Unsere Tops & Flops 2021
Jedes Jahr erscheinen eine Vielzahl an den verschiedensten Videospielen. Sei es ein Indiespiel, ein AAA-Game oder irgendwas dazwischen. Wir haben etliche für euch dieses Jahr getestet, aber natürlich auch in unserer Freizeit für uns selbst gespielt. Darum stellt sich doch die Frage, welche Spiele waren unserer Meinung nach die drei Besten und was war der Flop des Jahres? Eure TestingBuddies haben, jeder für sich selbst, eine kleine Aufzählung erstellt. Findet ihr in unserer Liste einen eurer Favoriten? Oder aber vielleicht eine Inspiration für ein neues Abenteuer? Und jetzt viel Spaß beim Lesen.
Daniel
1. Life is Strange: True Colors
Mein Highlight des Jahres ist in diesem Jahr keine große Überraschung. Wie bisher jedes Life is Strange hat es auch der neuste Teil True Colors innerhalb kürzester Zeit geschafft, mich mit seinen großartigen Charakteren, der außergewöhnlichen Stimmung und der wirklich wunderschönen Spielwelt zu begeistern. Die Umgebung fällt dieses Mal zudem offener aus als jemals zuvor und lädt mehr denn je zum Erkunden, Lesen und Interagieren ein. Hinzu kommt wieder einmal ein unglaublich berührender Soundtrack, der mehr als einmal auf die Tränendrüse drückt.
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2. Resident Evil Village
Nachdem Resident Evil mit der Neuauflage von Teil 3 im vergangenen Jahr den traurigen Schlusspunkt meiner Liste darstellte, schafft es die Kultreihe mit Village, mich endlich wieder zu überraschen und außerordentlich gut zu unterhalten. Die vier unterschiedlichen Areale, allen voran das herausragende Schloss von Vampirlady Dimitrescu oder auch das gruselige Puppenhaus, besitzen eine individuelle Atmosphäre und widmen sich jeweils einer eigenen Horrorform, was für Abwechslung, Spannung und hier und da für Gänsehaut sorgt. Auch das ungewohnt fantasynahe Setting konnte mich rundum überzeugen und macht den achten Teil der Reihe zu einem meiner diesjährigen Highlights.
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3. New Pokémon Snap
Seit langer Zeit schafft es auch mal wieder ein Nintendo-Exklusivtitel in meine Top 3. New Pokémon Snap fängt den Spirit des Originals hervorragend ein und hält eine Vielzahl an liebevoll gestalteten Umgebungen bereit, in denen wir die Helden unserer Kindheit bei ihrem täglichen Treiben beobachten und die Szenen mit der Kamera festhalten können. Verschiedene Hilfsmittel wie beruhigende Melodien, Äpfel oder Energiewellen helfen uns dabei, die Pokémon zur perfekten Pose zu bringen und dadurch möglichst viele Punkte für unsere Bilder zu erhalten. Daher ist sowohl beim Setting als auch beim Gameplay für überraschend viel Abwechslung und Langzeitmotivation gesorgt.
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Flop: Far Cry 6
Es bricht mir als großem Fan der Far-Cry-Reihe das Herz, doch mein Tiefpunkt des Jahres stammt leider aus dem Hause Ubisoft. Eigentlich hätte ich den neusten Ableger des Open-World-Franchises im Vorfeld eher auf der anderen Seite meiner Liste erwartet, doch leider versprachen die Trailer mehr als sie letztlich halten konnten. So hatte ich mich riesig über die Bekanntgabe von Giancarlo Esposito als Bösewicht gefreut, am Ende blieb er aber leider erschreckend flach, gerade auch im Vergleich zu Sektenführer Joseph Seed aus Far Cry 5 und New Dawn. Auch die Kämpfe in der Hauptstadt Esperanza sahen in den Videos deutlich aufregender aus, als sie es tatsächlich sind. Leider kommt bei der vollständig abgeriegelten quasi menschenleeren Stadt nicht wirklich Großstadtfeeling auf, was wirklich einmal eine spannende Neuerung für die Reihe gewesen wäre. So fühlt sich Far Cry 6 für mich insgesamt nach Stillstand, schlimmer noch, im Vergleich zum Vorgänger, der beim Setting endlich mal etwas mutiger war, sogar eher nach einem Rückschritt an.
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Tjark
1. Death’s Door
Ein Dark Souls mit Krähen in isometrischer Darstellung, was kann da schon schiefgehen? Dazu gibt es noch präzise Controls, ein abwechslungsreiches und interessantes Leveldesign und eine gute Story. Überzogene Charaktere und ungewöhnliche Waffen dürfen natürlich auch nicht fehlen. All das vereinigt Death’s Door auf eine sehr sympathische Art und Weise und hat damit nicht nur mich überrascht.
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2. Rogue Heroes: Ruins of Tasos
Ein wiederum eher kleiner Titel, der die Nostalgie der pixelgrafik Top-Down-Zelda-Teile mit den Herausforderungen eines Roguelike paart. Das Ganze ist mit bis zu vier Helden spielbar, was übergangslos funktioniert und den Spielspaß deutlich erhöht. Es trifft einen guten Punkt zwischen Erkundung, Nebenquests und zunächst unmöglich erscheinenden zufallsgenerierten Dungeons. Sogar Fans von Farming-Spielen finden hier eine Beschäftigung. Und wer kauft sich nicht gerne massenweise Upgrades um irgendwann als übermächtiger Krieger durch die Dungeons zu fegen?
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3. Deathloop
Die nie endende Party auf Black Reef überzeugt nicht nur mit einem ungewöhnlichen Setting, sondern auch mit einem einzigartigen Spielkonzept. Mit viel Zeitreisehumor, unendlichen Neuversuchen und detektivischem Gespür versuchen wir die perfekte Killabfolge zu finden. Dabei bekommt man nicht nur die ausgereiften Mechaniken aus Dishonored sondern auch neue Kräfte und ein großes Waffenarsenal. Das hat bei mir für viele Neuanfänge gesorgt, mich aber auch motiviert eine immer noch abgefahrenere Methode zum Erfüllen der Ziele zu finden.
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Flop: Cris Tales
Mehrfach verschoben und von mir lange erwartet konnte Cris Tales leider nicht so überzeugen, wie ich mir das erhofft hatte. An sich bietet es ein interessantes Konzept mit einer bezaubernden Grafik. Aber leider werden diese Pluspunkte durch extreme Ladezeiten, springende Schwierigkeitsstufen, hakeliges Gameplay und eine nicht ausgeschöpfte Rätselmechanik für mich zunichte gemacht. So schön das Spiel aussieht und ich es mir gewünscht habe, kam leider trotzdem kein gutes Spielgefühl und Lust zum Weiterspielen auf.
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Marvin Kolb
1. Resident Evil Village
Für mich die unangefochtene Nummer 1 dieses Jahr: Resident Evil 8. Ich liebe alles an diesem Spiel. Die trashigen Charaktere, der perfekte Mix aus allen Teilen der Serie – als Fan wird man hier rundum glücklich mit dem aktuellen Ableger. Klar, gibt es hier und da kleinere Macken, aber kein Spiel hat mich dieses Jahr so abgeholt wie Resident Evil 8. Bereits am Startwochenende hatte ich es dreimal durch. Das schafft bei mir nur die Resi-Reihe.
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2. Super Mario 3D World
Auch wenn mir der Trend alte Spiele zum Vollpreis aufzuwärmen langsam echt auf die Nerven geht, hatte ich mit Super Mario 3D World unglaublich lange Spaß und werde es wohl über die kommenden Jahre auch noch sehr häufig spielen. Gerade im Couch-Coop ist das Game ungeschlagen. Dieser Switch Port hat eine echte Zocker-Bildungslücke für mich geschlossen.
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3. Ratchet & Clank: Rift Apart
Echte PlayStation 5 Spiele sind rar und da freut man sich umso mehr über ein solch gelungenes und kreatives Meisterwerk, wie Ratchet & Clank: Rift Apart. Tolle technische Umsetzung trifft auf Humor und Spielspaß. Ich liebe es. Und abseits der Hauptstory gibt es genug zu entdecken, um immer mal wieder einen Ausflug in die Spielwelt zu unternehmen.
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Flop: GTA: The Trilogy – The Definitive Edition
Für diese Definitive Edition möchte ich Rockstar durch das Dorf treiben, eine Glocke schwingen und unaufhörlich “Schande!” rufen. Wie man eine so geniale Trilogie nur dermaßen unwürdig verwursten kann ist mir schleierhaft. Es hatte Potenzial das Spiel des Jahres zu werden und stattdessen wurde es zum Gespött des Weihnachtsgeschäfts. So gerne wäre ich in Nostalgie versunken und hätte diese Klassiker in neuem Gewand gespielt. Aber stolze 60 Euro für eine solche Baustelle von Game zu verlangen ist eine Frechheit. Schande!
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Till
1. Mass Effect Definitive Edition
Gelungenes Remaster ohne viel Schnickschnack. Die Grafik wurde aufgehübscht und das Gameplay vor allem im ersten Teil den aktuellen Standards angepasst. Mir hat gefallen, dass ich ein rundes Gesamtpaket mit allen DLCs erhalten habe und nun endlich auch den ersten Teil mit verbesserten Gameplay-Mechaniken genießen durfte. Die Dialoge gehören nach wie vor mit zum Besten, was Spielestorys auch im Jahr 2021 bieten können. Ehrlich überrascht war ich auch davon, wie titelübergreifend selbstgefällte Entscheidungen, seien sie noch so klein, immer wieder mit in die Dialoge eingebunden werden und sich bis zum Ende hin auf die Story auswirken.
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2. The Forgotten City
Endlich mal wieder eine gut geschriebene Geschichte mit individuellen Charakteren und einer in sich stimmigen Welt, entwickelt von einem kleinen Indiestudio. Die liebevoll und detaillierte Stadt im Stile des alten Roms und die sinnvoll implementierte Loop-Mechanik hat mich in dieser Qualität sehr überrascht und ist wohl einer der Geheimtipps des Jahres 2021.
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3. Forza Horizon 5
Schnelle Autos, schnelles Geld und noch mehr Autos gepaart mit einer außergewöhnlichen Umgebung und einer wunderschönen Grafik. Das Beste kommt zum Schluss, diese Aussage hat sich für mich bei dem doch sehr durchwachsene Spielejahr 2021 wohl bestätigt. Für ambitionierte Rennspieleliebhaber, die auch mal außerhalb bockschwerer Simulationen einfach mal den Kopf abschalten möchten, ist Forza Horizon 5 genau das Richtige. Leider trüben Bugs gerade im Onlinemodus immer wieder die Spielerfahrung. Aber wenn ich dafür eine BWM Isetta auf 700 Kw hochtunen darf und die Kiste völlig unkontrolliert über die Autobahn schlittert, dann zaubert es mir doch ein leicht grenzdebiles Grinsen in mein Gesicht.
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Flop: GTA: The Trilogy – The Definitive Edition
Die Spiele meiner Jugend, die mir die Möglichkeiten einer Open-World gezeigt haben und mich so tief in das Spielgeschehen integrierten, so verhunzt zu sehen, macht mich einfach nur sprachlos. Danke für nichts Rockstar Games.
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Alex
1. Forza Horizon 5
Da ich seit Teil 1 begeisterter Anhänger der Open-World-Rennspielserie bin, war Forza Horizon 5 natürlich ein heißer Anwärter auf den Titel Spiel des Jahres. Diesen erkämpft es sich schließlich auch mühelos mit seiner wunderschön designten Open-World, seiner großen Fahrzeugauswahl, einer fantastischen Optik und dem unglaublich motivierenden Spielgefühl. Mir persönlich hat der Vorgänger zwar noch ein wenig besser gefallen, aber nichts desto trotz ist Forza Horizon 5 der klare und verdiente Sieger in diesem Jahr.
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2. art of rally
Knapp die Nase vor der direkten Konkurrenz in Form von WRC 10 hat bei mir in diesem Jahr art of rally. Das liegt vor allem an der wirklich tollen grafischen Gestaltung, die eindrucksvoll zeigt, dass Rennspiele nicht immer nur Fotorealismus bieten müssen, um Spaß zu machen. Auf grafischer Seite präsentiert es sich mehr wie ein Indie-Abenteuer und wirkt deswegen einfach frisch und anders. Da bleibt nur zu sagen: Bitte mehr davon!
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3. Omno
Das ansonsten sehr rennspiellastige Podest rundet in diesem Jahr das wundervolle 3D-Adventure Omno ab, welches letztlich knapp vor den ebenfalls richtig tollen Haven und Lost Words: Beyond the page landet. Das wundervoll gestaltete Abenteuer überzeugte mich im Test mit schönen Panoramen, einer interessanten Spielwelt und nicht zuletzt mit einer tollen, wenn auch simplen Geschichte. Und natürlich einem wirklich knuffigen Sidekick. Insbesondere das gelungene Ende wird mir noch lange in sehr guter Erinnerung bleiben.
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Flop: GTA: The Trilogy – The Definitive Edition
Müsste ich mein absolutes Lieblingsspiel benennen, so wäre dies ohne Zweifel GTA Vice City (sorry Forza Horizon, Metal Gear Solid und Valkyria Chronicles). Und auch GTA San Andreas hätte definitiv einen festen Platz in den Top 10. Damit müsste logischerweise die im November 2021 veröffentlichte GTA Trilogy, bestehend aus den beiden oben genannten Titeln sowie dem 3D-Urvater GTA 3, direkt ihren Weg in die obigen Top 3 des Jahres finden. Überraschung: Tut sie aber nicht.
Das liegt vor allem daran, dass man es sich beim Remaster doch etwas zu einfach gemacht hat. Klar, Spiele, die mittlerweile zum Teil schon zwei Jahrzehnte auf dem Buckel haben, verfügen natürlich meist über Defizite im Bereich Gameplay und Grafik, gerade im Vergleich zu aktuellen Titeln. Auch wenn man bei der GTA Trilogy grafisch eine Schippe draufgelegt sowie auch bei der Steuerung Anpassungen vorgenommen hat.
Jedoch wirkt das Resultat all dessen nicht wie eine gelungene Neuauflage beziehungsweise ein ordentlich produziertes Remaster, sondern vielmehr lieblos zusammengeschustert und überstürzt auf den Markt geworfen. Das bestätigt sich auch darin, dass man nicht nur bestehende Bugs nicht behoben hat, sondern in der Neuauflage einfach fleißig weitere neue Bugs auftauchen. Und das ganze Paket dann letztlich auch noch zum Vollpreis von 60,- Euro. Bei aller Liebe, das hätten diese Videospielklassiker nun wirklich nicht verdient gehabt.
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Simone
1. Project Zero 5: Priesterin des schwarzen Wassers
Das Gruselabenteuer rund um die geisterhaften Geschehnisse auf dem Hikami-Berg ist für mich als Fan der Reihe natürlich ganz klar auf dem ersten Platz. Auch wenn es sich nur um Remaster handelt, habe ich mich über die Umsetzung total gefreut, da es zum einen endlich wieder ein Lebenszeichen der Serie gibt und ich zum anderen die Geschichte nun auch auf meiner bevorzugten Plattform zocken konnte. Obwohl dieser Teil etwas schwächer ist als seine Vorgänger, wird hier ebenfalls wieder von der ersten Sekunde an eine gelungene, dichte Atmosphäre kreiert, in der die Camera Obscura gekonnt zum Einsatz kommt.
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2. Haven
Die Geschichte von Yu und Kay, die von ihrem Heimatplanten geflohen sind, damit sie entgegen aller Systemregeln zusammenbleiben können, ist auf meinem Platz 2 gelandet. Glaubhafte, nur zu alltägliche Szenen aus dem neuen Leben der beiden fern ab von allem Bekannten wechseln sich mit einer entspannten Erkundung ihres selbstgewählten Zufluchtshafens ab. Auch die Fortbewegung mit den Fluggleitern über den schön gestalteten Planeten Source sorgt schnell für einen gewissen Sog, zumal das Ganze sehr stimmungsvoll von einem wirklich genialen Soundtrack untermalt wird.
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3. Potion Party
Das Partyspiel hat bei mir definitiv für einigen Spielspaß gesorgt und sich somit ganz souverän einen Platz unter meinen diesjährigen Top 3 gesichert. Das Managen des Zaubertrankladens unter erschwerten Bedingungen sorgt automatisch für das gewünschte Chaos, wie es bei Vertretern dieses Genres vollkommen typisch ist. Gerade mit oder gegen andere Spieler ergeben sich daher auch noch mit fortgeschrittener Spieldauer immer wieder neue, sehr unterhaltsame Situationen, die der munteren Trankbrauerei eine sehr kurzweilige Prise verleihen.
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Flop: Monster Harvest
Das Konzept von Monster Harvest fand ich wirklich interessant, da quasi ein Pokémon-Spiel um zusätzliche Farmelemente erweitert wurde. Optisch sieht es mit seinem Retro-Charme auch durchaus ansprechend aus. Allerdings hat mich die Umsetzung ziemlich enttäuscht. Sowohl der Monster-Trainingspart als auch der Farmanteil sind sehr zäh gestaltet und man kommt daher nur schleppend voran. Wenn dann, nachdem man endlich mal etwas Fuß gefasst hat, Spielabstürze und Save-game-bugs hinzukommen, hält sich die Motivation, sich dem Ganzen noch weiter anzunehmen oder gar noch mal von vorne zu beginnen, leider doch stark in Grenzen.
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Dominik
1. Halo Infinite
Als Halo-Veteran, der jegliches Spiel gespielt hat, hab ich mich dieses Jahr vor allem auf den Launch von Halo Infinite gefreut. Ich hab mich im Vorfeld so wenig wie möglich spoilern lassen und mich nicht großartig über das Spiel informiert. Darum war ich anfangs extrem überrascht, dass 343 Industries von den gewohnten Schlauchleveln zu einem Open-World-Ansatz gewechselt hat. Grundsätzlich bin ich kein großer Freund von Open-World-Games, weil dort mit immer den gleichen Aktivitäten und Quests die Spielzeit künstlich streckt und mir das auf Dauer langweilig wird. Nachdem ich das Spiel jetzt aber abgeschlossen habe, muss ich sagen, dass die Open-World hier wirklich eine grandiose Erweiterung des Halo-Universums ist. Jegliche Nebenaktivität bringt uns irgendeinen Vorteil im Spiel, die Welt ist nicht zu groß und dank des neuen Greifhakens lässt sich unser Weg so gestalten, wie wir das wollen! Das führt auch immer wieder mal zu Situationen, in denen sich die Grenzen des Spiels überwinden lassen, aber das wurde dann ja provoziert. Ich freu mich schon auf den nächsten Teil!
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2. Ratchet & Clank: Rift Apart
Ratchet & Clank: Rift Apart überzeugt mich vor allem mit der der genialen Spielwelt, der typischen Menge an verschiedenen und coolen Waffen und dem genialen Humor. Für mich bisher einer der besten Titel für die PlayStation 5, der die Grafik der Spielereihe auf ein neues Level hebt.
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3. Blue Reflection: Second Light
Wer hätte gedacht, dass mir ein JRPG so viel Spaß bereitet wie Blue Reflection: Second Light. Das Spiel erschien zwar eigentlich auf der PS4, ich hab es aber auf der PS5 gespielt und hatte dadurch eben fast keine Ladezeiten. Neben dem genialen Soundtrack, der mich von Beginn des Spiels an gepackt hat, bin ich von etwas so banalem wie einem wirklich sehr gut gestalteten Menü überzeugt. Auch das Kampfsystem kann hier überzeugen, da unsere Gruppe mit längerer Kampfdauer immer stärker wird.
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Flop: Festival Tycoon
Mit Festival Tycoon hab ich mir ein wirklich spaßiges Spiel gewünscht, bei dem man sich sein eigenes cooles Festival veranstalten kann. Gleich zu Beginn sei hier angemerkt, dass es sich noch um ein Early Access Spiel handelt! Zum Zeitpunkt meines Tests konnte schon viel auf dem Festivalgelände gemacht werden, allerdings hat mich die KI und etliche Bugs vor dem weiterspielen gehindert. Das Spiel ist keine mega Enttäuschung, ich hatte mir allerdings mehr erhofft. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.
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Steffi
1. Life is Strange: True Colors
Kaum eine Spielereihe hat es geschafft, mich so zu berühren wie Life is Strange. Mit viel Gefühl, tollen Charakteren, einer wunderschönen Stadt und dem gewohnt hervorragenden Soundtrack hat mich der neuste Teil wieder restlos gefesselt.
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2. Hitman 3
Never change a winning Team. Viele Neuerungen gab es zwar nicht, aber das Spielprinzip ist gewohnt super umgesetzt und macht enorm Laune. Der dritte Zeil der Reihe überzeugt vor allem durch die großartigen Schauplätze wie Dubai oder Dartmoor.
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3. Away The Survival Series
Die Idee, eine Dokumentation als Videospiel umzusetzen, finde ich genial. Zwar ist die Steuerung ab und an etwas unsauber, aber die großartig gestaltete Welt und die Geschichte rund um den kleinen Kurzkopfgleitbeutler und seine Familie haben mich einfach überzeugt. Zusätzlich gibt es noch jede Menge über die süßen Beuteltiere und ihre Umwelt zu lernen.
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Flop: eFootball 2022
eFootball 2022 als Flop des Jahres zu küren ist fast schon offensichtlich. Hervorquellende Augen, verzerrte Gesichter und zombiehafte Mimik machen es einem schwer vorstellbar, dass hier ein Studio wie Konami am Werk war. Zwei Dinge muss man dem Tiel aber zugute halten: wir haben selten so gelacht beim Anblick von Christiano Ronaldo und Paul Pogbar und mussten für dieses Desaster wenigstens kein Geld ausgeben.
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Dominik Probst
Webentwickler, Technik-Nerd und Gamer aus Leidenschaft seit der Kindheit, mit einem Faible für die komplette The Legend of Zelda- und Halo-Reihe. Dazu fast keine Konsolengeneration ausgelassen und auch sehr interessiert an Indie-Games.