Project Motor RacingProject Motor Racing
Review

Project Motor Racing im Test: Der nächste Herausforderer im Rückspiegel der SimRacing-Konkurrenz

Von Alex Jung am 11. Dezember 2025. Getestet auf PS5. Zum Spiel hier klicken.

Ein neuer Stern am SimRacing-Himmel? Project Motor Racing trägt nicht umsonst den Zusatz „Project“ im Namen, durch den unweigerliche Vergleiche zu Project Cars aufkommen. Schließlich handelt es sich beim Entwickler Straight4 größtenteils um ehemalige Mitarbeiter der Slightly Mad Studios, welche seinerzeit für die durchaus erfolgreiche Project-Cars-Reihe verantwortlich zeichneten. Mit neuem Teamnamen und Landwirtschafts-Simulator-Publisher Giants Software im Rücken versucht Project Motor Racing mit ambitioniertem Ansatz das aktuell extrem boomende Segment der SimRacing-Spiele um einen weiteren Kontrahenten zu bereichern. Statt komplettem Focus auf PC wie bei RaceRoom, Automobilista 2 oder Le Mans Ultimate bedient Project Motor Racing aber auch die gängigen Heimkonsolen PlayStation 5 und Xbox Series. Wir haben uns das neue Rennspiel auf der PS5 für einen umfangreichen Test einmal genauer angesehen.

Die Qual der Wahl

Beginnen wir zunächst einmal mit dem grundsätzlichen Umfang des Spiels. Project Motor Racing punktet hierbei direkt mit einer grandiosen Auswahl an Rennfahrzeugen, die kaum einen Wunsch offenlassen. Von der Mazda-MX5-Rennsemmel über historische Sportwagen wie die brachialen Boliden der legendären Gruppe C oder die überbreite, amerikanische IMSA-GTO-Serie bis hin zu LMP-Prototypen, GT3 und GT4 ist sehr vieles vertreten, was das Rennfahrerherz höherschlagen lässt. Besonders hervorzuheben sind noch einmal die LMDh und die LMH-Fahrzeuge, also die Sportwagen, die in der Langstreckenweltmeisterschaft und damit unter anderem bei den 24 Stunden von Le Mans aktuell an den Start gehen. Auch in dieser Kategorie kann die Spielauswahl definitiv überzeugen und bietet Boliden wie den Porsche 963, den Toyota GR010 Hybrid und den Coverstar des Spiels, den Lamborghini SC63.

Leider fehlt hier jedoch unter anderem der Ferrari 499P, um das Portfolio zu vervollständigen. Project Motor Racing hat für jedes Fahrzeug mehrere unterschiedliche Lackierungen zur Auswahl, die die ikonischsten Werks- und Privatteams abbilden. An der Stelle hat man bei der Lizenzierung einiges richtig gemacht. Es fehlt allerdings ein Lackierungs-Editor, um selbst Designs zu erstellen, wie er bei der Konkurrenz fast schon zum Standard gehört.

Eine Reise zu den schönsten Pisten der Welt

Im Bereich der Rennstrecken lässt sich Project Motor Racing ebenfalls nicht lumpen. Insgesamt 18 unterschiedliche Locations stehen zum Start bereit. An manchen Pisten können zudem verschiedene Varianten befahren werden, was die Auswahl weiter erhöht. Project Motor Racing verzichtet dabei auf Fantasiekurse und enthält ausschließlich originale Rennstrecken von allen fünf Kontinenten. So haben wir etwa Kyalami in Südafrika, Mount Panorama in Australien sowie diverse europäische Strecken wie Zolder und Spa-Francorchamps zur Wahl. Und natürlich darf die legendäre Nürburgring-Nordschleife nicht fehlen.

Vermisst wird der Circuit de la Sarthe, Austragungsort der legendären 24 Stunden von Le Mans, was gerade in Anbetracht der zahlreichen Prototypen-Fahrzeuge ein wenig schade ist. Hier soll aber ein späteres Update-Paket bereits Abhilfe schaffen. Manche Kurse verfügen zudem über verfälschte Namen, beispielsweise Imola, Monza, Silverstone oder auch Donington Park, welcher im Spiel zum Beispiel Derby genannt wird. Die Namensabweichung hat aber glücklicherweise keine Auswirkungen auf Streckenführung sowie die Umgebungen, denn diese wurden recht akkurat übernommen. Daher fällt dieser Umstand soweit nicht weiter negativ auf.

Nicht ohne meinen Sponsor

Für Singleplayer bewirbt Straigt4 explizit einen bestimmten Teil der Kampagne. Grundsätzlich ist diese recht generisch aufgebaut. Wir erstellen mit wenigen Eingaben unseren Fahrer und unser Team, legen KI-Schwierigkeitsgrad, grundsätzliche Rennlänge sowie Startbudget fest, und schon kann es losgehen. Je nach Wahl unseres verfügbaren Guthabens fangen wir zunächst mit langsameren Klassen wie der Mazda-MX5-Trophy oder einem klassischen 911er-Porsche-Cup an. Alternativ starten wir direkt im GT3- oder sogar im Hypercar-Bereich.

Ein wichtiger Fokus liegt hierbei auf dem Sponsoring. An der Stelle bietet das Spiel mehrere Optionen, um Geld zu verdienen. Wir dürfen uns für ein recht ausgeglichenes Modell entscheiden, aber auch sehr erfolgsorientiert an den Start gehen, wodurch wir nur dann Geld verdienen, wenn wir gewinnen. Dafür fallen die Belohnungen entsprechend höher aus. Ebenfalls möglich ist, dass ein Sponsor unsere Startgebühren übernimmt, dann jedoch bei Rennerfolgen einen weniger großen Anteil auszahlt. Im Bereich Sponsoring präsentiert Project Motor Racing somit einige interessante Möglichkeiten.

Die Antrittsgelder und etwaige Fahrzeugreparaturen im Nachgang sind dabei besonders erwähnenswert. Wollen wir beispielsweise in einer britischen GT4-Serie starten, so müssen wir neben dem Budget für den fahrbaren Untersatz und Reparaturen zusätzlich Reisekosten sowie eine Gebühr einplanen, um überhaupt antreten zu dürfen. Können wir diese nicht aufbringen, heißt es Pech gehabt. In letzter Konsequenz kann es uns durchaus passieren, dass wir unsere Karriere beenden müssen, da uns schlicht das Geld ausgeht. Schade ist, dass sich das Sponsoring an sich nicht an unserem Rennwagen bemerkbar macht, was an den fehlenden Lackierungsoptionen liegt. Hier hat beispielsweise NASCAR 25 in Punkto Immersion die Nase vorne.

Gehobener Simulationsanspruch

Ein typisches Rennwochenende besteht aus Training, Qualifikation sowie dem eigentlichen Rennen. Gemäß dem Simulation-Ansatz von Project Motor Racing sollte man alle Optionen nutzen, um Streckenkenntnis aufzubauen und sich mit dem Spiel vertraut zu machen. Während wir im Modus „Rennwochenende“ kurze Einzelrennen oder simple Trainingsfahrten bestreiten, sind die Rennen in der Karriere deutlich länger. Vom ersten Training an zeigt sich der Simulationsanspruch, den der Titel an den Spieler hat. Wir übernehmen nämlich bereits in der Box vollumfänglich die Kontrolle über unser Fahrzeug. Zudem wird ganz klar die zugegebenermaßen herausragend gut modellierte Cockpit-Ansicht bevorzugt, die wir individuell im Bereich Sitzhöhe und Entfernung zum Lenkrad anpassen können.

Ergänzt werden die Ansichten um die typischen Möglichkeiten wie Verfolger- und Motorhaubenansicht. Gerade die Verfolgeransicht ist jedoch einen Ticken zu niedrig eingestellt, wodurch millimetergenaues Fahren hinter einem Konkurrenten erschwert wird. Ganz aus dem Handbuch für Rennspiele enthält Project Motor Racing die typischen Optionen für Boxenstopps sowie wechselnde Tageszeiten und Witterungsbedingungen, die uns vor zusätzliche Herausforderungen stellen. Speziell die Regeneffekte sind hierbei sehr eindringlich umgesetzt, sodass wir im Pulk fahrend vor lauter Gischt quasi nicht mehr sehen, was vor uns passiert. Die Simulation zeigt sich ebenso im Bereich des Fahrzeugsetups. Unzählige Einstellungsmöglichkeiten laden zum Experimentieren ein, aufgrund fehlender Hilfestellungen sind wir damit aber komplett alleingelassen. Dies haben andere Rennspiele sicherlich bereits besser gelöst, denn auch in der Realität steht uns stets mindestens ein Renningenieur für die Setups zur Seite.

Atmosphäre mit Hindernissen

Im Rennbetrieb offenbart Project Motor Racing direkt einen signifikanten Unterschied zwischen Konsolen- und PC-Version. Während auf dem Heimcomputer ein volles Fahrerfeld von 32 Fahrzeugen antritt, ist der Grid auf der PS5 aktuell auf 16 Autos begrenzt. Ein ganz klares Manko im Vergleich zur PC-Fassung, welches hoffentlich zu einem späteren Zeitpunkt noch angeglichen wird. Ebenfalls erwähnenswert ist, dass wir lediglich einen stehenden Start durchführen können. Somit endet quasi der Realismus, denn sehr viele der im Spiel dargestellten Rennklassen führen in der Realität aus technischen Gründen rollende Starts aus.

Project Motor Racing wirbt explizit mit Multiclass-Rennen, also mehreren unterschiedlichen Fahrzeugklassen im gleichen Rennen. Dies ist soweit gut integriert und lässt sich im Einzelrennen-Modus mit wenigen Handgriffen einstellen. Dabei sind alle Kombinationen möglich, sogar drei oder mehr unterschiedliche Kategorien. Hier fällt die Begrenzung auf 16 Fahrzeuge dann doppelt bitter auf, da sich so kaum vernünftige Events mit mehreren Klassen umsetzen lassen, ohne dass teils nur wenige Teilnehmer vertreten sind.

Starten wir ein Rennen, so fallen direkt weitere Dinge auf. Zunächst sei gesagt, dass die Atmosphäre stimmt. Speziell in der Cockpit-Ansicht sind die Fahrzeugsounds hervorragend umgesetzt und erzeugen direkt das Gefühl, an Bord einer vor Kraft strotzenden Höllenmaschine zu sitzen. Ebenfalls erwähnenswert ist die sehr gute Darstellung gegnerischer Autos im Rückspiegel, die stets etwas näher erscheinen, als sie tatsächlich sind. Und man sieht dort, wie die Fahrwerke permanent arbeiten, während ein Kontrahent uns im Nacken sitzt.

Auffällig ist die sehr rüpelhafte KI, die absolut keinen Millimeter von ihrer vorgezeichneten Ideallinie abweicht. Dies sorgt zum einen für ein gar nicht mal schlechtes Renngefühl, denn es muss jedes Überholmanöver geplant, vorbereitet und astrein ausgeführt werden, um sich nach vorne zu arbeiten. Ist man mal in einen entsprechenden Zweikampf verstrickt, fühlt sich das Spiel schon sehr befriedigend an, sobald ein Manöver geglückt ist. Zum anderen sorgt die Kl aber auch öfters mal für Kopfschütteln, wenn sie uns gnadenlos in die Karre fährt, ohne uns überhaupt zu beachten.

Strafensystem aus den tiefsten Tiefen der Hölle

An sich ließen sich die Kollisionen verschmerzen, wäre nicht das Schadensmodell grundsätzlich immer aktiviert und überempfindlich. Schon nach ein paar sanften Berührungen liegen schwere Fahrzeugschäden vor, die das Fahrgefühl teils erheblich beeinträchtigen. Ein Reparatur-Boxenstopp und damit der Verlust jedweden Anschlusses an das Feld ist dann die Konsequenz. Bringen wir das weidwunde Auto ins Ziel, so fressen die Reparaturkosten unter Umständen unseren erspielten Gewinn direkt wieder auf. Der Karrieremodus bietet auf die Art also leider einiges an Frustpotential.

Gesteigert wird dies durch das spieleigene Strafensystem, das in dieser Form nicht mehr und nicht weniger als eine absolute Frechheit ist. Prinzipiell erhalten wir für das Verlassen der Strecke eine Zwei-Sekunden-Strafe, die auf unsere Gesamtzeit addiert wird. Scheinbar völlig willkürlich gibt es eine härtere Strafe, bei der wir für ein paar Sekunden nur maximal 60 km/h fahren dürfen. Und schlussendlich wäre da noch die Durchfahrtsstrafe, die uns vom Spiel nur ein einziges Mal angekündigt und auch sonst vom englischsprachigen Renningenieur nicht weiter aufgegriffen wird. Ein Nichtbeachten führt zur Disqualifikation und damit zum zwingenden Neustart eines Rennens.

Nun sind Strafen für das Abkürzen der Strecke in einer Simulation grundsätzlich völlig in Ordnung. Nicht in Ordnung ist jedoch, dass wir die Strafe erhalten, selbst wenn wir keinen Vorteil hatten oder überhaupt nichts für das Verlassen der Strecke konnten. Wir werden, während wir Seite an Seite eine Gerade entlang düsen, von der KI auf gleicher Höhe liegend ohne Gnade abgedrängt, geraten auf die Wiese und verlieren mehrere Platzierungen? Unsere Schuld, zwei Sekunden Strafe. Wir kommen im Eifer des Gefechts aufs Gras und drehen uns weg, was unser Fahrfehler war und uns ohnehin das Rennen kostet? Zwei Sekunden Strafe. Wir überholen einen Konkurrenten, doch dieser sticht ohne uns zu beachten in die Kurve, touchiert unser Heck, sodass wir uns von der Strecke drehen? Unsere Schuld, runterbremsen auf 60 bitte. Ach ja, und beim Rangieren danach kurz mit 40 km/h über die Gegenseite der Fahrbahn gerattert? Nochmal zwei Sekunden. An der Stelle muss Straight4 unbedingt nachbessern, so viel ist sicher.

Ich habe da ein ganz mieses Gefühl

Kommen wir zum nächsten Knackpunkt in Project Motor Racing. Dies wäre das Fahrgefühl. Grundsätzlich ist es als gelungen zu bezeichnen. Die Fahrzeuge steuern sich stets unterschiedlich und machen in den meisten Fallen das, was wir wollen. Besonders lobenswert ist die Implementierung der Reifentemperatur. Sind wir mit kalten Reifen nach der Boxenausfahrt unterwegs, so merken wir dies direkt am Fahrgefühl, welches nun deutlich rutschiger ist. Auch abbauende Reifen werden so recht gut dargestellt.

Allerdings sind nicht alle Autos gleich gut abgebildet. Oftmals fallen die Boliden extrem hecklastig aus, sodass sie sich gerne mal in Kurven eindrehen und einen extrem sensiblen Gasfuß verlangen. Die Instabilität der Heckachse hat ebenso Auswirkungen auf die Front, wodurch extrem präzises Einlenken in manchen Klassen zur Glückssache verkommt. Natürlich lässt sich hier mit den Fahrzeugeinstellungen spielen, ein grundlegendes Problem liegt aber dennoch vor.

Ganz schlimm fährt sich aktuell noch die eigentliche Königsklasse im Spiel, die der Hypercars. In unserem Test konnten wir etwa den Toyota GR010 Hybrid beim Beschleunigen kaum geradeaus halten, da er sofort bei Einsetzen des Hybridboosts vehement die Richtung ändern wollte, als hätten sich der Stabilisator und der Querlenker gleichzeitig zusammen in den Urlaub verabschiedet.

Die Krux mit der Grafik

Ein letztes Wort wollen wir nun über die Grafik verlieren, welche im Spiel zweigeteilt betrachtet werden muss. Die Cockpitperspektive ist wie gesagt sehr gut und akkurat umgesetzt. Die Fahrzeugmodelle können speziell in den Menüs absolut überzeugen und sind dort wahre Augenweiden, während wir uns die unterschiedlichen Lackierungen ansehen. Das komplette Gegenteil wiederum sind die Replays, denn diese befinden sich bestenfalls auf PS3-Niveau. Dort passen die Fahrzeuge und die deutlich detailärmeren Strecken überhaupt nicht zusammen, sodass wir permanent damit konfrontiert werden, wie einige Polygonmodelle über eine Textur schweben.

Im Rennbetrieb muss zudem die Beleuchtung angesprochen werden, denn je nach Sonnenstand hüllen sich sämtliche Autos in ein leicht milchiges Antlitz, wodurch sie aussehen, als hätte man sie mit Poliermittel eingedeckt, aber vergessen, es abzutragen. Die ansonsten eigentlich gelungenen Automodelle fallen im Vergleich zu der Menüdarstellung deutlich ab. Hinzu kommen regelmäßige Ruckler, die das Gesamtbild weiter stören. Ebenso wenig überzeugend sind letztlich die Wettereffekte wie etwa Regen oder Gischt, die zwar klare Auswirkungen haben, allerdings sicherlich keinen Realismus-Schönheitspreis gewinnen. Hier sollte seitens Straigt4 definitiv nachgebessert werden.

Apropos nachbessern: Analog des ebenfalls aus dem Hause Giants stammenden, überaus erfolgreichen Landwirtschaftssimulators soll auch Project Motor Racing einen vollumfänglichen Mod-Support genießen, sogar auf Konsolen. Das heißt, dass zu einem späteren Zeitpunkt von der Community erstellte Inhalte allen Spielern zur Verfügung gestellt werden können. Prinzipiell bietet Project Motor Racing somit natürlich einen enormen Zugewinn im Bereich Langzeitmotivation, allerdings ist davon auszugehen, dass entsprechende Packs, beispielsweise neue Strecken oder Carpacks wie etwa die bereits verfügbare GTE-Klasse, grundsätzlich kostenpflichtig sind. Um es an der Stelle ein wenig drastischer zu formulieren: Es hat durchaus den Touch, als ob Straight4 hier andere die Arbeit machen lässt, die sie eigentlich selbst tun sollten, um ihr Spiel voranzubringen.

Fazit

Wer bis hierhin meinen Test aufmerksam durchgelesen hat, dem ist sicherlich etwas aufgefallen. Nämlich, dass ich diverse Male angesprochen habe, dass Entwickler Straight4 nachbessern sollte. In seiner jetzigen Grundform hat Project Motor Racing zumindest einiges an Potential. So kann die Fahrzeugauswahl bereits zum Release absolut überzeugen, die Streckenauswahl ist soweit ordentlich und der Modding-Support klingt nach einem echt spannenden Feature für die Zukunft. Demgegenüber stehen jedoch zahlreiche Baustellen in den Bereichen Grafik, Fahrgefühl, Gegner-KI, Karrieremodus sowie dem unsäglichen Strafensystem. Im aktuellen Zustand ist die Konkurrenz schlicht um mehrere Wagenlängen voraus, und es wird nicht einfach werden, überhaupt den Anschluss herzustellen.

Pro:
  • Herausragende Fahrzeugauswahl
  • 18 unterschiedliche Kurse inklusive Nordschleife
  • Voller Modding-Support analog des Landwirtschaftssimulators angekündigt
  • Toll umgesetzte Cockpit-Perspektive
  • Interessanter Realismus-Ansatz in der Karriere
  • Wechselnde Witterungsbedingungen
  • Multiclass-Rennen mit mehreren Klassen möglich
  • Grundsätzlich gutes Fahrgefühl
  • Extrem guter Motorensound und Soundtrack
Contra:
  • Grafisch schwach, besonders in den Replays
  • Fahrzeugmodelle im Rennen mit hässlichen Texturen
  • Bei manchen Fahrzeugen sehr seltsames Fahrverhalten
  • Rüpelhafte KI, die nie von der Ideallinie abweicht
  • Schadensmodell unausgereift
  • Nur 16 Autos im Rennen in der PS5-Version (PC 32)
  • Strafensystem ein absoluter Witz
  • Karrieremodus nett, aber nicht zu Ende gedacht
  • Nur stehender Start möglich
  • Regelmäßige Ruckler
  • Aufgrund des Gamedesigns Frustpotential gegeben
Gameplay:
2 von 5 BuddiesBuddyBuddyBuddyBuddyBuddy
Grafik:
3 von 5 BuddiesBuddyBuddyBuddyBuddyBuddy
Sound:
5 von 5 BuddiesBuddyBuddyBuddyBuddyBuddy
Atmosphäre:
4 von 5 BuddiesBuddyBuddyBuddyBuddyBuddy
Umfang:
4 von 5 BuddiesBuddyBuddyBuddyBuddyBuddy
Unsere Wertung: 6.5 / 10
Spiel getestet auf: PS5
Alex Jung

Alex Jung

Seit dem ersten Gameboy begeisterter Konsolenzocker. Neben Rennspielen, Action-Adventures und JRPGs sind auch Indie-Perlen gerne im Laufwerk gesehen. Zu den Lieblingsspielen gehören GTA Vice City, Metal Gear Solid, Overboard, Ys VIII, die Uncharted- und Forza-Horizon-Reihe sowie Gran Turismo 7.

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