FANTASIAN Neo Dimension im Test: Retro-JRPG mit ungewöhnlicher Optik
Mit FANTASIAN Neo Dimension findet ein JRPG seinen Weg auf die gängigen Konsolen, welches bereits 2021 im Rahmen von Apple Arcade unter anderem in zwei Teilen für Mobile-Geräte veröffentlicht wurde. Wer nun jedoch direkt beim Prädikat „Mobile-Game“ abschaltet, der verpasst eventuell etwas. Denn bei FANTASIAN Neo Dimension handelt es sich um ein durchaus großes Spiel, welches über 60 bis 80 Spielstunden bei Laune halten will.
Die Referenzen sind dabei tatsächlich beeindruckend, wirkten doch unter anderem Final-Fantasy-Urgestein Hironobu Sakaguchi sowie der ebenfalls durch diese Serie bekannte Komponist Nobuo Uematsu aktiv am Spiel mit. Bei solch hochklassiger Kompetenz müssen wir natürlich die Frage klären, ob FANTASIAN Neo Dimension auch auf den Heimkonsolen ein gutes Bild abgibt und ob es im extrem starken JRPG-Jahrgang 2024 mit einem Persona 3 Reload, Metaphor Re:Fantazio, Fairy Tail 2 oder Ys X: Nordics mithalten kann.
Was genau mache ich hier eigentlich?
Die Geschichte von FANTASIAN Neo Dimension gibt sich gewohnt JRPG-typisch sehr klassisch. Wir starten mit dem jungen Leo, der eine gewaltige Maschinenstadt infiltriert. Nach einer schweren Explosion verliert unser Abenteurer nicht nur das Bewusstsein, sondern gleich noch einen Großteil seiner Erinnerungen. Mit einer ordentlichen Amnesie der Hauptfigur behaftet, schafft es das Spiel so, ein geeignetes Tutorial zu bieten. Schließlich will neben Leo selbst auch der Spieler herausfinden, warum der Protagonist überhaupt in der Maschinenstadt war, was es mit seinen beiden dauerquasselnden Roboterbegleitern auf sich hat und warum ihn die alarmierten Sicherheitssysteme direkt umbringen wollen.
Nach einer turbulenten Flucht gelangt Leo dank einer Warp-Maschine alleine in die Wüstenstadt En, die kurz in seinen Erinnerungen aufpoppt. Dort trifft er nicht nur auf den Wahrsager Owen, sondern auch auf die junge Kina, die selbst noch ihren genauen Platz in der Welt sucht. En scheint dabei ein wichtiger Ort in Leos Vergangenheit gewesen zu sein, sprechen ihn doch viele Dorfbewohner direkt an. Und sein Vater war hier wohl ebenfalls bereits tätig und ist stadtbekannt.
Zusammen mit Kina macht Leo sich auf, seine Erinnerungen wiederzufinden. Doch als wäre dies nicht schon eine Quest, die groß genug ist, wird die gesamte Welt auch noch von einer geheimnisvollen Seuche bedroht, der Mechteria. Dieses Phänomen saugt dabei die Emotionen der Bewohner auf und verpestet die Welt. Wie ein Krebsgeschwür breiten sich die weißen Kugeln der Mechteria in der Spielwelt aus und sorgen für ordentlichen Kummer. Gewohnt klassisch kommt diese Bedrohung natürlich mit einem Oberbösewicht daher, hier in Form des mysteriösen Vam, der augenscheinlich hinter mächtigen Artefakten her ist. Mithilfe von weiteren Mitstreitern wie der resistenten Prinzessin Cheryl oder dem schweigsamen Tan macht sich Leo auf, die Bedrohung durch die Mechteria zu bekämpfen, Vam herauszufordern und nicht zuletzt seine verlorenen Erinnerungen wiederzuerlangen.
Eine sympathische Truppe
Zugegeben, die Grundprämisse des Spiels mit einem an Gedächtnisschwund leidenden Protagonisten, einem überheblichen und zunächst allmächtigen Bösewicht und einer weltenbedrohenden Seuche ist nicht unbedingt originell. Dennoch schafft es FANTASIAN Neo Dimension, Interesse für die Geschichte zu wecken, auch wenn das Erzähltempo bisweilen etwas ins Stocken gerät. Hauptsächlich getragen wird die Handlung aber durch die Hauptfiguren, speziell die unseres Anfangsteams, bestehend aus Leo, Kina und Cheryl. Denn der androgyne Leo mit den Ohrringen und den hochhackigen Schuhen scheint vor seinem Gedächtnisverlust ein wahrer Herzensbrecher gewesen zu sein. Während die naive Kina unseren Held eher heimlich anschmachtet, hat er die taffe Cheryl wiederum bei einem Maskenball bezirzt, jedoch danach bei einem romantischen Date einfach versetzt. Die daraus resultierende Gruppendynamik, nicht zuletzt durch die bisweilen herrlich zynische Cheryl, sorgt immer wieder für lustige Situationen und unterhaltsame Gespräche.
Die Hauptstory an sich weckt gleich zu Beginn genügend Fragen, um bei der Stange zu halten. Viele optionale Nebenquests tummeln sich ebenfalls in den zahlreichen Gebieten, die wir im Spielverlauf bereisen. Über die traditionellen Aufgaben wie „Finde Person A“ oder „Hole mir Gegenstand B“ kommen diese Aufträge jedoch meist nicht hinaus. Insofern gibt sich FANTASIAN Neo Dimension sehr klassisch.
Zwischen Modellbau und Augmented Reality
Grafisch zeigt sich FANTASIAN Neo Dimension bereits auf den ersten Blick erkennbar zweigeteilt, was eine durchaus mutige, aber in weiten Teilen sehr coole Entscheidung ist. Hier wären zunächst einmal alle Charaktere zu nennen, für die klassische 3D-Modelle herangezogen wurden. Die Animationen sind überschaubar, aber eben irgendwo auch typisch JRPG. Deutlich mutiger ging man bei der Gestaltung der Spielwelt heran. Hierbei haben die Entwickler sämtliche Bereiche als reales Modell aufgebaut und dann digitalisiert.
Was man so also eher im Rahmen der Pre-Production aus Making ofs und Produktionstagebüchern kennt, wurde in diesem Fall einfach als Ingame-Spielwelt herangezogen. Diese Entscheidung sorgt für einen absolut individuellen Look, der fast schon an ein Augmented-Reality-Spiel erinnert und ein tolles Alleinstellungsmerkmal bildet. Hinzu kommt, dass die Modellbauer ihre Arbeit definitiv verstanden haben, denn alle Bereiche im Spiel sehen wirklich einzigartig und richtig schön aus. Kosten und Mühen wurden selbst bei den Innenräumen nicht gescheut. Auch dort finden sich sehr viele unterschiedlich angeordnete Räumlichkeiten, selbst in Wohnungen, die wir lediglich ein einziges Mal betreten.
Die Entscheidung, computeranimierte 3D-Figuren in reale Hintergründe zu stellen, sorgt jedoch dafür, dass die Charaktere in den ersten Spielabschnitten fast schon wie Fremdkörper wirken, bis man sich einmal an den Look gewöhnt hat. Dies ist an sich kein Negativmerkmal. Deutlich schwerer wiegt jedoch, dass die Hintergrundbilder teilweise einen leichten Unschärfeeffekt in sich haben. Erfolgt eine Nahaufnahme auf einen der Charaktere, werden die Backgrounds zu unfassbar unscharfen Texturmatten, die alles andere als ansehnlich sind. Möchte man also einen Abschnitt des einzigartigen Designs vorführen, sollte man tunlichst hoffen, keine Nahaufnahme auszulösen.
Traditionell gibt sich auf den ersten Blick die generelle Aufmachung des Spiels. Wir steuern unsere Figur durch die schlauchförmigen Gebiete, betreten zahlreiche Innenräume und betrachten das Ganze dabei aus je nach Szene wechselnden Perspektiven. In manchen Abschnitten sehen wir das Geschehen eher aus der Vogelperspektive, in anderen wiederum aus der Verfolgeransicht. Die ständigen Umschnitte der Kamera konkurrieren jedoch mit der Steuerung. Denn wenn sich die Perspektive ändert, wechselt die Ausrichtung der Bewegungssteuerung nicht sofort mit. Gerade zu Beginn passiert es also oft, dass wir das Gefühl haben, als hätte der Analogstick gerade ein ernsthaftes Problem. Abhilfe schafft hier nur kurz die Bewegung zu stoppen, um dem Spiel Zeit für die Umstellung zu geben. Nach etwas Eingewöhnungszeit fällt dieser Umstand zwar kaum noch auf, doch gerade zu Spielbeginn kann dies durchaus stören.
Kurvendiskussion
In Sachen Kampfsystem verfolgen die Entwickler einen traditionellen Ansatz. Ganz in den Stilen der älteren Final-Fantasy-Teile gehen wir nämlich rundenbasiert vor, wobei uns rechts unten immer angezeigt wird, wer als nächstes an der Reihe ist. Unser Team besteht dabei aus maximal drei Personen. Sind wir am Zug können wir Hiebschaden austeilen oder einen von mit der Zeit immer zahlreicher werdenden Skills einsetzen, unter denen sich neben Angriffszaubern auch Heilfähigkeiten oder Unterstützungen verbergen.
Ebenfalls möglich ist der Einsatz eines Items aus unserem Inventar, um zu heilen, Manapunkte zu regenerieren oder bestimmte Statusveränderungen wie Schlaf oder Vergiftung zu kurieren. Unverständlicherweise fehlt jedoch eine Blocken-Funktion, um feindliche Angriffe vernünftig abdämpfen zu können. Oder aber sie hat sich, trotz vieler Bedienungseinblendungen im Spiel, so gut versteckt, dass wir sie trotz einer nicht unerheblichen Zahl Spielstunden nicht finden konnten. Auf jeden Fall ein erwähnenswerter Fakt.
Während wir meist nur zu dritt oder mit noch weniger Figuren agieren, kommen unsere Gegner oftmals zahlreicher daher. Hier spielt dann auch die Positionierung der Feinde eine große Rolle und verleiht dem Kampfsystem einen sehr angenehmen Twist. Denn bei vielen unserer Attacken können wir die Flugbahn des Angriffs verändern. Steht also beispielsweise ein stark blockender Brocken in vorderster Front und drei Magier buffen oder heilen ihn immerzu aus dem Hintergrund, so können wir einfach in einem Bogen an der ersten Reihe vorbei die hinteren Gegner treffen.
Bei manchen Bossgegnern finden wir zudem die obligatorischen, unterschiedlichen Trefferzonen und Schwachpunkte, die wir ebenfalls über dieses System attackieren können. Die Mechanik der Flugbahn ist eine richtig tolle Ergänzung und gestaltet das althergebrachte, rundenbasierte Kampfsystem sehr dynamisch und richtig spaßig, da wir stets selbst die Kontrolle haben, welche Gegner bei einem Flächenangriff erwischt werden sollen.
Sammel‘ sie alle!
Eine weitere Mechanik, die ein relatives Alleinstellungsmerkmal von FANTASIAN Neo Dimension darstellt, ist das Dimengeon. Mit diesem nützlichen Gerät, welches wir früh im Spielverlauf erhalten, sammeln wir Zufallsgegner in der Spielwelt auf. Prinzipiell bietet FANTASIAN Neo Dimension zunächst die klassischen Zufallskämpfe auf der Oberwelt, bei der wir die Gegner fast nie auf der Karte sehen. Da diese Kämpfe zudem schon recht häufig vorkommen und wir gut und gerne auch mal keine zehn Schritte ohne Feindkontakt hinter uns bringen können, artet das Gameplay recht schnell in Arbeit aus.
Hier schafft das Dimengeon angenehme Abhilfe. Werden wir von Gegnertypen attackiert, die wir bereits zuvor einmal bekämpft haben, so werden diese auf Wunsch in die kleine Maschine gezogen. Ohne weitere Unterbrechung setzen wir die Erkundung fort und können die Kämpfe dann zu einem späteren Zeitpunkt absolvieren. Unbegrenzt möglich ist dies freilich nicht, da wir zu Beginn nur maximal 30 Gegner aufnehmen können. Ist das Dimengeon voll oder wollen wir den Speicher zwischenzeitlich leeren, so wechseln wir in eine Paralleldimension.
Dort ist dann aber geballte Gegnerpower angesagt, da wir uns mit allen Gegnern auf einen Schlag befassen müssen. FANTASIAN Neo Dimension stellt uns dabei stets rund ein Dutzend Feinde gleichzeitig entgegen. Besiegte Kontrahenten werden dann aus dem Speicher durch die Monster auf der Reservebank ersetzt. Es gilt ganz klar „viel Feind, viel Ehr“, denn unsere Flächenschäden oder Attacken gegen mehrere Gegner gleichzeitig hauen richtig rein und sorgen für einen befriedigenden „Mitten hinein in die Menge“-Flow. Neben den Gegnern erwarten uns zudem noch kurzzeitig nützliche Items, die unsere Attacken stärken oder uns in der Zugrangfolge nach vorne bringen. Das Dimengeon erweist sich als absolut gelungene Erfindung, die die Erkundung der Welt deutlich komfortabler gestalten. Statt alle fünf Meter gegen ein paar Standardgegner anzutreten, erledigen wir eine ganze Menge auf einen Schlag, was sich zudem sehr gut zum Grinden anbietet.
Die Sache mit dem Balancing
Auch wenn wir die Gegner mit dem Dimengeon gut im Griff haben, sollten wir sie nie unterschätzen. Dies gilt insbesondere für die zahlreichen im Spiel vorhandenen Bossgegner. Während wir speziell gegen mehrere Kontrahenten oft gut dastehen und zumindest auf dem normalen von zwei Schwierigkeitsgraden großzügig handeln können, heizen uns die Bosse wiederum ziemlich ein. In diesen Kämpfen kommt tatsächlich ein Balancing-Problem zum Tragen, denn gegen manche der mächtigen Widersacher sehen wir in den ersten Versuchen im Kampfverlauf ziemlich alt aus. Deren Attacken lassen unsere Lebensbalken schneller schwinden als uns lieb sein kann. Oftmals heilt man sich ein paar Runden so durch, bevor ein Schlag gegen alle Figuren das endgültige Ende besiegelt.
Abhilfe können wir über Aufleveln und damit über Grinden schaffen. Zudem können wir genretypisch unsere Ausrüstung in Sachen Angriff und Verteidigung verbessern sowie nützliche Orbs ausrüsten, die uns Boni wie geringeren Feuerschaden gewähren. Das ist teilweise zwingend nötig, um gegen die Bossgegner zu bestehen. Oftmals laufen die Begegnungen zunächst auf Trial and Error hinaus, da uns Vorabinfos fehlen. Ein Informant wie beispielsweise in Metaphor: ReFantazio wäre hier noch eine nützliche Funktion gewesen.
Ab und an treffen wir in der Spielwelt auch noch auf besondere Gegner, die von uns zunächst Items verlangen, um uns dann einen besonderen Gegenstand zusammen zu brauen. Wirklich bekämpfen können wir diese Kameraden nicht, sondern müssen uns auf deren Spiel einlassen. Erfüllen wir jedoch deren Voraussetzungen wie das genannte Item oder eine gewisse Schadenshöhe nicht, so teilen die Kollegen richtig viel Schaden aus. Diese Gegner, Funi genannt, gestalten sich dermaßen nervig, dass wir im Review lieber den strategischen Rückzug angetreten haben, als uns mit ihnen auseinanderzusetzen. Immerhin erwarten uns häufige und fair gesetzte Speicherpunkte rund um die Erkundung und vor den Bossen, so dass sich zumindest der Laufwege-Frust stark in Grenzen hält. Ein Zuckerschlecken ist FANTASIAN Neo Dimension auf jeden Fall nicht.
Die freie Soundtrack-Auswahl
Punkten kann das JRPG wiederum mit dem durchaus gelungenen Soundtrack, der uns gut durch das Spiel trägt. Besonders erwähnenswert für die nun veröffentlichte Version ist zudem der Fakt, dass wir bei der Kampfmusik neben dem Original-Score auch aus Stücken diverser Final-Fantasy-Teile wählen dürfen. Können wir uns bei der ganzen Auswahl nicht entscheiden, so lässt sich sogar ein Random-Modus aktivieren.
Ebenfalls überzeugen können die sehr guten, englischsprachigen Sprecher, die den Figuren Leben einhauchen und Szenen mit der richtigen Betonung treffen. Komplett mit Sprachausgabe versehen sind, wiederum klassisch JRPG, natürlich nicht alle Dialoge. Nebenquests beispielsweise kommen ohne Sprachausgabe aus. Insgesamt hat man das komplette Spiel auf Englisch übersetzt, deutschsprachige Texte fehlen jedoch. Da FANTASIAN Neo Dimension im Kern bereits drei Jahre alt ist, ist jedoch nicht von einer nachträglichen Ergänzung auszugehen.
Fazit
Im starken JRPG-Jahrgang 2024 könnte man FANTASIAN Neo Dimension grundsätzlich übersehen, zumal es sich um einen Re-Release aus dem Jahr 2021 handelt. Damit würde man dem Spiel jedoch Unrecht tun, denn das Rollenspiel ehemaliger Final-Fantasy-Entwickler hat durchaus einiges zu bieten. Zuerst sei hier der durch die realen Diorama-Hintergründe extrem eigenwillige Look genannt. Speziell die Liebe zum Detail in den Leveln ist wirklich herausragend. Hiervor kann ich als modellbauaffiner Mensch definitiv nur meinen Hut ziehen!
Beim Kampfsystem kann FANTASIAN Neo Dimension gute Akzente setzen. Die Möglichkeit, die Flugbahn von Zaubern zu beeinflussen, ist hierbei ebenso gut und nützlich wie das Dimengeon, das dank dem Sammeln von Standardgegnern die Erkundung der Spielwelt deutlich angenehmer und runder gestaltet. Viele extrem nervige Zufallskämpfe gehören damit glücklicherweise der Vergangenheit an. Ebenso zählen die sympathischen Charaktere, die lustige Gruppendynamik und die durchaus gelungene Story zu den Pluspunkten, auch wenn Letztere manchmal etwas an Fahrt verliert.
Ein Bein stellt sich FANTASIAN Neo Dimension jedoch in Sachen Balancing, speziell bei den knackig-harten Bossgegnern, sowie mit den unfassbar matschigen Texturen, wenn es einmal in eine Nahaufnahme geht. Der eigentlich tolle und einzigartige Look wird dadurch doch deutlich geschmälert. Wer aber grundsätzlich eine Herausforderung sucht und einem etwas experimentellen grafischen Ansatz nicht abgeneigt ist, der kann sich FANTASIAN Neo Dimension durchaus auf den Zettel schreiben.
- Absolut außergewöhnliche Diorama-Optik
- Durch Flugbahnen von Zaubern interessanter Kniff im Kampfsystem
- Unterhaltsame Gruppendynamik in unserer Party
- Großer Umfang mit rund 60 Spielstunden
- Dimengeon-System erleichtert Zufallskämpfe ungemein
- Sehr fair gesetzte Speicherpunkte
- Im Vergleich zum Ursprungsspiel von 2021 zusätzlicher Schwierigkeitsgrad
- Sehr gute, englische Sprachausgabe
- Eingängiger Soundtrack
- Unterschied zwischen echten Hintergründen und 3D-Modellen
- Bei Nahaufnahmen unglaublich verwaschene Hintergründe
- Stellenweise Balancing-Probleme, speziell bei Bossgegnern
- Story kommt teilweise nur langsam in Fahrt
- Beim Umschalten der Kamera kurze Steuerungsprobleme
- Manche Standardgegner sehr nervig
- Häufige Dichte an Zufallskämpfen
- Keine Blocken-Funktion
- Im späteren Spielverlauf relativ grindlastig
Seit dem ersten Gameboy begeisterter Konsolenzocker. Neben Rennspielen, Action-Adventures und JRPGs sind auch Indie-Perlen gerne im Laufwerk gesehen. Zu den Lieblingsspielen gehören GTA Vice City, Metal Gear Solid, Overboard, Ys VIII, die Uncharted- und Forza-Horizon-Reihe sowie Gran Turismo 7.