Moving Out 2 im Test: Ein bunter Umzugsspaß mit Overcooked-Vibes
Mit Moving Out 2 schickt Team 17 eine Fortsetzung seines chaotischen Umzugs-Koop-Abenteuers ins Rennen und richten sich damit wieder einmal an Fans von Overcooked und Co. Wie viele Sterne wir der Umzugsfirma nach getaner Arbeit verleihen können, zeigen wir euch in unserem Test.
In Moving Out 2 können wir uns, wie gehabt, nicht nur alleine ins Geschehen stürzen, sondern mit bis zu drei Mitspielern im gemütlichen Couch-Koop unsere Umzüge bestreiten. Hierbei ist, wie man es von den anderen Team 17 Titeln gewohnt ist, das Hinzufügen und Beitreten weiterer Teilnehmer mit zusätzlichen Controllern oder Joy-Cons überhaupt kein Problem, sodass einem schnellen Spiel nichts im Wege steht. Neu ist, dass wir darüber hinaus auch mit Online-Freunden in die chaotische Schlacht ziehen können, hierfür wird allerdings erwartungsgemäß eine Mitgliedschaft bei Nintendo Switch Online benötigt, außerdem muss jeder Spieler Moving Out 2 sein Eigen nennen. Die Online-Option ist in jedem Fall eine gelungene Ergänzung für alle, die gerade allein zu Hause sind, aber nicht auf das gepflegte Durcheinander eines Teamspiels verzichten möchten.
Bevor wir loslegen dürfen wir uns natürlich auch noch ein geeignetes Avatar für unseren Mitarbeiter aussuchen. Hier stehen uns von Beginn an 15 Figuren zur Wahl, weitere lassen sich per Spielfortschritt freischalten oder über den eshop kaufen. Schön ist hierbei wieder die große Bandbreite an Figuren, von Schneemännern und Maiskolben, über Krokodile und Eistüten, bis hin zu Audiokassetten oder Turnschuhen, die wir durch die verschiedenen Level steuern können. Besonders hervorheben möchten wir hier außerdem die Möglichkeit, jede Figur per Knopfdruck mit einem Rollstuhl ausstatten zu können, was ein sehr schönes Zeichen für Menschen mit Beeinträchtigung ist, die dann auch einen zu ihnen passenden Charakter wählen dürfen.
Willkommen bei Smooth Moves
Zu Beginn des Spiels schlüpfen wir in die Rolle eines neuen Rekruten, der seine Arbeit bei der Umzugsfirma Smooth Moves beginnen möchte. Wir werden von einer ominösen Stimme empfangen, die sich hinter einem Männchen aus Pappkartons verbirgt, und sich wenig später als unser Boss vorstellt. Der Chef weist uns nun in unsere Tätigkeit ein um, wie er selbst sagt, weitere Todesfälle zu vermeiden. Er beklagt, dass sich fast alle seine alten Möbelpacker in steuerfreie tropische Regionen abgesetzt haben, die beiden Verbliebenen haben zudem ihre Lizenz verloren, nachdem sie mit Feuer experimentiert haben. So ist es nun unsere Aufgabe, uns als Fähiger Anordnungs- und Relokalisierungstechniker (kurz: F. A. R. T.) zu beweisen und unsere Stufe Schritt für Schritt zu erhöhen, indem wir die bevorstehenden Aufträge abschließen. Unser höherer Rang gibt uns dann nach und nach Zugriff auf weitere Umzugsjobs. Damit wir für die kommenden Aufgaben bestens gerüstet sind, erklärt uns Big Boss auch gleich noch die Feinheiten der Steuerung. Hier zeigt sich auch gleich wieder die Besonderheit von Moving Out: beim Herumziehen und – zerren der verschiedenen Einrichtungselemente und Möbelstücke merken wir anhand des physikalischen Verhaltens der Objekte nämlich ganz genau die Größe und die damit verbundenen Kräfte, die auf den Gegenstand wirken. Dadurch fühlen sich Drehungen, Widerstände oder auch Kollisionen mit anderen Objekten äußerst realistisch an und wir werden immer wieder Zeuge davon, was für ein launisches Biest die gute alte Schwerkraft doch ist.
Sehr gut umgesetzt ist beispielsweise auch das Verhalten von Gegenständen, wenn wir diese nach einer Drehung durch die Luft schleudern oder im vollen Lauf loslassen. Auf diese Weise lässt sich zwar an der einen oder anderen Stelle Zeit sparen, dafür geht die Kontrolle über das jeweilige Ding völlig verloren, was immer wieder für Chaos sorgt. Das Ziehen von Einrichtungsobjekten erfolgt übrigens bequem per Drücken und Halten der ZR-Taste. Die Arme unserer Figur kleben sich dann an beiden Seiten des anvisierten Elementes fest und dehnen sich bei größerem Widerstand wie ein Gummiband aus, was uns wiederum Aufschluss über Gewicht und physikalische Verhaltensweise des fixierten Gegenstandes gibt. Des Weiteren macht es auch einen Unterschied, an welcher Seite wir ein Element greifen, denn wo manchmal bessere Kontrolle gefordert ist, sind einige Durchgänge so eng, dass wir uns für eine schlechter zu handelnde Seite entscheiden müssen, um durchzupassen. Auch das Herausziehen von Kabeln aus der Wand, zum Beispiel bei Fernsehern oder Mikrowellen, fühlt sich dank entsprechendem Feedback richtig widerspenstig an und ist ein weiterer Stolperstein auf unserem Weg zum komplett entrümpelten Apartment. Es sind natürlich auch nicht immer alle Elemente, die wir anpacken können, für unsere Mission relevant, weshalb wir oftmals auch unnütze Objekte beiseite legen und uns auf diese Weise einen Pfad durch die verschiedenen Messi-Haushalte des Spiels bahnen müssen. Einige sperrige Möbel wie Betten oder Kühlschränke lassen sich, wie aus Teil 1 bekannt, allerdings nur zu zweit transportieren und erfordern dadurch ebenfalls die Absprache mit einem Mitspieler. Je nach Level kann es sinnvoll sein, die schweren Objekte ganz am Anfang oder auch erst am Ende anzugehen – hier findet man nach einigen Versuchen in der Regel schnell eine passende Taktik für jede Umgebung. Grundsätzlich lässt sich Moving Out 2 natürlich auch alleine durchspielen, da hier einige Mechaniken, wie zum Beispiel das Tragen von großen Objekten, dann aber vereinfacht werden oder komplett verschwinden, geht aber in jedem Fall ein wichtiger Aspekt des Spiels verloren.
In den Levels geht es im Prinzip immer darum, markierte Objekte durch das Haus nach draußen zum Umzugswagen zu transportieren. Dabei warten unterschiedliche Herausforderungen auf uns, die uns das Leben schwer machen. Mal müssen enge Gänge durchlaufen oder bewegliche Objekte umschifft werden, um zum rettenden Ausgang zu gelangen. Ein anderes Mal müssen Gegenstände auf bestimmte Art und Weise sortiert, Hindernisse übersprungen oder Objekte aus dem Fenster zielsicher in den parkenden Laster geworfen werden. Für Letzteres halten wir die Y-Taste gedrückt, während wir einen Gegenstand gegriffen haben, um dann mithilfe des aufploppenden Zieldreiecks die gewünschte Richtung anzuvisieren. Diese Mechanik erlaubt es uns außerdem, im Koop Lieferketten zu bilden und Objekte zu einem Mitspieler zu werfen, der diese auffangen und dann weitergehend verarbeiten kann. Hierfür sind aber natürlich ein exaktes Timing und eine gute Absprache nötig, was das Teamwork fördert und Moving Out 2 dadurch ein Stück mehr in Richtung Overcooked verschiebt, bei dem ohne Struktur und sinnvolle Aufteilung rein gar nichts funktioniert. Auch bei Mechaniken wie dem Aufhalten von zugleitenden Türen steht das Zusammenspiel mehr im Fokus. Ganz das Koop-Niveau des Kochspiels erreicht aber auch der zweite Teil des Umzugsabenteuers nicht, da am Ende doch oftmals jeder vor sich hin schleppt und man sich häufig nicht mal in den gleichen Räumen des Hauses aufhält, wenn nicht gerade die großen Objekte anstehen.
Wenn es einmal darum geht, größere Distanzen zu überbrücken, steht uns darüber hinaus auch ein Sprungwurf zur Verfügung, der allerdings schon einiges an Übung erfordert, um präzise Ergebnisse zu erzielen. Moving Out 2 setzt außerdem auf eine noch ausgeprägtere Interaktion mit unserer Umgebung, sodass wir per High Five beispielsweise Schalter auslösen oder verschiedene Gegenstände verschieben oder aktivieren können, wodurch sich beispielsweise Schirme ausklappen und dann als Trampolinersatz nutzen lassen. Der größte Feind in Moving Out 2 ist und bleibt aber natürlich das Zeitlimit, das unseres Möbelpacker, gerade dann, wenn wir eine höhere Sternenstufe anstreben, ganz schön ins Schwitzen bringen kann. Aber auch Türen, die sich nur von einer Seite öffnen lassen, herumliegende Gartengeräte, über die wir bei der Arbeit stolpern können, oder penetrante tierische Bewohner wie angriffslustige Krabben oder Mäuse stehen einem entspannten Arbeitstag bei Smooth Moves immer wieder im Weg. Dass wir bei unseren Unternehmungen das gesamte Haus in Schutt und Asche legen, dabei kein Fenster vor uns sicher ist und wir auch gerne mal das Waschbecken oder das WC aus der Wand reißen und das Wasser danach einfach in die Wohnung strömen lassen, versteht sich von selbst.
Das Chaos beginnt
Nach Abschluss des Tutorials und dem Erlangen unseres ersten F.A.R.T.-Ranges geht das Spiel erst richtig los. Wer sich das Leben etwas einfacher machen will, hat fortan sei Chance, den unterstützten Modus zu aktivieren und unterschiedliche Hilfestellungen ein- oder auch wieder auszuschalten. Hierzu gehören zum Beispiel ein längeres Zeitlimit, eine verringerte Schwierigkeit, leichtere Zwei-Spieler-Gegenstände oder auch die Chance, ein Level nach eine Fehlversuch zu überspringen. Sind wir mit den Einstellungen zufrieden, geht es in die offene Nachbarschaft die, ähnlich wie in Overcooked, aus der Vogelperspektive betrachtet wird. Hier steuern wir unseren Umzugswagen durch die eigentlich viel zu kleinen Straßen und gelangen auf diese Weise von einem Auftrag zum nächsten. Die Umgebung ist dabei wieder sehr stimmungsvoll gestaltet und hält zu Beginn das beschauliche Städtchen Packheim für uns bereit, in dem wir nicht nur alles ramponieren, sondern auch Fußball spielen oder Sammelobjekte wie verschiedene Kisten, unter anderem mit vermissten Möbelpackern, finden können, vorausgesetzt es gelingt uns, das störrische Auto dorthin zu lenken, wo wir es haben wollen.
Innerhalb der verschiedenen Level gilt es, die vorliegenden Wohnungen, Häuser, Büros oder andere Behausungen entsprechend der Vorgaben leer zu räumen, also die markierten Objekte in den Umzugswagen zu räumen. Dabei kommt es am Ende einerseits auf die Zeit an, die wir hierfür benötigen, denn abhängig von unserer Performance erhalten wir unterschiedlich viele Sterne. So gibt es eine Zeit zum Bestehen des Levels, aber auch eine (deutlich sportlichere) Profi-Zeit, die uns einen weiteren Stern einbringt. Zusätzliche goldene Himmelskörper sammeln wir durch das Erledigen von Bonuszielen, die sich je nach Level unterscheiden. Etwas blöd ist hier, dass wir zwar die Namen der Bonusziele sehen und uns daher zumindest grob ableiten können, um was es dabei geht. Eine genaue Beschreibung der Zusatzaufgaben finden wir in der Übersicht der Aufträge allerdings in den meisten Fällen nicht, sodass es schon immer einer gehörigen Portion Glück bedarf, genau das benötigte Bonusziel zu treffen. Weiterhin schalten wir durch unseren Fortschritt innerhalb der Level auch immer wieder kleinere Minispiele mittels eingesammelter Spielmodule frei, die in der Arcadehalle der Nachbarschaft aktiviert werden können. Diese setzen die Spielmechanik der Hauptlevel in einen anderen Kontext, sodass wir zum Beispiel einen Hindernisparcours bewältigen müssen, während wir eine Couch durch die Gegend tragen. Als nette Ergänzung funktionieren die Zusatzspiele ohne Frage, allzu viel Innovation sollte man hier allerdings nicht erwarten. Was uns hingegen richtig gut gefallen hat, sind die neuen Einräum-Level, bei denen das Umzugskonzept einmal in die andere Richtung funktioniert. Wir räumen also eine vorgegebenene Anzahl an Objekten vom Umzugswagen in die neue Wohnung, und zwar an die entsprechend markierten Stellen innerhalb der Räume.
In Sachen Grafik bleibt Moving Out 2 dem Stil des Vorgängers treu und entführt uns in bunte, detailliert gestaltete Behausungen mit Comic-Optik, auf die wir von schräg oben herab blicken. Die karikaturartige Darstellung unserer hektischen Möbelpacker gliedert sich dabei hervorragend in die farbenfrohen und rundum niedlichen Umgebungen ein – ohnehin spielt der leicht verrückte Humor auch in Teil 2 wieder eine große Rolle und macht das Moving Out Sequel zum perfekten Feel-Good-Abenteuer für zwischendurch. Hierzu trägt im übrigen auch der fröhlich groovende Soundtrack mit funky Urlaubsvibes einen großen Teil bei, der durchgehend für eine heitere Atmosphäre und einen passenden Beat für unsere Umzugsmarathons sorgt. Bei den Orten, die wir im Laufe der Kampagne besuchen, ist dabei stets für Abwechslung gesorgt, sodass wir uns nicht nur in klassischen Wohnhäusern, sondern beispielsweise auch in Bootshäusern am Strand, in schicken Chalets oder auch in gemütlichen Bauernhöfen mitsamt der dort ansässigen Nutztiere wiederfinden. Letztere müssen wir bei der Gelegenheit dann auch gleich einfangen und in die richtigen Gehege sortieren – wir haben als Möbelpacker schließlich auch sonst nichts zu tun.
Mit unserem Fortschritt schalten wir außerdem nach und nach neue Areale der Spielwelt frei, in der zusätzliche Aufträge und auch versteckte Gegenstände auf uns warten. Später, beim Versuch unsere Firma zu modernisieren – was selbstverständlich gehörig schief geht – öffnen wir zudem versehentlich ein Portal in eine andere Dimension und bekommen es dadurch auch mit übersinnlichen Kräften aus dem Multiversum zu tun, die wegen unserer Unfähigkeit das friedliche Leben in der Nachbarschaft stören. Um alles wieder gerade zu rücken, reisen wir an Orte wie Snackhausen, das komplett aus Süßigkeiten besteht, die futuristische Metropole Packstadt oder auch nach Mittel-Märchingen, wo wir auf Zauberer und Ritter in Schlössern, Türmen und Burgen treffen und dort natürlich auch Umzüge vollziehen müssen. Hier hieven wir dann allerdings keine Kühlschränke und Fernseher durch die Gegend, sondern, je nach Welt, stilecht Objekte wie Rüstungen, Statuen, Milchtüten oder Kakaotassen. Mit den unterschiedlichen Welten erinnert Moving Out 2 hier wieder sehr stark an Overcooked, das uns in zahlreichen DLCs mit vielen verschiedenen Settings konfrontiert hat, von Zombies, über Strandpartys, bis hin zur Weihnachtsbäckerei. Außerdem werden hier auch Mechaniken aus den Kochspielen aufgegriffen, wie zum Beispiel Förderbänder, die wir in unsere Umzugsplanung miteinbeziehen müssen, Windböen, die unsere Laufrichtung beeinflussen oder auch bewegliche Plattformen oder unsichtbare Bereiche, die als zusätzliche Stolpersteine fungieren. Für Fans von Overcooked, die sehnlichst auf einen neuen Ableger warten, sind die zahlreichen Parallelen vielleicht sogar etwas zu offensichtlich, denn wenn man derart viele Spielelemente aus der Kochserie übernimmt, hätte man auch gleich einen neuen Ableger hiervon auf den Markt bringen können. Ohnehin ist Moving Out in Sachen Abwechslung natürlich deutlich eingeschränkter als die Kochspiele, da wir fast ausschließlich ziehen, drücken, springen oder werfen. Durch die zahlreichen Zutaten, Rezepte, Zubereitungsarten und Hilfsmittel ist in der Chaosküche einfach deutlich mehr Potenzial vorhanden, uns auch langfristig bei der Stange zu halten. Bei den immer sehr ähnlich ablaufenden Umzügen treten insgesamt doch recht schnell Ermüdungserscheinungen auf, weshalb die aus Overcooked bekannte Gier nach neuen Leveln spürbar schwächer ausfällt, auch wenn sich die Entwickler mit neuen Schaltern, verwinkelten und beweglichen Arealen oder zerstörbaren Barrieren alle Mühe geben, der aufkommenden Langeweile entgegenzuwirken.
Fazit
Mit Moving Out 2 verhält es sich im Prinzip so wie mit Overcooked 2: man nehme ein altbewährtes Konzept und erweitere es um einige sinnvolle Elemente – fertig ist ein neues Spiel. Egal, ob es um den Online-Modus, die Einräum-Level, die Interaktionsmöglichkeiten innerhalb der Wohnungen oder auch die neuen Hindernisse geht – Moving Out 2 hat viele coole Ideen und toppt den Vorgänger eigentlich in sämtlichen Bereichen. Die großartige Physik der Einrichtungsobjekte, das omnipräsente Chaos, das die Möbelpacker hinterlassen oder auch der Feel-Good-Urlaubsvibe haben es natürlich auch in das Sequel geschafft, sodass die Stärken aus Teil 1 selbstverständlich auch mit an Bord sind. Mit den zusätzlichen Dimensionen mit ihren ganz speziellen Settings finden außerdem übersinnliche Elemente ihren Weg ins Spiel, die von der Präsentation her merklich von den zahlreichen Overcooked-DLCs inspiriert wurden. Trotz der unterschiedlichen Verbesserungen schafft es aber auch die Fortsetzung nicht auf das Niveau der beiden Kochspiele aus dem gleichen Hause, denn das Zusammenspiel lässt sich einfach deutlich schwieriger strukturieren, perfektionieren und stetig verbessern als es in der Overcooked-Reihe der Fall ist und auch die Abwechslung und Langzeitmotivation sind hier doch spürbar geringer. Auch sind die Parallelen zum Küchenchaos an einigen Stelle vielleicht doch etwas zu deutlich, sodass man sich die Frage stellt, ob eine stärkere Abgrenzung nicht sinnvoller gewesen wäre – gerade da ein echter neuer Overcooked-Ableger bei vielen Spielern ganz oben auf der Wunschliste steht. Dennoch ist Moving Out 2 ein kurzweiliger Titel für zwischendurch, der spaßige Couch-Koop-Momente zu bieten hat.
- Altbekanntes Chaos
- Wieder großartige Physik der Objekte
- Liebenswerte Figuren
- Gelungener Humor
- Einräum-Level kehren den Spieß um
- Zusätzliche Interaktionen und Hindernisse bieten noch mehr Optionen
- Multiversum mit unterschiedlichen Settings, z.B. Fantasy- oder Süßigkeitenwelt
- Neuer Online-Modus
- Austauschbare Arcadegames
- Bonusziele häufig nicht ersichtlich
- Oftmals werkelt jeder für sich alleine
- Erreicht beim Koop erneut nicht das Niveau der Overcooked-Reihe
- Auf Dauer spielerisch etwas zu abwechslungsarm
- Parallelen zu Overcooked an einigen Stellen zu deutlich
Ein begeisterter Konsolenspieler mit einem breit gefächerten Interessengebiet. Neben Shooter-Serien wie Battlefield oder Call of Duty gehören auch Action-Adventures wie klassische Assassin's Creeds, die Batman-Arkham-Reihe oder The Last of Us Part 1/2 zu den bevorzugten Titeln. Hinzu kommen Survival-Games wie ARK, Horror-Klassiker a la Resident Evil sowie Open-World-Abenteuer im Stile von Far Cry oder Red Dead Redemption. Sport-Franchises wie FIFA oder Tour de France erweitern das Interessenfeld, ebenso wie sämtliche Titel aus dem Star-Wars-Universum.