bieten dank ihrer vielfältigen Aufbauten in verschiedenen Themenbereichen wie Tiere, Comics oder Filme einen ordentlichen Wiedererkennungswert. Wenn ein gigantischer Hai mit Rädern durch die Luft fliegt und reihenweise Autos plattwalzt, jubiliert sicherlich in manch einem Zuschauer der innere Zwölfjährige.

Die absoluten Stars im Spiel Monster Jam Showdown sind, wie könnte es somit auch anders sein, natürlich die titelgebenden Monstertrucks. Dank der offiziellen Lizenz der Show dürfen wir mit bekannten Original-Fahrzeugen wie Zombie, Max-D, Megalodon (der Hai) und natürlich dem legendären Grave Digger unsere Runden drehen. Bereits im Hauptmenü werden dementsprechend die mächtigen Gefährte von ihrer besten Seite präsentiert. In unserer Garage, in der wir Zugriff auf alle freigeschalteten Vehikel haben, dürfen wir drei davon in möglichst cooler Pose aufstellen. Insgesamt bietet Monster Jam Showdown zu Spielbeginn ganze 40 unterschiedliche Trucks, die wir jedoch erst nach und nach freischalten müssen. Weitere Vehikel sollen, typisch Milestone, über teils freie, teils kostenpflichtige DLC-Pakete nachgeliefert werden. Für Nachschub in den Monaten nach Release sollte also durchaus gesorgt sein.

Auch wenn Monster Jam Showdown auf die offizielle Lizenz der Show setzt, beschränkt sich diese auf die Trucks selbst. Die Namen der Fahrer, die in den Offroad-Gefährten platznehmen, spart sich Milestone. Die unumstrittenen Stars sind und bleiben eben die vierrädrigen Bestien. Genauso bunt wie die Monstertrucks selbst präsentiert sich das Spiel an sich. Ein englischsprachiger Ansager kommentiert die Rennaction vor und nach einem Durchgang mit lautem Geschrei und martialischen Phrasen, während überall Feuerwerk gezündet wird, bunte Leuchtschilder zu sehen sind und generell alles wie aus einem überdrehten Comic wirkt. Hier erinnert Monster Jam Showdown tatsächlich an Codemasters Dirt-Reihe, die ja ebenfalls auf Action statt Realismus setzte.

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Setze zum Überholen an

Natürlich will man die Trucks nicht nur im Menü bewundern, sondern auch bewegen. Hier bietet sich direkt die Singleplayer-Karriere an. Wir starten mit einem von drei voreingestellten Monstertrucks in die Action. Dabei fällt direkt auf, dass Monster Jam Showdown uns bei der Art, wie wir das Spiel erleben wollen, durchaus einige Freiheiten gewährt. Da wäre zunächst natürlich das Gameplay an sich zu nennen. Für blutige Anfänger lassen sich diverse Fahrhilfen aktivieren, die die Rennaction fast schon zum Selbstläufer werden lassen. Auf dieser Stufe fühlt sich alles extrem arcadig an. Glücklicherweise können wir jedoch sowohl die Fahrhilfen als auch den Schwierigkeitsgrad unabhängig voneinander abändern. So wird Monster Jam Showdown ohne entsprechende Hilfsmittel und mit deutlich stärkerer KI tatsächlich um Welten anspruchsvoller.

Sind wir mit anderen Kontrahenten auf der Strecke unterwegs, so kann sich dies durchaus kniffliger gestalten, als man zunächst denkt. Dies liegt an zwei Faktoren. Zum einen sind die Monstertrucks natürlich riesige Maschinen. Fast vier Meter Breite und über fünf Meter Länge sorgen dafür, dass jede noch so weitläufige Piste zu einem engen Feldweg verkommt. Zum anderen haben sämtliche Monstertrucks offene Räder ohne Verkleidung. Das heißt natürlich, dass man sich gerne mal an Objekten oder Kontrahenten einfädelt und dementsprechend leicht Dreher fabriziert oder auch komplett abhebt. Gerade auf höheren Schwierigkeitsgraden will also jedes Überholmanöver gut vorbereitet und ausgeführt sein. Zum Glück hilft ein kurzer Geschwindigkeitsboost, den wir durch Stunts und zerstörte Objekte während der Fahrt wieder aufladen können und der die eigentlich trägen Vehikel auf immerhin über 160 Stundenkilometer beschleunigt.

Insgesamt lässt sich sagen, dass Monster Jam Showdown einen guten Spagat zwischen Realismus und Arcade-Action hinbekommt. Man spürt das Gewicht der Trucks, wenn man in einen Drift geht, gleichzeitig ist die Action aber übertrieben genug, so dass unter dem Strich ein grundsätzlich sehr arcadiges Spielgefühl aufkommt. Unterstützt wird dieses zudem dadurch, dass wir auch im Flug die komplette Kontrolle über unseren Monstertruck behalten. Die Gesetze der Physik machen hier mal ganz klar die Augen zu. Unterschiede bei den Vehikeln sind jedoch tatsächlich keine gegeben. Grundsätzlich steuern sich alle Fahrzeuge gleich. Zwar lassen sich die Biester in mehreren Stufen aufleveln, doch am Fahrverhalten ändert dies nichts. Der Fortschritt beschränkt sich darauf, dass Trucks für bestimmte Disziplinen besser geeignet sind, da sie einen Bonus auf verschiedene Aktionen wie beispielsweise Stuntmanöver gewähren.

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Der Weg der Bestie

Monster Jam Showdown gibt uns im Karriere-Modus eine ordentliche Bandbreite an unterschiedlichen Disziplinen. Die Events unterteilen sich dabei in die drei grundlegenden Bereiche Racing, Head-to-Head sowie Freestyle. Da wären unter Racing natürlich zunächst einmal die obligatorischen Rundkurs-Rennen gegen sieben andere Gegner zu nennen. Einen besonderen Twist erhalten die Events dadurch, dass die Pisten meist alternative Routen bieten, die das enge Renngeschehen etwas auseinanderziehen sowie spektakuläre Sprünge erlauben. Deutlich enger geht es bei Figure-8 zu, denn hier ist der Kurs einfach nur eine Acht mit sich kreuzenden Fahrbahnen. Je weiter das Feld auseinandergezogen ist, desto wahrscheinlicher sind unliebsame Begegnungen an der Kreuzung. In diesem Modus hat Monster Jam Showdown fast schon Destruction-Derby-Vibes.

Ebenfalls bei Racing finden sich zudem die Horde-Events, bei denen wir vor Ablauf der Zeit alle anderen Gegner überholt und distanziert haben müssen. Mit wenigen Sekunden auf der Uhr fördert dieser Spielmodus definitiv den Adrenalinfluss. Das Stresshormon ist auch bei Head-to-Head ein gutes Stichwort. Hier fahren wir zwar nur gegen einen einzigen Konkurrenten, dafür aber getrennt voneinander über recht kurze Abschnitte, die aufgrund ihrer Schmalheit fast schon an Geschicklichkeitspassagen erinnern. Dank des KO-Systems mit Turnierbaum und der Kürze der Events bedeutet meist jeder Fahrfehler das vorzeitige Ende. Für enge Entscheidungen ist also gesorgt.

Beim Freestyle wiederum zählen einzig und allein unsere Stuntfähigkeiten. In mit Rampen und Hindernissen gespickten Arenen gilt es, in einem gewissen Zeitraum möglichst spektakuläre Stunts wie Sprünge oder Fahren auf zwei Rädern aneinander zu reihen und so den Kombozähler in die Höhe zu treiben. Bauen wir einen Unfall, verfallen unsere mühsam angesammelten Punkte, was durchaus ärgerlich sein kann. Dies ist schließlich im Best-Trick-Modus nicht der Fall. Hier erhalten wir für bestimmte Aktionen, die uns rechts angezeigt werden, sogar noch Bonuspunkte. Es lohnt sich also definitiv, verschiedene Tricks aneinanderzureihen, um möglichst viele Punkte zu hamstern.

Neben den typischen Monster-Jam-Arenen stehen uns für die meisten Events insgesamt drei unterschiedliche Biome zur Verfügung. Von Wüstensand über Tundra bis Eis und Schnee ist einiges vertreten, zudem sorgen wechselnde Witterungsbedingungen wie Gewitter oder Sandstürme für Abwechslung. In Summe nutzen sich die drei grundsätzlichen Umgebungen jedoch recht schnell ab, so dass man sich irgendwann auch mal sattgesehen hat. Am gesamten Karrieremodus positiv hervorzuheben ist auf jeden Fall, dass uns das Spiel oftmals offen lässt, was wir als nächstes angehen wollen. Wir bevorzugen klassische Rennaction? Dann folgen wir doch erst einmal diesem Pfad. Wir möchten lieber in Arenen spektakuläre Stunts fabrizieren? Kein Problem. Dann und wann schalten wir noch Rennen gegen einzelne, spezielle Kontrahenten frei, die auf spektakuläre Art wie Bosskämpfe inszeniert werden.

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Der Mechanik-Klassiker

In Monster Jam Showdown enthalten ist wie gesagt eine stattliche Anzahl Monstertrucks. Doch natürlich stehen uns zu Spielbeginn nicht alle Vehikel zur Verfügung. Während man in anderen Spielen zusätzliche Gefährte meist per Ingame-Währung kauft, zeigt sich Monster Jam Showdown etwas klassischer. Mit Rennevents verdienen wir Medaillen, über die wir wiederum neue Abschnitte freischalten. Doch zusätzlich gibt es noch über 300 Herausforderungen unterschiedlicher Schwierigkeitsstufen. Manche Erfolge beschränken sich dabei auf simple „Gewinne drei Rennen mit einem bestimmten Truck“, andere wiederum verlangen von uns, insgesamt sechs Freestyle-Events im späteren Spielverlauf zu gewinnen. Oder wir sollen eine bestimmte Zeit im Drift verbringen.

Für absolvierte Herausforderungen schalten wir neben neuen Monstertrucks unterschiedliche Lackierungen oder verschiedene Hintergründe und Items für unseren Online-Banner frei. Das System an sich motiviert und sorgt dafür, dass man öfters mal Fahrzeuge wechselt oder alle Events ausprobiert. Hier gestaltet sich die Progression von Monster Jam Showdown also ziemlich klassisch. Das Spiel hat dadurch aber auch einen kleinen Nachteil. Obwohl die Präsentation sehr bunt und schrill daherkommt und die Events allesamt Laune machen, so fühlt es sich dennoch mit zunehmender Spieldauer nach simplem Abarbeiten von Icons an. Letztlich ist dies eine typische Gameplay-Mechanik von Milestone, die bei Monster Jam Showdown wieder einmal zum Einsatz kommt.

Natürlich bietet man auch wieder den obligatorischen Online-Spielmodus, über den wir uns, teils sogar plattformübergreifend, mit anderen Piloten messen können. Zudem wurde an einen lokalen Splitscreen-Modus gedacht, der zwar naturgemäß weniger Übersicht gewährt, dafür aber alle Spielmodi des Einzelspielermodus bietet. Wir können in Rundkursrennen gegen KI-Gegner antreten, Stunts in die Arena zaubern oder in einem Best of Three im Head-to-Head-Modus gegeneinander fahren. Und dafür bekommt zumindest der Host noch weitere Erfahrungspunkte. Damit ist der Zwei-Spieler-Modus hier tatsächlich nicht nur rein schmuckes Beiwerk.

Vier mal Vier

Eine gute Präsentation und Original-Lizenz machen jedoch meist noch kein gutes Spiel. Glücklicherweise kann das Gameplay an sich aber richtig überzeugen. Auch wenn die Gefährte meist nur mit 130 bis 140 km/h unterwegs sind, so kommt dennoch ein ordentliches Geschwindigkeitsgefühl auf. Viele zerstörbare Objekte wie im Weg stehende, bunte Kisten zersplittern mit tollen Partikel-Effekten. Und beim Schadensmodell kann das Spiel ebenso liefern. Zwar beschränkt man sich auf rein optischem Schaden, dennoch ist es durchaus möglich, das eigene Vehikel bis auf die Rohkarosse hinab auseinander zu crashen.

Aufgrund der extrem langen Federwege sind Sprünge natürlich an der Tagesordnung. Doch trotz des Offroad-Fokus steuern sich die schwerfälligen Trucks sehr gut und zeigen sich durchaus wendig. Hilfreich ist dabei natürlich die Hinterradlenkung, die uns auf Wunsch deutlich engere Kurvenradien erlaubt. Die Steuerung über die beiden Analogsticks geht dabei äußerst intuitiv vonstatten und schnell in Fleisch und Blut über. Wie bei der generellen Präsentation gilt hier, dass Monster Jam Showdown grundsätzlich einen arcadigen Ansatz verfolgt und somit auch Anfängern die Handhabung dieser fahrbaren Bestien problemlos erlaubt.

Um den Überblick zu behalten, stehen uns mehrere obligatorische Kameraperspektiven wie Verfolger- oder Motorhaubenansicht zu Verfügung. Leider fehlt jedoch die Cockpitperspektive, die für ein noch deutlich immersiveres Spielgefühl gesorgt hätte. Aufgrund der Größe des Gefährts bietet sich natürlich grundsätzlich die Verfolgeransicht an. Diese zeigt sich in der allgemeinen Rennaction jedoch mitunter etwas störrisch, wenn wir beispielsweise zu nahe an einer Felswand vorbeifahren und die Kamera hier hängenbliebt. Dies hätte man sicherlich mit kurzzeitig durchsichtigen Umgebungsobjekten etwas eleganter und vor allem weniger störend lösen können.

Überzeugen können wiederum die Umgebungen an sich, die zwar grafisch nicht auf dem Niveau eines Gran Turismo 7 oder Forza Motorsport sind, jedoch stimmungsvolle Szenarien erschaffen und zudem im größten Getümmel absolut flüssig laufen. Ein paar Abstriche gibt es aber bei der Verformung der Umgebung durch unseren Truck. Speziell das Durchfahren von Wasser oder schlammigen Abschnitten könnte gerne noch etwas mehr Impact im Level hinterlassen. Fairerweise sei aber natürlich gesagt, dass enge Schlammfurchen bei den übergroßen Ballon-Reifen der Monstertrucks gar keine Chance hätten. Und wenn wir schon einmal bei der Wunschliste sind: Die Möglichkeit, eigene Lackierungen anzubringen oder vielleicht sogar einen eigenen Monstertruck zu designen, fehlt leider aktuell völlig. Dies ist freilich kein Manko, da dieses Feature auch nicht offiziell angekündigt wurde, hätte aber das Gameplay sicherlich noch um eine weitere Komponente ergänzen können.

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Fazit

Monster Jam Showdown zeigt von der ersten Sekunde an, was es sein möchte: Ein spaßiges Arcade-Rennspiel mit klarem Fokus auf die Monstertrucks, die unumstrittenen Stars des Szenarios. Dabei überzeugt neben der Original-Lizenz der amerikanischen Show inklusive bekannter Trucks wie Grave Digger, Soldier Fortune und Blue Thunder das eigentliche Gameplay. Speziell die Steuerung dieser übergroßen Bestien macht von der ersten Minute an richtig Laune. Viele einstellbare Optionen sorgen dafür, dass sowohl Einsteiger als auch Profis ihren Spaß mit Monster Jam Showdown haben können.

Grundsätzlich überzeugen kann die Singleplayer-Karriere, die zum einen mit enormem Umfang punktet, zum anderen dank dreier grundlegend unterschiedlicher Modi für Abwechslung und Spielspaß sorgt. Speziell die spannenden Head-to-Head-Duelle und die tolle Stuntaction in den Arenen sind als Highlights zu nennen, die Monster Jam Showdown von der Racing-Konkurrenz abheben. Über 300 Herausforderungen laden zudem dazu ein, verschiedene Trucks und Szenarien durchzuprobieren, um weiteren Inhalt freizuschalten.

Allein die schiere Anzahl an Herausforderungen zeigt jedoch einen der größten Schwachpunkte des Spiels. Auch wenn das Gameplay richtig viel Spaß macht, so fühlt sich die Karriere irgendwann doch nach Abarbeiten von Icons an. Und da es (zum Release) mit Wüsten-, Tundra- und Schneegebiet letztlich nur drei unterschiedliche Umgebungen gibt, sieht man sich irgendwann an den Level etwas satt. In Summe kann ich jedoch ganz klar festhalten, dass ich überraschend viel Spaß mit Monster Jam Showdown hatte. Das Spiel ist rund, das Gameplay überzeugt und für eine spaßige Session zwischendurch ist ja schließlich immer Zeit. Und wenn ein Videospiel diesen „OK, eine Runde mach ich noch.“-Effekt erzeugt, dann macht es ja nicht so viel falsch.

Pro:
  • Große Auswahl an lizensierten Trucks wie Grave Digger und Zombie
  • Viele zuschaltbare Hilfen bei der Steuerung
  • Drei verschiedene Spielmodi (Racing, Freestyle und Head-to-Head)
  • Gute, schrille Präsentation im Stile der Dirt-Reihe
  • Großer Umfang an Events und Herausforderungen
  • Einige Trucks werden per kostenlosem DLC nachgereicht
  • Unterschiedliche Schwierigkeitsgrade
  • Viele, nett anzusehende Partikeleffekte
  • Sehr schönes (rein optisches) Schadensmodell
  • Motivierendes Freischaltsystem
  • Online-Multiplayer sowie lokaler Splitscreen-Modus
Contra:
  • Nur drei unterschiedliche Biome zum Release
  • Keine Cockpit-Perspektive
  • Solo-Spielmodus fühlt sich mit zunehmender Spieldauer nach Abarbeiten an
  • In der Verfolgeransicht manchmal störrische Kamera
Gameplay:
5 von 5 BuddiesBuddyBuddyBuddyBuddyBuddy
Grafik:
4 von 5 BuddiesBuddyBuddyBuddyBuddyBuddy
Sound:
4 von 5 BuddiesBuddyBuddyBuddyBuddyBuddy
Atmosphäre:
5 von 5 BuddiesBuddyBuddyBuddyBuddyBuddy
Umfang:
3 von 5 BuddiesBuddyBuddyBuddyBuddyBuddy
Unsere Wertung: 8.5 / 10
Spiel getestet auf: PS5
Alex Jung

Alex Jung

Seit dem ersten Gameboy begeisterter Konsolenzocker. Neben Rennspielen, Action-Adventures und JRPGs sind auch Indie-Perlen gerne im Laufwerk gesehen. Zu den Lieblingsspielen gehören GTA Vice City, Metal Gear Solid, Overboard, Ys VIII, die Uncharted- und Forza-Horizon-Reihe sowie Gran Turismo 7.

Kommentare

Danny am 30. August 2024 um 13:39

Gibt es den Spiel Lenkrad Unterstützung, Xbox Series X z. B.

Antworten

Alex Jung(Team) am 31. August 2024 um 12:40

Hallo Danny, leider bislang nicht. Evtl. wird es noch nachgereicht, allerdings wäre die Umsetzung aufgrund der Vierradlenkung (zumindest wenn sie manuell vorgenommen wird) wahrscheinlich auch etwas schwierig. LG Alex

Antworten

Monstertruckdriver80 am 11. September 2024 um 10:59

Hallo allerseits, ist es nur mir aufgefallen oder, gehe ich richtig in der Annahme, dass es nur den ''BKT'' Reifen gibt, und überhaupt keine anderen Marken oder Reifenprofile? Quasi keine Lizenz für die Reifen? Grüße Heiko.

Antworten

Alex Jung(Team) am 11. September 2024 um 13:21

Hallo Heiko, da liegst Du tatsächlich richtig mit deiner Beobachtung. Neben dem BKT-Reifen gibt es keinerlei weiteren Reifenprofile oder Aufdrucke. Einzige kleine Ausnahme ist der Einhorn-Truck Sparkle Smash, dessen Reifen immerhin passend zum Design bunt sind. In Summe sind alle Trucks in jeder Disziplin mit dem gleichen Profil unterwegs. Ich gehe nicht davon aus, dass sich dies mit künftigen Updates ändern wird. Gruß Alex

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