Got Logo BlackGot Logo Black
Review

Ghost of Tsushima - der Geist der Samurai

Von Daniel Walter am 22. Juli 2020. Getestet auf PS4. Zum Spiel hier klicken.

Mit Ghost of Tsushima hält Sony den letzten großen Exklusivtitel für die PS4 für uns bereit und liefert damit nur einen Monat nach The Last of Us Part 2 gleich den nächsten Kracher. Ob uns die atmosphärische Reise ins Japan vergangener Zeiten überzeugen konnte, erfahrt ihr in unserem Test.

Cutscene 2

Das Abenteuer beginnt

Bevor wir uns mit unserem Samurai auf Reisen begeben, entscheiden wir uns zunächst für einen von drei Schwierigkeitsstufen. Anschließend steht die Wahl der Audioausgabe an und hier warten gleich zwei spannende Optionen. Neben der klassischen deutschen und englischen Tonspur steht auch eine japanische Variante zur Wahl, die mit deutschen Untertiteln unterlegt ist. Wer es noch intensiver haben möchte, kann außerdem den Kurosawa Modus wählen, der sowohl vom Sound als auch von der Optik her an die Filme des berühmten Regisseurs Akira Kurosawa erinnert. Hier erleben wir das Abenteuer in stimmungsvollem Schwarz-Weiß.

Ghost of Tsushima empfängt uns mit einer imposanten Eröffnungssequenz, die uns einen Blick auf das riesige Heer der Mongolen gewährt, das gerade dabei ist, die japanische Insel einzunehmen. Die 80 Samurai von Tsushima sind die letzte Bastion, die die Mongolen aus Japan fernhalten können, doch sie stehen einer Armee mit mehreren tausend Mann gegenüber, die sie förmlich überrennt. Hier greifen wir erstmals ins Spielgeschehen ein und erleben die erbitterte Schlacht aus nächster Nähe, als wir auf unserem Pferd dem sicheren Tod entgegen reiten. Dabei müssen wir nicht nur auf die Mongolen einschlagen, die sich uns entgegen stellen, sondern auch den Einschlägen von Feuergeschossen ausweichen, die sofort für eine äußerst eindringliche Stimmung sorgen, während wir am Strand entlang reiten. Nach einigem Gemetzel und einem ersten Kontakt mit dem Kampfsystem, sehen wir uns allerdings schon der erwarteten Niederlage gegenüber und müssen mit ansehen, wie ein Samurai nach dem anderen tot im Sand liegt.

Golden Forest 1

Beeindruckende Detailliebe, aber nicht überall

Direkt am Anfang zeigt Ghost of Tsushima in seinen Sequenzen einen beachtliche Liebe fürs Detail, sodass wir hier nicht nur die imposanten, bis ins kleinste Detail gestalteten Rüstungen bestaunen können, sondern auch Schweißtropfen, äußerst realistische Barthaare und sogar Poren in der Haut. Auf dem Schlachtfeld hingegen fehlt diese Detailliebe an der einen oder anderen Stelle, sodass wir zum Beispiel durch Leichen, getötete Pferde und verschiedene Objekte auf dem Boden einfach durchlaufen. Dies ist in Anbetracht der minutiös ausgearbeiteten Sequenzen etwas schade. Auch Fußspuren im Matsch, die wir selbst hinterlassen, sucht man leider vergebens, im Sand sind die Fußabdrücke später hingegen zu sehen, was für uns etwas unverständlich ist. Großartig fallen dagegen Lichteinfall, Schatten und auch Wassereffekte aus, die die Spielwelt glaubhaft und realistisch machen. Dies gilt auch für sanft herab rieselnde Blätter, atmosphärischen Nebel oder Gräser, die sich bei Berührung bewegen. Ein besonderes Element ist außerdem der Wind, der nicht nur zur Atmosphäre beiträgt, sondern unserem Samurai auch die Richtung zeigt. Er fungiert also quasi als altertümlicher Wegweiser, denn klassische Wegpunkte fehlen im Samurai-Abenteuer, die braucht es aber auch nicht.

Purple Field Take2

Ein linearer Einstieg

Nach der verlorenen Schlacht erwacht Hauptfigur Jin schwer verletzt auf dem Schlachtfeld und erkennt hier das wahre Ausmaß der Brutalität der Mongolen. Er fällt erneut in Ohnmacht und kommt eine ungewisse Zeit später wieder zu sich, abseits der Kämpfe mit verbundenen Wunden. Auf der Suche nach seinem Katana begibt sich Jin in das nahe gelegene, von Mongolen besetzte und verwüstete Dorf und durchsucht vorsichtig die Häuser, um nicht gesehen zu werden. Bei seiner Suche trifft er auf neue Verbündete, die ihm dabei helfen, die feindlichen Reihen zu durchqueren und zu seiner Waffe zu gelangen. Sein Schwert zurück in den Händen, kämpft sich Jin bis zur durch die Mongolen besetzten Burg vor. Nach einem Aufeinandertreffen mit dem Anführer der Eindringlinge, das gleichzeitig auch den ersten Bosskampf des Spiels ist, wird ihn allerdings klar, dass er so nichts gegen die Feinde ausrichten kann. Um seine Heimat zu befreien, muss Jin andere Wege gehen, als die, die er durch die Traditionen der Samurai gelernt hat. An dieser Stelle entlässt uns Ghost of Tsushima in die weitläufige, offene Welt und bietet uns die Chance, die Schönheit der Natur Japans zu erleben und Jin auf seiner ungewöhnlichen Reise zu begleiten.

Akashima Flowers 1

Japanische Klischees liebevoll umgesetzt

In den Anfangsmomenten erinnert Ghost of Tsushima ein wenig an A Plague Tale. Auch hier müssen wir uns als Unbewaffneter durch dichte Gegnerreihen bewegen, ohne dass wir entdeckt werden. Auch der lineare Aufbau des Anfangslevels lässt sich mit dem Gameplay des Geheimtipps des vergangenen Jahres vergleichen und bietet einen schönen Kontrast zur späteren offenen Welt. In Sachen Atmosphäre fährt das Abenteuer von Beginn an große Geschütze auf. Egal, ob im Feuerhagel am Strand der japanischen Insel, im authentisch umgesetzten japanischen Wohnhaus mit Kerzenlicht und Türen mit Papierwänden, oder auch beim Schwerttraining mit dem Onkel auf einem von blutroten Ahornblättern bedeckten Boden – Ghost of Tsushima spielt mit Klischees und macht dies auf höchstem Niveau. Bei aller Härte der Thematik und aller Brutalität wahrt das Samurai-Abenteuer allerdings zu jeder Zeit eine gewisse Distanz. Zwar fühlt man mit den Charakteren mit, man hat aber eher ein Gefühl wie beim Schauen eines Films als dass man wirklich an dem Schmerz der Figuren verzweifelt – beispielsweise wie bei The Last of Us. An Tiefe fehlt es dem Abenteuer aber keinesfalls, denn zusätzlich zu den Gegenwartsmissionen erleben wir auch immer wieder Flashbacks und erhalten so Einblicke in Jins Kindheit und Ausbildung, wodurch die Figur mehr Facetten bekommt.

Stealth 1

Blutige Nahkämpfe mit leicht zugänglicher Steuerung

Beim Kampfsystem bleibt Ghost of Tsushima bodenständig und bietet einen schnell verständlichen und dennoch überzeugenden Nahkampf, der packende Duelle ermöglicht. Uns steht neben einem leichten auch ein schwerer Angriff zur Wahl, außerdem können wir unsere Gegner mit Stichhieben eindecken, ihre Angriffe parieren oder ihnen ausweichen. Mithilfe von Entschlossenheitspunkten, die wir durch Aktionen wie erfolgreiches Parieren oder Töten eines Gegners erhalten, haben wir zudem die Möglichkeit, Jin zu heilen und andere Fähigkeiten zu nutzen. Im Spielverlauf verdienen wir uns außerdem Technikpunkte, mit denen wir weitere Angriffs- und Verteidigungsmoves freischalten, wie zum Beispiel eine Ausweichrolle oder auch einen tödlichen Gegenschlag nach erfolgreichem Parieren. Im Laufe der Zeit lernen wir zudem verschiedene Kampfhaltungen mit individuellen Vorteilen gegen bestimmte Feinde. Heilbäder bieten uns zudem die Chance, unsere maximale Gesundheit zu erhöhen. Beim Kampf zeigen sich aber auch kleinere Ungereimtheiten, sodass das Schwert auch mal etwas ungelenk am Gegner vorbei zieht, er aber trotzdem einen Schmerzensschrei von sich gibt. Auch die Kameraführung bei den Kämpfen ist nicht immer ideal und sorgt gerade in geschlossenen Räumen gerne einmal für fehlende Übersicht. Die Arm- und Beinbewegungen sehen dagegen aber schon wirklich realistisch aus und vermitteln das Gefühl eines echten japanischen Schwertkampfes. Mit Blut geizt das Spiel definitiv auch nicht, sodass schon wahre Fontänen in die Luft spritzen, wenn wir einen Mongolen töten. Hier wirkt die Darstellung, wie eigentlich im gesamten Spiel, auch ein wenig überspitzt und stilisiert, dies ist aber nicht als Kritik zu verstehen.

Umugi Swamp 6

Der Weg des Feiglings

Auch, wenn ein Samurai seine Gegner immer frontal angreift und ihnen nie wie ein Feigling in den Rücken fällt, hält Ghost of Tsushima ein umfangreiches Stealth-Gameplay für uns bereit. Wie oben schon gesagt, sieht sich Jin gezwungen, seine Ehre, seine Ausbildung und seinen Kodex hinter sich zu lassen und neue Wege zu gehen, um seine Heimat zu befreien. Daher können wir uns in hohen Büschen und Gräsern verstecken und unsere Feinde leise von hinten mit dem Messer ausschalten, um einen offenen Kampf zu vermeiden. Außerdem stehen uns Fähigkeiten wie das fokussierte Hören zur Verfügung, die es uns ermöglichen, die Gegner in der Umgebung ausfindig zu machen. Die Aufmerksamkeitsanzeige unserer Feinde verrät uns zudem, ob wir gerade zu sehen sind oder nicht. Später verfügen wir außerdem über einen Bogen, der Angriffe aus der Ferne möglich macht und damit weitere leise Tötungsoptionen bietet. Hierbei müssen wir bei weiter entfernten Zielen auch die Schwerkraft mit einbeziehen, wodurch sich ein realistisches Schussgefühl ergibt. Schön ist auch, dass wir vor größeren Angriffen aus der Distanz eine Art Plan erarbeiten und dabei verschiedene Optionen angezeigt bekommen, die unseren Angriff leichter machen. Dabei beziehen wir die Umgebung mit ein und nutzen beispielsweise Hornissennester oder Feuerfässer als Ablenkung. Weiterhin schalten wir nach und nach hilfreiche Geist-Waffen frei, die uns zusätzliche Möglichkeiten im Kampf bieten. Versteckte Klingen und Wurfmesser sind dabei ebenso verfügbar wie Ablenkungsarten wie Rauchbomben oder blendender Staub.

Farm In Snow 1

Eine lebendige und abwechslungsreiche offene Welt

Bei der Gestaltung seiner offenen Welt zieht Sucker Punch alle Register. Die authentische atmosphärische Umgebung überzeugt mit zahlreichen Details, die eine glaubhafte Welt zur Zeit des feudalen Japans schaffen. Dichte Wälder treffen auf weite Felder und Seen und auch majestätische Berge sind ringsherum zu erkennen. Für Abwechslung sorgen Dörfer, Ställe und Pagoden, in denen meist verschiedene Gegner auf uns warten, von einfachen Schwertkämpfern, über Keulen schwingende Muskelprotze mit Schilden, bis hin zu Bogenschützen und hartnäckigen Anführern. Nehmen wir einen besetzen Ort ein, lässt sich dieser künftig als Schnellreisepunkt einsetzen. Neben feindlichen Lagern hält die Spielwelt aber auch sehenswerte Tempelanlagen für uns bereit, die den allgegenwärtigen Glauben unterstreichen. Hier treffen wir auch auf NPCs, mit denen wir uns bei Bedarf unterhalten können. Die Gebäude an den verschiedenen Orten lassen sich umfassend erkunden und nach Ressourcen wie Eisen oder Stahl absuchen, die in die Verbesserung der Waffen investiert werden können. Auch Hölzer wie Bambus und Eibenholz oder Stoffe wie Leinen oder Leder können gefunden und bei Schmieden und Bogenmachern für Ausrüstungsoptimierungen genutzt werden. Sammelgegenstände wie Artefakte sind ebenfalls dort zu finden. Unsere Karte, die sich beim Erkunden immer weiter öffnet, dient als Orientierungshilfe und zeigt uns außerdem an, wo sich unsere Missionsziele befinden. Hierzu gehören sowohl Aufgaben, die Teil von Jins Reise sind, als auch Nebenaufgaben. Anders als wir es aus Open-World-Titeln wie Assassin’s Creed kennen, steht uns bei einer aktiven Mission nicht zu jeder Zeit die offene Welt zur Verfügung, sondern wir müssen den Abschnitt erst beenden, bevor wir wieder auf eigene Faust die Umgebung erkunden dürfen. Nähern wir uns dem Rand des Missionsgebiets, werden wir zurück gezogen. Hier bringt Ghost of Tsushima eine gewissen lineare Struktur in die offene Welt. Ob man diese Einschränkung mag oder nicht ist Geschmackssache, wir fanden diese Gameplay-Entscheidung aber durchaus nachvollziehbar und gelungen. Schön ist auch, dass wir mit unserem Samurai auch an Felswänden klettern, uns von Griffpunkt zu Griffpunkt hangeln oder über Bambusbrücken balancieren können, um höher oder tiefer gelegene Ebenen oder versteckte Orte zu erreichen.

Pampas Field 2

Verschiedene Elemente sorgen für eine dichte Atmosphäre

Damit wir bei weiteren Strecken nicht stundenlang unterwegs sind, steht uns bei unserem Abenteuer ein treues Pferd zur Seite, dessen Optik wir zu Beginn des Spiels selbst wählen können. Bei unserer Reise durch die Welt treffen wir auch immer wieder auf wilde Tiere wie Vögel, Rehe Insekten oder Fische, die in den Gewässern zu sehen sind und die Umgebung dadurch lebendig machen. Sie reagieren auch auf uns, wenn wir uns nähern. Zur Atmosphäre tragen außerdem wechselndes Wetter und unterschiedliche Tageszeiten bei, sodass wir Tsushima sowohl bei Sonnenschein als auch bei Gewitter bestaunen können. Ein weiteres wichtiges Element beim Kreieren der Stimmung ist die Hintergrundmusik und die kann sich wirklich hören lassen. Eher westlich angehauchte orchestrale Passagen mit Streichern und Klavierklängen treffen hier auf überzeugende japanische Klänge, bei denen landestypische Instrumente wie spezielle Lauten, Flöten oder Schlaghölzer zum Einsatz kommen. Auch die Soundeffekte von Tieren wie zirpenden Grillen oder quakenden Fröschen sowie von Naturphänomenen wie Wind, Wasser oder Donner sind gelungen und runden die dichte Atmosphäre ab. Wer nach ein wenig Entspannung nach einem Kampf sucht, kann übrigens zu jeder Zeit das Samuraischwert gegen eine Flöte tauschen und eine hübsche Melodie spielen. Als besonderen Effekt ändert die erste Flötenmelodie das Wetter, durch das Einsammeln von zirpenden Grillen können auch weitere Melodien gelernt werden.

Cutscene 1

Fazit:

Die Ära der PS4 neigt sich dem Ende zu, das mit Last of us Part 2 und Ghost of Tsushima aber äußerst spektakulär ausfällt. Beide Titel überzeugen vor allem mit ihrer besonderen Atmosphäre. Ghost of Tsushima fängt die Stimmung eines altertümlichen Japans, in dem Ehre, Naturverbundenheit und auch Religion einen hohen Stellenwert haben, perfekt ein. Die wirklich wunderschöne, detailliert ausgearbeitete Spielwelt lädt zum Erkunden und auch einfach zum Anschauen und Bewundern ein. Die Natur mit ihren wilden Tieren, die Tempel mit ihrer erhabenen Aura und auch die kleinen Dörfer mit ihrem ländlichen und schlichten Charme begeistern ab der ersten Spielminute und machen diesen Open-World-Titel schlichtweg außergewöhnlich. Es fühlt sich einfach richtig gut an, auf dem Rücken des Pferdes dem Wind zu folgen, durch Getreide- und Blumenfelder zu galoppieren oder auch die zahlreichen authentisch gestalteten Niederlassungen nach Ressourcen und Informationen zu durchsuchen. Grafisch ist Ghost of Tsushima eine Augenweide und besitzt mit seiner leicht stilisierten und eben nicht naturgetreuen Optik eine schwer zu beschreibende aber sehr greifbare Stimmung, die die Japan-Romantik noch zusätzlich unterstreicht. Hierzu tragen auch die hervorragende musikalische Untermalung sowie die beeindruckenden Zwischensequenzen bei, deren Detailreichtum beachtlich ist. Umso störender sind kleine grafische Ungereimtheiten, da sie uns immer wieder aus der ansonsten perfekten Harmonie reißen. Mal stehen wir mit beiden Füßen in einem toten Körper, ein anderes Mal segelt unser Schwert deutlich sichtbar am Gegner vorbei, verursacht aber trotzdem Schaden. Auch verschwinden leider viel zu oft Körperteile in Büschen, im Boden oder in der Wand, was wir von einem PS4-AAA-Titel so eigentlich nicht kennen. Bei den Kämpfen und auch bei den Stealth-Elementen gibt es hingegen nichts zu meckern. Das Kampfsystem ist nicht wirklich außergewöhnlich oder besonders schwer zu meistern, wie zum Beispiel bei Sekiro, es macht aber definitiv Spaß und bietet optisch und auch spielerisch sehr ansprechende Samurai-Kämpfe. Auch der Fernkampf mit realistischem Flugverhalten der Pfeile sowie die mächtigen Geist-Waffen konnten uns überzeugen. Wer sich für die japanische Geschichte und Kultur interessiert oder schon immer einmal als mehr oder weniger einsamer Samurai durch atemberaubende Landschaften streifen wollte, ist mit Ghost of Tsushima mehr als gut bedient. Aber auch alle anderen erhalten hier ein rundum solides Action-Adventure mit einer lebendigen, offenen Welt sowie jeder Menge Aufgaben und Spielzeit.

Pro:
  • wunderschöne abwechslungsreiche Spielwelt
  • romantisiertes altertümliches Japan mit typischen Klischees
  • leicht zu meisterndes und dennoch wirklich überzeugendes Kampfsystem
  • realistisches Bogenverhalten und innovative Stealth-Elemente
  • beeindruckende grafische Präsentation mit stilisierter Optik
  • stimmige Details wie Nebel, Blätter, Wind oder wilde Tiere
  • hervorragende musikalische Untermalung
  • Flashbacks geben der Hauptfigur Tiefe
Contra:
  • grafische Ungereimtheiten trüben den optischen Gesamteindruck immer wieder (Körperteile verschwinden in Wänden, Böden und anderen Körpern)
  • Kameraführung gerade in Innenräumen etwas unübersichtlich
  • beim Kampf geht das Schwert oft sichtbar am Gegner vorbei
  • Fußspuren nicht konsequent umgesetzt
  • gewisse emotionale Distanz zu den Charakteren
Story:
4 von 5 BuddiesBuddyBuddyBuddyBuddyBuddy
Gameplay:
4 von 5 BuddiesBuddyBuddyBuddyBuddyBuddy
Grafik:
4 von 5 BuddiesBuddyBuddyBuddyBuddyBuddy
Sound:
5 von 5 BuddiesBuddyBuddyBuddyBuddyBuddy
Atmosphäre:
5 von 5 BuddiesBuddyBuddyBuddyBuddyBuddy
Unsere Wertung: 9.0 / 10
TestingBuddies Award Silber
Spiel getestet auf: PS4
Daniel Walter

Daniel Walter

Ein begeisterter Konsolenspieler mit einem breit gefächerten Interessengebiet. Neben Shooter-Serien wie Battlefield oder Call of Duty gehören auch Action-Adventures wie klassische Assassin's Creeds, die Batman-Arkham-Reihe oder The Last of Us Part 1/2 zu den bevorzugten Titeln. Hinzu kommen Survival-Games wie ARK, Horror-Klassiker a la Resident Evil sowie Open-World-Abenteuer im Stile von Far Cry oder Red Dead Redemption. Sport-Franchises wie FIFA oder Tour de France erweitern das Interessenfeld, ebenso wie sämtliche Titel aus dem Star-Wars-Universum.

Schreibe einen Kommentar